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Der Riese und der Zwerg; Teil II

Nun wanderte der Riese immer zusammen mit dem Zwerg durch die Lande und alle Leute wunderten sich, wie er sich verändert hatte, denn sie konnten ja die Zauberbrille und den Papageien nicht sehen. Deshalb dachten sie, daß der Unsinn, den der Riese jetzt von sich gab, von ihm selbst stamme, und sie konnten ihn nicht verstehen.
Der Riese hatte aber zwei Schwestern, die Prinzessinnen Tip und Tap, die auf ihren Schlössern an der Grenze des Landes wohnten. Die Jüngere, Tip, war mit dem Recken Beowulf verheiratet, die Ältere, Tap, mit dem Zauberer Patricus.
Das Land Erx lag hinter den großen Seen und grenzte an das Land Horx, der große Fluß Latux floß durch die Kette der großen Seen und war der Grenzfluß. Es gab nur eine einzige Brücke über diesen Fluß, aber kaum ein Mensch ging hinüber oder herüber. Denn das Land Horx war eine Ödnis. Weit von der Grenze, aber noch zu sehen, ragte der Berg Horix steil, einsam und drohend aus der Ebene. Immer flogen Scharen schwarzer Raben um diesen Berg herum und immer war der Gipfel von zerrissenen Wolken eingehüllt. Die Menschen in Erx wußten, daß dort die Oberhexe Avidia ihr finsteres Reich hatte. Sie und ihre schattenhafte Schar hatten das Land Horx leer gefressen, so daß kein Halm und kein Gras mehr wuchs und jetzt hatten sie ihre gierigen Finger nach Erx ausgestreckt. Eines schönen Tages hatte die Oberhexe Avidia höchst persönlich an der Brückenpforte Einlaß für sich und ihre Familie verlangt. Aber der Zauberer Patricus, hatte davon rechtzeitig erfahren, da die schwarzen Scharen immer eine stinkende Rauchfahne hinter sich her zogen. Er hatte sein undurchdringliches Zauberschloß direkt hinter der Brücke aus dem Boden empor wachsen lassen, so daß das räudige Rudel abprallte und mit blutigen Nasen in Richtung Horix abzog. Nur Avidia selbst stand immer noch am Ufer des Latux und schleuderte die gemeinsten Verwünschungen herüber, als ob sie nicht wüßte, daß diese gegen das Gute nichts ausrichten konnten. Als sie aber gar nicht aufhören wollte zu wüten, schleuderte Patricus einen Bannstrahl herüber, der sie für alle Zeit daran hindern würde, dieses Wasser zu überschreiten. Als Tap ihn fragte, warum er die nicht vernichtet habe, antwortete er: " Wer sich dem Guten geweiht hat, darf nicht Böses tun, darf nicht wie das Böse werden, darf auch dem Bösen nicht Böses tun. Denn dadurch würde er seine Zauberkraft des Guten verlieren. Das Böse versucht uns doch gerade ständig zu verlocken, böse zu sein ,wie es selbst, denn dadurch gewinnt es." Seine Frau fragte noch, wie man das Böse denn überwinden solle, wenn man es nicht mit seinen eigenen Waffen bekämpfen könne, aber Patricus bestand darauf, daß es besser sei, daß Böse durch Gutes zu bekämpfen, weil man es nur so unschädlich machen könne. Und der Zauberer rief den Recken Beowulf herbei, damit er diese magische Grenze bewache und Beowulf baute seine strahlende Burg,um die meuchelnde Meute von der Grenze abzuschrecken. Tip und Tap aber pflanzten einen Zauberwald, dessen lebendige grüne Kraft jeden Tag stärker heran wuchs und wichtelartigen Widerlingen den Durchgang verwehrten. Und es waren mächtige magische Zauberbäume darunter wie tosende Trompetenbäume und die gewaltige Flügelnuß, die furchteinflößende Blutbuche und die galante Mähnenfichte. Da gab es mächtige Mammutbäume und zauberhafte Zedern. Und das Wasser des Flußes Latux ließ die Bäume prächtig heranwachsen, so daß Avidia von ihrer fernen Festung aus kochend beobachtete wie ihre Beute immer unerreichbarer wurde.
Wenige Monate später tauchte dann dieser Zwerg auf und bemächtigte sich des arglosen Riesen.
[Ende Teil 2]

Meister 16.06.2007, 22.30

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