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Bildungsroman

Der >Bildungsroman< eine zentrale Säule des romantischen Schreibens ist heute völlig aus der Mode. Vielleicht zu Unrecht, aber Mode richtet sich nach Recht oder Unrecht, genausowenig nach echt oder unecht ( um meinen eigenen Tippfehler zu persiflieren).
Das Problem desBildungsromans ist heute an erster Stelle abe nicht die mangelnde Nachfrage, sondern der Begriff >Bildung< selbst. Bildung wird heute mehr oder minder als Erwerb von Wissen und Qualifikationen verstanden und nicht als >Herzensbildung<, >Geistesbildung<, >Verstandesbildung<, >Charakterbildung< oder >Persönlichkeitsbildung<.
Vielleicht käme es genau darauf wieder an: dass es in der Schule wie auch in der Familie nicht nur um Vermittlung von Wissen geht, sondern darauf geachtet wird auch eine tiefergehende Persönlichkeitsbildung zu erzielen. Ist das nicht wieder Manipulation und Gehirnwäsche kurz von Scientology? Es kommt auf den Inhalt an! Wenn immer wieder mal gefordert wird, es müßten Werte vermittelt werden, dann ist das völlig wertlos, solange nicht über die Inahlte diskutiert wird. Dabei darf es auch nicht bei der allgemeinen Gutmenschenhaltung bleiben: es gibt durchaus konkurrierende Werte und es ist nicht so, dass "Werte" schlicht ein "Kanon" oder eine konsensbasierte "Leitlinie" darstellen. Gerade diese Aufassung ist es, die eine lebhafte Diskussion behindert.
Der Bildungsroman steht für mich auch deswegen auch der Tagesordnung, weil er eine individuelle Bildung beschreibt und propagiert, den Wert des Individuums herausstellt. Wir brauchen keine "Klons", wir dürfen nicht die Bildung nur nach der wirtschaftlichen Nüzlichkeit in Zeiten eines verschärften Wettbewerbs auf den Weltmärkten sehen.
 

Meister 13.01.2007, 11.01

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