Meisters Romantic
Die Zukunft ist die Traumzeit der Romantik
Statistik
Einträge ges.: 1214
ø pro Tag: 0,2
Kommentare: 399
ø pro Eintrag: 0,3
Online seit dem: 21.11.2006
in Tagen: 6366
Letzte Kommentare:
Vagabundenherz :
Na dann mal los. Ich bin gespannt. LG
...mehr

Anke:
Oh jaaaaa, wenn ich manchmal die heftigen Kop
...mehr

Anke:
....nicht das ich meckern will, aber wir hier
...mehr

Linda:
Nur noch die Piraten.LG
...mehr

Marc:
Hallo,ist echt eine üble Sache, mein Bruder
...mehr

orangata:
Irgendwie denkt man immer , dass Ärzte vor s
...mehr

Linda:
Das sind bestochene Mietmäuler.Sie schreiben
...mehr

Linda:
Das bestochene sind Mietmäuler.Sie schreiben
...mehr

Tirilli:
Schön, dass du wieder da bist! Ich würde au
...mehr

:
Hallo Herr Mediziner,Wir waren jetzt in Marbu
...mehr

Die aktuelle DesignBlog-Statistik


DesignBlog Statistik:
Online seit: 16.12.2002
in aktuell: 76 Blogs
Beiträge: 112470
Kommentare: 495372

powered by BlueLionWebdesign
Freiheit ist die große Liebe der Romantik
2024
<<< April >>>
Mo Di Mi Do Fr Sa So
01020304050607
08091011121314
15161718192021
22232425262728
2930     
RSS 2.0 RDF 1.0 Atom 0.3

Ausgewählter Beitrag

AUS3: Weiter nach Coral Bay







Nach der virtuellen Übernachtung am Fortescue River Roadhouse sind wir immer noch genauso müde, da virtuelles Schlafen ja nicht zu wirklicher Erholung führt. Die karge Landschaft ist jetzt in der feuchteren Jahreszeit schon einigermaßen grün, trotzdem ist da viel roter Sand und trockener Busch.

Die Strecke zieht sich, die Autos werden immer weniger, je weiter  man sich vom Minengebiet entfernt. 500 km können ganz schön lang sein, und auch wenn es heisst >Coral Bay 35km<, ist das noch ein Schlauch.

Jeder lange Weg hat sein Ende und so rollen wir am hohen Nachmittag nach Coral Bay rein. Links ein Caravan Park, rechts ein Supermarkt, links gibt es sogar eine kleine Tankstelle, rechts öffnet sich die Bucht und links über die Bucht guckend das Ressort. Es ist nicht so sehr viel los hier im Februar, weil es im Süden jetzt auch schön warm ist und die kälteempfindlichen Westaustralier deshalb zuhause bleiben können. Billig ist es nicht hier, und die Treppe zum Appartment ist auch eher Outback-Stil, aber das Appartment selbst ist sauber und komfortabel und der Blick über die palmengesäumte Bucht auf den blauen Ozean ist grandios. Man sitzt so schön, kann versonnen aufs Meer schauen und sich ein Glas Wein gönnen, das Bottleshop gehört zu Bar und Restaurant und hat lange auf. Es war ein weiter Weg hierher, aber er hat sich gelohnt. Man schläft gut bei der frischen Seebrise, auch wenn die Temperaturen deutlich über 30 liegen. Wir erholen uns hier einige Tage und sind natürlich wie alle  begeistert vom Riff. Vom Balkon sieht man in der Ferne den weissen Streifen der Brandung am Außenriff, aber die ganze Bucht schimmert in den dunkleren Blautönen, das Riff ist überall. Man muss nicht weit raus schwimmen. Vorn im flachen Wasser ist sandiger Untergrund, dort tummeln sich auch die großen angefütterten Maoriwrassen, die neugierig jeden Schwimmer begrüssen. Aber kurz dahinter sind schon die Korallen, die zunächst in unterseeischen Inseln, dann die ganze Fläche bedeckend die Bucht ausfüllen. Das Schnorcheln ist hier eine streßfreie Freude, man muss nur auf den gehörigen Sonnenschutz an Kopf, Rücken und Beinen denken, denn die Zeit vergeht schnell, wenn so viel zu sehen ist. Das Riff ist von sehr guter Qualität, in gutem Zustand, das ist ja nicht mehr überall so. Es gibt massenhaft Fische und die verschiedensten Formen von Korallen. Ein buntes Fest unter Wasser. Und das Wasser ist ruhig, klar und angenehm warm. Wir haben jeden Tag mindestens 3-4 Stunden mit schnorcheln verbracht, schnorcheln satt zum Nulltarif: keine teuren langen Reeftours mit Hinfahren, Einchecken, Rausfahren, Sicherheitsbreefings, wieder reinfahren usw. wirklich begeisternd. Einziges Problem ist eine schöne Stelle wieder zu finden, da das Korallengebiet so ausgedehnt ist. Man könnte auch noch weiter raus schwimmen, hinter dem Außenriff ist man eigentlich sicher, aber wenn kaum Leute da sind, sollte man besser vorsichtig sein. Denn wenn man nicht zurck käme, wrde es wahrscheinlich Tage dauern, bis man vermißt würde.

Meister 22.12.2008, 11.59

Kommentare hinzufügen

Die Kommentare werden redaktionell verwaltet und erscheinen erst nach Freischalten durch den Bloginhaber.



Kein Kommentar zu diesem Beitrag vorhanden