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M.H.Abrams Natural Supernaturalism

Sicher eines der besten Bücher über romantische Literatur, schade daß es das nicht auf deutsch gibt. Man versteht bei diesem Buch, wie die romantischen Dichter des beginendenen 19. Jahrhunderts wirklich gedacht haben, daß ihre Romantik eigentlich Zukunftsromantik war und nicht eine Schwärmerei von grauer Vorzeit. Es ist eine sehr interessante Frage, warum (zumindest uns in Deutschland) die Romantik so falsch verkauft wird? Wer hat ein Interesse daran, die Romantik mies zu machen? Oder konnte man sie als Sündenbock gur gebrauchen, als die Moderne, mit leeren Händen dastehend, sich erfinden mußte?
 

Meister 27.12.2006, 17.21

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Kommentare zu diesem Beitrag

1. von Karin

Interessante Ans�tze.
Du hast Recht: Romantik wird mitunter v�llig falsch interpretiert als etwas, das irgendwo in der Vergangenheit ruht, und nicht als etwas Zukunftsgerichtetes.
Mir gef�llt auch die Betrachtensweise, Romantik allumfassender, als Lebens- (oder noch weiter, auf die Gesellschaft bezogen, auch Zukunfts-) modell zu verstehen, statt nur auf etwas ganz unmittelbares oder nur einseitig.
Literarisch f�llt mir beim Stichwort "Romantik" �brigens als erstes Novalis sowie die Naturromantiker ein. Ich glaube, das k�nnte auch ein wenig zu der verkl�rten Sichtweise (Romantik und Vergangenheit) gef�hrt haben - siehe deren damaliger Leitspruch: "Zur�ck zur Natur". Wobei ich den auch in die moderne Welt �bertragen gar nicht mal so schlecht finde. Wir haben uns schon so sehr davon entfernt, dass wir oft gar nicht mehr bemerken, wieviel wir zerst�ren. Dabei ginge es in vielen Bereichen auch anders. Ich denke da v.a. auch an den Energiebereich - die Ressourcen werden schon so sehr ausgeschlachtet, dass sie wohl nicht mehr allzu lange reichen werden. So viele Konflikte und Unsicherheiten entstehen dadurch... nehmen wir mal den aktuellen Fall mit Gasprom... oder der Iran, der den Westen damit erpressen will, kein �l mehr auszuliefern, wenn die Sanktionen gegen das Atomprogramm verh�ngt werden...
Nur ein paar Indizien daf�r, dass es zeit wird, sich auf alternative (erneuerbare und ungef�hrliche) Energiegewinnungsmethoden umzustellen.
Aber das ist ja alles ein sooo weites Feld - dar�ber k�nnte man ewig diskutieren und w�rde immer noch neue Aspekte finden.

vom 27.12.2006, 17.48
Antwort von Meister:

"Zurück zur Natur" ist ja nicht falsch, wenn man das "zurück" nicht als "rückwärts" versteht, sondern  den Weg zu einer neuen Harmonie auf höherer Ebene.  Wie diese dann aussieht ist wirklich eine weites Feld, aber "weit" in dem SInne, daß wir darüber nachdenken müssen, wie das funktionieren kann und was die Bedingungen dafür sind. Ich glaube, daß eine der Bedingungen darin besteht, daß die Anzahl der Menschen auf der Erde sich vermindert, daß wir das auch  ohne Gewalt und Zwangsmaßnahmen schaffen können , wenn wir  genügend Freiheit und Selbsbestimmung für alle  Menschen erkämpfen,  das heißt auch Freiheit von Not. Hunger und Krankheit. Es muß eine "andere Globalisierung" her. Es gibt aber noch mehr Bedingungen, über die es sich lohnt nachzudenken, zum Beispiel, wie unser Leben dann aussehen muß oder kann?