Meisters Romantic
Die Zukunft ist die Traumzeit der Romantik
Statistik
Einträge ges.: 1214
ø pro Tag: 0,2
Kommentare: 399
ø pro Eintrag: 0,3
Online seit dem: 21.11.2006
in Tagen: 6338
Letzte Kommentare:
Vagabundenherz :
Na dann mal los. Ich bin gespannt. LG
...mehr

Anke:
Oh jaaaaa, wenn ich manchmal die heftigen Kop
...mehr

Anke:
....nicht das ich meckern will, aber wir hier
...mehr

Linda:
Nur noch die Piraten.LG
...mehr

Marc:
Hallo,ist echt eine üble Sache, mein Bruder
...mehr

orangata:
Irgendwie denkt man immer , dass Ärzte vor s
...mehr

Linda:
Das sind bestochene Mietmäuler.Sie schreiben
...mehr

Linda:
Das bestochene sind Mietmäuler.Sie schreiben
...mehr

Tirilli:
Schön, dass du wieder da bist! Ich würde au
...mehr

:
Hallo Herr Mediziner,Wir waren jetzt in Marbu
...mehr

Die aktuelle DesignBlog-Statistik


DesignBlog Statistik:
Online seit: 16.12.2002
in aktuell: 77 Blogs
Beiträge: 112181
Kommentare: 491766

powered by BlueLionWebdesign
Freiheit ist die große Liebe der Romantik
2024
<<< März >>>
Mo Di Mi Do Fr Sa So
    010203
04050607080910
11121314151617
18192021222324
25262728293031
RSS 2.0 RDF 1.0 Atom 0.3

Ausgewählter Beitrag

Rettung fuer alle ?




Opel retten? Alle retten? Wen retten?

Hallo, hier ist wieder Billie B. Stupid, Eure weltumspannende Wirtschaftsamateurin. Es geht heute um Fragen von Leben und Tod, nicht unerheblich voellig klar.

Die Frage, welche maroden Teile der Wirtschaft, Banken oder Realwirtschaft mit staatlichem Geld, also Steuerzahlergeld gerettet werden sollen, ist wahrhaftig nicht unerheblich, besonders wenn die Probleme um sich greifen. Das Totschlagargument in diesem Zusammenhang heisst Arbeitsplaetze.

Wenn Tausende von Leutn arbeitslos werden, ist das natuerlich schlimm fuer die Betroffenen, ihre Familien, die Region und die Volkswirtschaft, aber ist das ein Grund, die Firmen kuenstlich am Leben zu halten und ist es ueberhaupt aussichtsreich?

Mindestens seit Karl Marx wissen wir doch, dass es im Kapitalismus Krisen gibt, und es ist auch nichts Neues, dass diese Krisen zu Innovationen und weiteren Verbesserungen der Produktivitaet fuehren. Der Markt reinigt sich selbst und genau das ist auch seine Funktion: das Produktive foerdern, das nicht Kokurrenzfaehige kaputt gehen lassen, wenn man das ausser Kraft setzt durch Subventionen und Staatseingriffe,wird man genau diese positive Macht des Marktes beeintraechtigen. Dummerweise haengen die Schicksale der Menschen an diesen pleitegehenden Strukturen mit dran.

Es gibt aber eine Loesung: Der Staat muss die Menschen auffangen und nicht die Pleitefirmen, er muss die Reserverarmee selbst organisieren, d.h. niemanden mehr in Arbeitslosigkeit schicken, sondern beschaeftigen und qualifizieren. Das wird gar nicht viel mehr kosten als Arbeitslosigkeit zu bezahlen und viel effektiver sein. Das bedeutet keine Zwangsarbeit, niemand muss mitmachen, aber wer Geld will,der muss entweder im Wirtschaftssektor odr im Reservesektor arbeiten. Die Gehaelter im Reservesektor werden deutlich geringer sein als im Wirtschaftssektor, um einen Anreiz zu schaffen, wieder in den ersten Bereich zu gehen, aber sie muessen und koennen wesentlich hoeher sein als heute HartzIV gezahlt wird. Fuer die Menschen bedeutete das viel mehr Zukunftssicherheit, sie wuerden Arbeit und Auskommen haben, entweder hier oder dort.

Und die Pleiteunternehmen gehen eben pleite. Das heisst die Strukturen duerfen sich marktkonform anpassen. Im Automobilbereich gibt es riesige Ueberkapazitaeten weltweit, also waere es Wahnsinn, sie mit Subventionen zu erhalten.

Sind Subventionen denn immer schlecht? Sie sind schlecht, wenn sie ueberholte Strukturen zu erhalten versuchen, sie koennen manchmal gut sein, neuen Technologien zum Durchbruch zu verhelfen, aber auch da muss man vorsichtig sein, oftmals wird etwas hoch subventioniert, was sich am Markt gerade nicht durchsetzen kann, siehe Transrapid.

Eine Wirtschaft kann nur marktgerecht funktionieren, aber es ist nicht alles Wirtschaft, eine Gesellschaft braucht auch andere Bereiche, die die uebrigen Beduerfnisse der Menschen abdecken und der Staat ist im Grunde das Dienstleistungsunternehmen der Gesellschaft. Ein Staat muss vor allem auch daran gemessen werden, wie gut er diese Dienstleistungssfunktion erfuellt.

Meister 10.03.2009, 06.32

Kommentare hinzufügen

Die Kommentare werden redaktionell verwaltet und erscheinen erst nach Freischalten durch den Bloginhaber.



Kein Kommentar zu diesem Beitrag vorhanden