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Ausgewählter Beitrag
Kein Geld für 3.Welt?
Im Tagesspiegelleitartikel wird die Meinung vertreten, es sei schade dass wegen der Finanzkrise kein Geld mehr fürs Klima und gegen den Hunger in der Welt übrig sei. Gleichzeitig fordern Gewerkschaften und Arbeitgeber Konjunkturprogramme!
Warum sieht eigentlich keiner von diesen Kurzsichtigen, dass weltweite Programme fürs Klima und gegen Hunger und Armut die besten "Konjunktur"programme wären?
Wir haben hier doch alles, noch mehr Infrastrukturinvestitionen führen bestenfalls zu Strohfeuer+größeren Erhaltungskosten.
Würde man das Geld in die 3. Welt stecken könnte man mit dem gleichen Geld viel mehr erreichen: Schluß mit Hunger, runter mit Armut, Verminderung von Krieg und Gewalt, Vermeidung von Völkerwanderungen, effektivere Erreichung von Klimazielen und zu guter Letzt wahrscheinlich auch noch die Förderung der einheimischen Wirtschaft und Forschung in diesem unseren Lande.
Natürlich kann man das nicht alleine machen und auch nicht mit den alten Methoden von Giesskanne und Kolonialismus. Aber es gibt doch hochkarätige Experten genug, und hatten die "Weltpolitiker" nicht vor, die Welt zu retten? Ok, hier ist eine einmalige Chance für eine andere Art von Globalisierung, also tut es!
Und warum wird es nicht passieren? Weil sie alle insgeheim hoffen, dass sie doch so weiter machen können wie bisher, weil die bankrotten Eliten in den Chefetagen weiter auf Konkursverschleppung setzten statt auf wirkliches Umdenken. Und die Politiker sowieso nur ihre Popularitätskurve und ihren Kirchturm im Blick haben, nicht zuletzt in unserem föderalen Gemeinwesen, wo die Kleinstadtbonapartisten vom Traum der Machtergreifung in der örtlichen Bedürfnisanstalt nicht erwachen wollen und die machtgeilen Landespoltiker, auch wenn sie scheinfortschrittlicherweise Frauen in roten Hosenanzügen sind, ihre Gefolgschaft terrorisieren, um sich an die Macht zu putschen.
Und der große Hoffnungsträger auf der anderen Seite des Teichs? "Yes, we can!" lautet die Botschaft, "aber ob wir wirklich wollen, müssen wir uns noch überlegen", der unausgesprochene Nachsatz.
Man könnte so vieles, wenn man denn wollte. Man könnte viele voraussehbare Katastrophen des XXI.Jahrhunderts vermeiden, aber dazu brauchte man wirkliches Umdenken und wirklich neue Rezepte.
Veränderung ist keine Revolution (die wollen nur die Machtlosen und Hoffnungslosen, die, wenn sie wirklich Erfolg hätten, wieder nur Chaos und Verbrechen anrichten würden, siehe Erfahrung XX.), sondern Veränderung ist gemeinsam gemachter Fortschritt, der den weltweiten fairen Ausgleich anstrebt.
Natürlich ist das pur romantisch gedacht, aber ist es nicht genau das Denken , was wir brauchen fürs XXI. ?
Meister 15.11.2008, 11.34
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Kommentare zu diesem Beitrag
1.
von orangata
Die Deutschen müssten dann umdenken, sich von liebgewonnenen Gewohnheiten verabschieden.
Schon kleine Veränderungen beim Spritpreis rufen scheinbare Revolutionäre auf den Plan.
vom 15.11.2008, 12.09
Antwort von Meister:
Es ist richtig, daß wir alle umdenken müssen. Aber andererseits darf man auch nicht so tun, als ginge es um Gürtel enger schnallen für die anderen. Was wir für die Welt tun, wird nicht zu Letzt auch uns selbst nützen.
Nicht umdenken, auf dem Brüchigen zu beharren, wird uns ins Elend stürzen. Neues Denken hat viele neue Chancen.
Wenn wir die Banker beispielsweise weitertricksen lassen, werden sie weitertricksen und noch augenzwinkernd behaupten, wir seien mit ihnen im Einverständnis gewesen.
Die Deutschen müssten dann umdenken, sich von liebgewonnenen Gewohnheiten verabschieden.
Schon kleine Veränderungen beim Spritpreis rufen scheinbare Revolutionäre auf den Plan.
vom 15.11.2008, 12.09
Es ist richtig, daß wir alle umdenken müssen. Aber andererseits darf man auch nicht so tun, als ginge es um Gürtel enger schnallen für die anderen. Was wir für die Welt tun, wird nicht zu Letzt auch uns selbst nützen.
Nicht umdenken, auf dem Brüchigen zu beharren, wird uns ins Elend stürzen. Neues Denken hat viele neue Chancen.
Wenn wir die Banker beispielsweise weitertricksen lassen, werden sie weitertricksen und noch augenzwinkernd behaupten, wir seien mit ihnen im Einverständnis gewesen.
Es geht gar nicht darum, was irgendeine Nation für die Welt tut. Die auf uns zurollenden Probleme lassen sich nur in einer gemeinsamen globalen Kraftanstrengung der gesamten Menschheit lösen. Die Klimaänderung nimmt keine Rücksicht auf Staatsgrenzen, und im Zeitalter der Globalisierung ist eigentlich auch kein Platz mehr für national-patriotisches Gedankengut. Die Menschheit wird letztlich nur gemeinsam gewinnen oder gemeinsam untergehen können.
Du sagst: "Was wir für die Welt tun, wird nicht zu Letzt auch uns selbst nützen."
Ein nordamerikanischer Indianer hatte den gleichen Sachverhalt vor langer Zeit schon einmal mit anderen Worten so ausgedrückt:
"Der Mensch hat das Netz des Lebens nicht gewebt, er ist nur ein Strang dieses Netzes. Was immer er dem Netz antut, tut er sich selbst an."
(Häuptling Seattle)
Das sagte einer von den Wilden, die von den europäischen Eroberern des amerikanischen Kontinents erbarmungslos verfolgt wurden. Bei den Nachfahren der damaligen Eroberer ist die Weisheit der Ureinwohner des Kontinents leider bis heute immer noch nicht angekommen.
vom 19.11.2008, 18.07
Da fällt mir noch der andere Spruch ein, der auch einem Indianer zugeschrieben wird und den man den Bänkern irgendwo hin tätowieren sollte. Sinngemäß: >Wenn ihr alles verdorben, verseucht oder aufgefressen habt, werdet ihr feststellen, daß man Geld nicht essen kann<
Ok der Orginalsatz war noch besser, aber modernisierte Fassungen sind eben immer ein bißchen Abklatsch.