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Ausgewählter Beitrag
E-book und Google-Bücherei-Projekt
Ein Artikel im Spiegel beschreibt die Probleme die das Google-Digitalbücherprokjekt macht, offenbar hauptsächlich urheberrechtliche Probleme, aber auch scheinbar Probleme damit, dass niemand anders das Gleiche machen dürfte, mit anderen Wort ein Monopol für alle Zukunft entsteht.
Ein zweiter Artikel heute im Tagesspiegel ist ein Interview mit einem Verleger zu den E-books und was Verlage und arrivierte Autoeren davon halten.
Der Zusammenblick auf beide Artikel führt zu interessanten Erkenntnissen.
1. Die Digitalisierung von den alten urheberrechtsfreien Büchern ist kein Problem, aber bei den noch nicht so alten nicht mehr gedruckt lieferbaren Büchern.
2. Bei den E-books geht es bislang nicht darum irgendwas >Neues< zu schaffen, sondern nur um einen neuen Vertriebskanal für gerade aktuell auch gedruckte Bücher. Diese werden dann digital auch nicht billiger als in der Papierform.
3. Das E-book ist also schlicht als Vermarktungsinstrument gedacht.
4. So wie es gedacht ist, ist es uninteressant für den Leser.
5. Es hätte genau da ein Potential, wo es die Bücher lieferbar macht, die in der Papierform nicht mehr verfügbar sind und das muss eine gewaltige Menge sein. Da kommt das Google Bücherei-Projekt ins Spiel.
6.Weiterhin könnten als E-books auch Bücher angeboten werden, die nicht von den etablierten Verlagen gedruckt werden, also eine größere Spannbreite des Neuen erzeugt werden, was im Erfolgsfall auch zu gedruckten Büchern führen kann.
7. Die etablierten Verlage haben genauso wenig ein Interesse, diese breitere Nutzungsmöglichkeit zu ermöglichen wie die TV-Anstalten am Internet: beide wollen die neuen Möglichkeiten nur für ihre eigenen Vermarktungszwecke nutzen und die weitergehenden abwürgen.
8. Die Gemeinde selbst hat aber ein Interesse daran gerade die neuen Möglichkeiten zu nutzen, und sie wird sich damit auch durchsetzen, denn es ist nicht nur ein Interesse sondern auch ein wirtschaftlich interessantes neues Modell.
Zusammenfassend: das E-book wird erst im Zusammenhang mit den E-Bibliotheken wirklich interessant, dabei von besonderer Bedeutung die E-Bibliothek der nicht mehr lieferbaren Bücher und die E-Bibliothek der noch nicht entdeckten Bücher.
Dabei kommt es darauf an, dass die Gemeinde auch neue Regeln zum Umgang mit dem Urheberrecht findet, eine E-Moral ist besser als jeder Kopierschutz. Das Klauen von Büchern war schon nicht so toll wie die 68er dachten, aber das Klauen von Büchern (und Musik u.v.a.m.) aus dem Netz schädigt nicht nur den eigentlichen geistigen Urheber, sondern den Geist selbst.
Ein zweiter Artikel heute im Tagesspiegel ist ein Interview mit einem Verleger zu den E-books und was Verlage und arrivierte Autoeren davon halten.
Der Zusammenblick auf beide Artikel führt zu interessanten Erkenntnissen.
1. Die Digitalisierung von den alten urheberrechtsfreien Büchern ist kein Problem, aber bei den noch nicht so alten nicht mehr gedruckt lieferbaren Büchern.
2. Bei den E-books geht es bislang nicht darum irgendwas >Neues< zu schaffen, sondern nur um einen neuen Vertriebskanal für gerade aktuell auch gedruckte Bücher. Diese werden dann digital auch nicht billiger als in der Papierform.
3. Das E-book ist also schlicht als Vermarktungsinstrument gedacht.
4. So wie es gedacht ist, ist es uninteressant für den Leser.
5. Es hätte genau da ein Potential, wo es die Bücher lieferbar macht, die in der Papierform nicht mehr verfügbar sind und das muss eine gewaltige Menge sein. Da kommt das Google Bücherei-Projekt ins Spiel.
6.Weiterhin könnten als E-books auch Bücher angeboten werden, die nicht von den etablierten Verlagen gedruckt werden, also eine größere Spannbreite des Neuen erzeugt werden, was im Erfolgsfall auch zu gedruckten Büchern führen kann.
7. Die etablierten Verlage haben genauso wenig ein Interesse, diese breitere Nutzungsmöglichkeit zu ermöglichen wie die TV-Anstalten am Internet: beide wollen die neuen Möglichkeiten nur für ihre eigenen Vermarktungszwecke nutzen und die weitergehenden abwürgen.
8. Die Gemeinde selbst hat aber ein Interesse daran gerade die neuen Möglichkeiten zu nutzen, und sie wird sich damit auch durchsetzen, denn es ist nicht nur ein Interesse sondern auch ein wirtschaftlich interessantes neues Modell.
Zusammenfassend: das E-book wird erst im Zusammenhang mit den E-Bibliotheken wirklich interessant, dabei von besonderer Bedeutung die E-Bibliothek der nicht mehr lieferbaren Bücher und die E-Bibliothek der noch nicht entdeckten Bücher.
Dabei kommt es darauf an, dass die Gemeinde auch neue Regeln zum Umgang mit dem Urheberrecht findet, eine E-Moral ist besser als jeder Kopierschutz. Das Klauen von Büchern war schon nicht so toll wie die 68er dachten, aber das Klauen von Büchern (und Musik u.v.a.m.) aus dem Netz schädigt nicht nur den eigentlichen geistigen Urheber, sondern den Geist selbst.
Meister 10.02.2009, 13.20
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