Meisters Romantic
Die Zukunft ist die Traumzeit der Romantik
Statistik
Einträge ges.: 1214
ø pro Tag: 0,2
Kommentare: 399
ø pro Eintrag: 0,3
Online seit dem: 21.11.2006
in Tagen: 6338
Letzte Kommentare:
Vagabundenherz :
Na dann mal los. Ich bin gespannt. LG
...mehr

Anke:
Oh jaaaaa, wenn ich manchmal die heftigen Kop
...mehr

Anke:
....nicht das ich meckern will, aber wir hier
...mehr

Linda:
Nur noch die Piraten.LG
...mehr

Marc:
Hallo,ist echt eine üble Sache, mein Bruder
...mehr

orangata:
Irgendwie denkt man immer , dass Ärzte vor s
...mehr

Linda:
Das sind bestochene Mietmäuler.Sie schreiben
...mehr

Linda:
Das bestochene sind Mietmäuler.Sie schreiben
...mehr

Tirilli:
Schön, dass du wieder da bist! Ich würde au
...mehr

:
Hallo Herr Mediziner,Wir waren jetzt in Marbu
...mehr

Die aktuelle DesignBlog-Statistik


DesignBlog Statistik:
Online seit: 16.12.2002
in aktuell: 77 Blogs
Beiträge: 112187
Kommentare: 491817

powered by BlueLionWebdesign
Freiheit ist die große Liebe der Romantik
2024
<<< März >>>
Mo Di Mi Do Fr Sa So
    010203
04050607080910
11121314151617
18192021222324
25262728293031
RSS 2.0 RDF 1.0 Atom 0.3

Ausgewählter Beitrag

Dortselbst: Eines langen Tages Reise in die Nacht


Das Stück von Eugene O`Neill hat den morbiden Charme, den das Theater des XX.Jahrhunderts so liebt. Familiendrama mit Crescendocharakter: Mutter Morphinistin, Vater Schauspieler, erfolgreich, gescheitert,obergeizig; der eine Sohn versoffener Versager, der andere Sohn schwindsüchtiger, verkrachter Dichter - was braucht man mehr um heftige Streitereien auf die Bühne zu stellen?
Ich fand es saulangweilig! Man kann natürlich die gesamten 3:30 h darüber nachdenken, warum sie so etwas in Potsdam spielen. Ergebnis: ich habe keinen Schimmer!
In der Pause hatte ich Mühe meine Frau von einem vorzeitigen Nachhausefahren abzubringen.
Meine Versprechungen, es könnte vielleicht nach der Pause noch etwas Interessantes kommen, konnte ich leider nicht einlösen. Ein Teil des Publikums hatte sich aber für den vorzeitigen Heimweg entschlossen.
Daß Schauspieler gut Besoffene spielen können, war zu erwarten. Daß Angelika Domröse als Morphinistin nicht überzeugt ( nicht dezent genug, zu übertrieben) vielleicht auch. Sie scheint über den Höhepunkt schon etwas hinweg zu sein, wird vom (Ost-) Publikum aber sehr gefeiert, für ihr Lebenswerk, nehme ich an.
Das Stück soll offenbar den Zerfall der bürgerlichen Familie darstellen, aber in der Realität zerfällt das Stück unter dem bemühten Wirken der Akteure.
Hat es denn Sinn solche Morbiditäten auszustellen? Man könnte sagen, die Welt ist doch genauso morbide wie früher, vielleicht noch schlimmer. Aber wozu das auf die Bretter bringen?
 

Meister 16.06.2007, 12.40

Kommentare hinzufügen

Die Kommentare werden redaktionell verwaltet und erscheinen erst nach Freischalten durch den Bloginhaber.



Kein Kommentar zu diesem Beitrag vorhanden