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Land geistigen Niedergangs?



Zu Michael Burda

Im Land des geistigen Niedergangs (Tagesspiegel 21.1.2007)

Interessantes Eingangszitat: " Als Amerikaner schätze ich Deutschland als Land der Dichter und Denker, in dessen Brust, wie Goethe schrieb, zwei Herzen wohnen. Meiner Ansicht nachbezieht sich seine Bemerkung auf den spezifisch deutschen Konflikt zwischen Rationalismus und Romantik. Ein Konflikt, der auch beim Problem der höheren Bildung aufscheint".

Ich befürchte, daß er die deutsche Romantik ein bißchen mißversteht, vor allem als >Sozialromantik<, die "die fundamentalen Fakten nicht verändern kann, die die akademischen Institutionen behindern."

Aber seine Diagnosen zu den Unis sind gut: "Der Mangel an Ressourcen ist ein zentrales Element für die zurückgehende Wettbewerbsfähigkeit der höheren Bildung in Deutschland. Und vor allem: Deutschlands Universitäten mangelt es vor allem an Freiheit dem sine qua non moderner akademischer Institutionen." Genau das ist es!

Sein Vorschlag, die Humbold-Uni und die Freie Universität zu einer >Freien Humboldt-Universität< zu vereinen und diese auf dem Gelände des Flughafens Tempelhof anzusiedeln, ist von einer romantischen Kühnheit, die mich schwer beeindruckt.

Aber da muß noch einiges geschehen, bis das Wahrheit wird. Es kommt mir aber genau so vor, wie die Pläne der Romantiker im 19. Jahrhundert den etablierten Fürstengesellschaften gegenüber standen. Denn unser Establishment ist nicht besser und gerade an der Uni, wo sie die Gremien für heilige Kühe des Fortschritts halten, dürfte der Ruf nach Freiheit auf genauso viel Unverständnis stoßen wie bei unserer geliebten Heldenregierung und ihren großkoalitionären Paladinen.

Aber ich glaube, daß wir eine echte Alternative zum geistigen Niedergang haben.

Meister 21.01.2007, 20.14

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