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Arm und Reich und Leistungsgerechtigkeit

Tagespiegel Aufmacher heute: Angeblich sagen 74 % der Deutschen, es gebe in diesem Land starke Spannungen zwischen arm und reich. Was für eine hübsche Medienfälschung.Sicher ist die Aussage nicht erlogen : sie ist herbei gelogen. Sie haben eine Kampagne inszeniert und freuen sich darüber wie viele Leute auf sie rein fallen, immer noch auf sie rein fallen. In Wirklichkeit geht es gar nicht um die Spannungen zwischen arm und reich, die sind künstlich produziert, es geht um die sinkenden Realeinkommen, die den Menschen Sorgen machen in Zusammenhang mit Angst vor Arbeitslosigkeit. Da man natürlich nicht sagen will: kämpft für eine höhere Bezahlung ( das sagt weder Becks regierende Truppe noch Gregors renitente Riege) macht man lieber eine Sozialneidkampagne los gegen die hohen Managergehälter, auch wenn man diese Hochkassierer ein ein paar Händen abzählen kann.
In Wirklichkeit geht es auf allen Ebenen eigentlich darum, ob man verdient was man verdient.
Wenn Lokführer oder Piloten oder Ärzte oder demnächst auch Lehrer fordern, daß sie für ihre Leistung leistungsgerecht bezahlt werden wollen, dann wird dagegen natürlich Front gemacht. Und die Frage der Leistungsgerechtigkeit ist eine der am meisten verschwiegenen.
Wo kamen wir denn hin....
Da darf Gregor tönen, in der "DDR" sei das alles viel besser gewesen.
Der Sozialneid ist in Deutschland eine der am Besten zu organisierenden Sachen, 74% : funktioniert doch gut, da muß Günter Jauchs Publikum sich schon sehr strecken.
Dabei ist diese Frage für unser Land wirklich von großer Wichtigkeit: wer die Leute nicht entsprechend bezahlt, die die Leistungen in einem Land bringen, wird dieses Land zu Grunde richten. Denn die Welt ist klein heutzutage, und die Leistungseliten gehen dorthin, wo sie die besten Bedingungen finden. Das ist nicht nur eine Frage der Zuwanderung, sondern immer mehr eine Frage der Abwanderung. Davon müßten Gregors Genossen in Ostdeutschland ein Lied singen können, denen läuft doch inzwischen jeder davon, der noch zwei Füsse und einen Kopf sein eigen nennt.

Meister 27.12.2007, 15.58

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Kommentare zu diesem Beitrag

1. von Karin

Du sagst es!

Aber erzähl das dick Unterstrichene mal einer Kanzlerin, die immer noch keine Mindestlöhne einführen will.

LG Karin

vom 06.01.2008, 22.57