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Der Riese und der Zwerg, Teil I
Im Lande Erx hinter den großen Seen lebte einst der Riese Hastdunichgesehn. Er war ein freundlicher Riese, der an nichts Böses glaubte, weil er ein Riese war. Dieser arglose Riese war immer auf der Wanderschaft im Lande Erx, weil er nirgendwo sich so richtig zuhause fühlte.
Eines Tages, als er so vor sich hin wanderte sah er einen Zwerg am Wege sitzen, der ganz bitterlich weinte. "Warum weinst Du so, Zwerg?" fragte der arglose Riese und beugte sich zu ihm herunter. "Ich weine, weil die ganze Welt so schwarz, traurig und gemein ist", sagte der Zwerg mit einem listigen Blick durch seine Finger, den der Riese aber nicht bemerkte. "Aber sie ist doch ganz bunt, die Welt", sagte der Riese, in dem er sich umschaute in dem wunderbaren Frühlingstal, das die beiden umgab. "Wenn Du die Welt so sehen könntest wie sie ist, so wie ich sie sehen kann, dann wüßtest Du, was ich meine", schluchzte der Zwerg erbärmlich. "Aber ich sehe sie doch, wie sie ist, die grünen Bäume und die bunten Blumen auf den Wiesen und den blauen Himmel, der uns lacht", wunderte sich der Riese. "Du verstehst mich nicht, Du willst mich nicht verstehen, Du willst mir nicht helfen, Du willst mich in meinem Elend sitzen lassen", jammerte der Zwerg mit einem falschen Unterton, der dem Riesen entging. "Aber na klar doch, ich helfe Dir, ich lasse nicht den Kleinsten im Elend sitzen, ich liebe die Gerechtigkeit und Elend kann ich gar nicht leiden. Aber wie soll ich die Welt anders sehen?" "Das ist ganz einfach," sagte der Zwerg etwas aufgeregt, denn jetzt kam es drauf an, "setze diese Brille auf, dann siehst Du alles anders, völlig anders!" Er brach ab, weil er fürchtete, zu viel gesagt zu haben. aber der Riese war arglos. Er nahm die Brille, schaute sie in Ruhe an, während der Zwerg vor Aufregung bald platzte. Dann nahm er sie mit beiden Händen und setzte sie sich auf seine große Nase. Es war aber eine Zauberbrille, die ihm sofort an der Nasenwurzel festwuchs. "Es ist ja alles ganz dunkel geworden", sagte er erschreckt, "ist es denn schon Nacht?" "Nein", erwiderte der Zwerg jubilierend, "das ist die Welt, die Du jetzt immer sehen wirst, ich habe Dir doch gesagt, sie ist schwarz, traurig und gemein. Jetzt siehst Du die Wahrheit, jetzt kannst Du mich auch richtig sehen." Der Riese drehte sich um und an der Stelle des Zwerges sah er eine wunderschöne junge Frau, die ihm freundlich zulächelte. "Das ist Deine wahre Gestalt?" fragte er ungläubig, "aber warum ist die Welt traurig und gemein?" " Das wirst Du schon noch herausfinden", bellte der Zwerg, aber dem Riesen erschien es wie Liebesgeflüster, denn die Bügel der Brille hatten sich inzwischen mit seinen Ohren verwachsen, die zwar jetzt wie zwei große Blumenkohlköpfe aussahen, aber alles was er hörte wirkungsvoll filterten.
"Magst Du Vögel?" fragte ihn der Zwerg plötzlich. "Ja klar", anwortete er ins Dunkel starrend, "diese bunten Gesellen, die immer so schön singen, wer mag sie nicht?" "Ich habe da ein Geschenk für Dich, er kann sogar für Dich reden." Der Zwerg holte einen grauen Papageien hervor und setzte ihn dem Riesen auf die Schulter. Es war aber ein böser Zauberpapagei, dessen Krallen sich gleich tief in die Schulter des Riesen eingruben und jedesmal wenn der Riese sprechen wollte, hackte ihm der Papagei böse in die Lippe und antwortete stattdessen mit den Worten, die der Zwerg ihm vorgesagt hatte.
