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Epidemie überwindet Hysterie

Gestern war so viel los, dass ich nicht mal zwischendurch auf den Aussencomputer gucken konnte, noch viel weniger etwas schreiben.

Die SG-Epidemie blüht jetzt so richtig auf.

Absurd aber wahr: dadurch dass immer mehr Leute, Kinder und Erwachsene, erkrankt sind, baut sich die irrationale Angst vor "der" Schweinegrippe allmählich ab.

Spruch dazu: "Es ist eben auch nur eine ganz normale Grippe!"

Die hektisch-hysterischen Reaktionen nehmen scheinbar allmählich ab, scheinen nur noch in Schulen und Kitas vorzukommen, wo man zwar die vorgefertigten Richtlinien des Senats immer noch in vollem Umfang beachtet und anwendet. Aber auch nicht alle Arztpraxen scheinen auf der Höhe zu sein. Ich hörte gestern von einer Mutter, deren Kind an SG erkrankt ist, dass sie selbst aus der Praxis ihres Hausarztes rausgeflogen sei, als sie sich wegen SG behandeln lassen wollte. Naja, muss ja nicht alles wahr sein, was so erzählt wird.

Was die SG-Impfung anbelangt, so muss man natürlich sagen, dass die Gründe sich auf einen unerprobten Impfstoff einzulassen sich allmählich immer mehr verflüchtigen, und die Leute sehen das wohl auch zunehmend so, deshalb ist der Druck an der Frage auch nicht mehr so schlimm.

Und wie wird es weiter gehen? Ich bin kein Prophet, aber die Erfahrungen vergangener Grippewellen sagen, es  ist eigentlich solange ich mich erinnern kann nicht vorgekommen, dass eine Grippewelle sich nachradikalisiert hätte. Wenn die Sterblichkeit der SG jetzt weit unterhalb der saisonalen Grippe befindet, was allgemein so angeommen wird jetzt, dann wird das wahrscheinlich auch im Verlauf dieses Winters so bleiben. Frage ist bloß, wie lange sie so rumgrassiert, aber bis Weihnachten dürfte die Welle durch sein.

Die Medienpanikfuzzies können sich allmählich über die nächste Sau, die sie durchs Dorf treiben wollen, verständigen, wie beispielsweise die Hochzeit von Schweinegrippe und Vogelgrippe im fernen Asien oder so.

Ein Problem bleibt allerdings noch: Schwangere sind im Moment wirklich nicht zu beneiden, weil denen ja immer noch ein schlimmer Verlauf prophezeit wird. Ich habe da augenblicklich nur eine Tröstung an der Hand: es ist so viel Mist über die Gefährlichkeit der Schweinegrippe erzählt worden, dass man vielleicht hoffen kann, dass der angelblich "besonders schwere Verlauf bei Schwangeren" genauso wenig stimmt wie die entsprechende Behauptung über Kinder.

Meister 24.11.2009, 09.58

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Kommentare zu diesem Beitrag

1. von

In der Schule kann man so richtig sehen, wie die Welle durchwandert.
Krankgeschrieben wird für ca.10 Tage , dann sind sie wieder da. Bevor die alten "Kranken" wiederkommen, lassen sich die nächsten krankschreiben.
Es hat für uns Lehrer einen sehr positiven Nebeneffekt, die Klassen sind nicht so voll, es macht richtig Spass zu unterrichten. :D

vom 25.11.2009, 14.33
Antwort von Meister:

Vielleicht solltet Ihr aus der Not eine Tugned machen und immer einen Teil der Klasse zu Hause lassen. Beispielsweise freie Tage als Bonus für gute Noten.

Oder aber den Unterricht auch noch als Übertragung im Internet. Die guten SChüler kommen dann nur zu Tests, Diskussionen und anderen hohen Feiertagen, und es wird immer aktuell festgelegt, wessen Anwesenheit an welchen Tagen oligatorisch ist.

Bisschen viel Zukunftsmusik?

Ich denke eigentlich, dass die Schule eine Institution mit wahnsinnig viel Reformbedarf, aber auch mit wahnsinnig viel Veränderungsmöglichkeiten ist.