[Ende Teil 1]
Eines Tages, als er so vor sich hin wanderte sah er einen Zwerg am Wege sitzen, der ganz bitterlich weinte. "Warum weinst Du so, Zwerg?" fragte der arglose Riese und beugte sich zu ihm herunter. "Ich weine, weil die ganze Welt so schwarz, traurig und gemein ist", sagte der Zwerg mit einem listigen Blick durch seine Finger, den der Riese aber nicht bemerkte. "Aber sie ist doch ganz bunt, die Welt", sagte der Riese, in dem er sich umschaute in dem wunderbaren Frühlingstal, das die beiden umgab. "Wenn Du die Welt so sehen könntest wie sie ist, so wie ich sie sehen kann, dann wüßtest Du, was ich meine", schluchzte der Zwerg erbärmlich. "Aber ich sehe sie doch, wie sie ist, die grünen Bäume und die bunten Blumen auf den Wiesen und den blauen Himmel, der uns lacht", wunderte sich der Riese. "Du verstehst mich nicht, Du willst mich nicht verstehen, Du willst mir nicht helfen, Du willst mich in meinem Elend sitzen lassen", jammerte der Zwerg mit einem falschen Unterton, der dem Riesen entging. "Aber na klar doch, ich helfe Dir, ich lasse nicht den Kleinsten im Elend sitzen, ich liebe die Gerechtigkeit und Elend kann ich gar nicht leiden. Aber wie soll ich die Welt anders sehen?" "Das ist ganz einfach," sagte der Zwerg etwas aufgeregt, denn jetzt kam es drauf an, "setze diese Brille auf, dann siehst Du alles anders, völlig anders!" Er brach ab, weil er fürchtete, zu viel gesagt zu haben. aber der Riese war arglos. Er nahm die Brille, schaute sie in Ruhe an, während der Zwerg vor Aufregung bald platzte. Dann nahm er sie mit beiden Händen und setzte sie sich auf seine große Nase. Es war aber eine Zauberbrille, die ihm sofort an der Nasenwurzel festwuchs. "Es ist ja alles ganz dunkel geworden", sagte er erschreckt, "ist es denn schon Nacht?" "Nein", erwiderte der Zwerg jubilierend, "das ist die Welt, die Du jetzt immer sehen wirst, ich habe Dir doch gesagt, sie ist schwarz, traurig und gemein. Jetzt siehst Du die Wahrheit, jetzt kannst Du mich auch richtig sehen." Der Riese drehte sich um und an der Stelle des Zwerges sah er eine wunderschöne junge Frau, die ihm freundlich zulächelte. "Das ist Deine wahre Gestalt?" fragte er ungläubig, "aber warum ist die Welt traurig und gemein?" " Das wirst Du schon noch herausfinden", bellte der Zwerg, aber dem Riesen erschien es wie Liebesgeflüster, denn die Bügel der Brille hatten sich inzwischen mit seinen Ohren verwachsen, die zwar jetzt wie zwei große Blumenkohlköpfe aussahen, aber alles was er hörte wirkungsvoll filterten.
"Magst Du Vögel?" fragte ihn der Zwerg plötzlich. "Ja klar", anwortete er ins Dunkel starrend, "diese bunten Gesellen, die immer so schön singen, wer mag sie nicht?" "Ich habe da ein Geschenk für Dich, er kann sogar für Dich reden." Der Zwerg holte einen grauen Papageien hervor und setzte ihn dem Riesen auf die Schulter. Es war aber ein böser Zauberpapagei, dessen Krallen sich gleich tief in die Schulter des Riesen eingruben und jedesmal wenn der Riese sprechen wollte, hackte ihm der Papagei böse in die Lippe und antwortete stattdessen mit den Worten, die der Zwerg ihm vorgesagt hatte.
[Ende Teil 1]
Meister 16.06.2007, 15.13
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