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Ausgewählter Beitrag
Zufriedenheit in Deutschland, Australien etc
Ein neue Untersuchung, die in der vergangenen Woche veröffentlicht wurde bringt Resultate, die nicht unbedingt neu sind. In Australien und Holland und Dänemark sind die Menschen am Zufriedensten, in Deutschland eher sehr unzufrieden. Nur woran liegt das? Zum einen die Variablen Freiheit und Vertrauen in die Mitmenschen, da gehe ich voll konform: große individuelle Freiheit, Platz zum Handeln und zum Leben, ist für Glück und Zufriedenheit total wichtig. Das Vertrauen zu den Mitmenschen auch, deshalb bewundere ich ja in Australien "Mateship" und die vorherrschende Anschauung "to give everbody a fair go", einfahc gesagt, sich gegenseitig fair zu behandeln und darauf auch vertrauen zu können. Ich glaube diese beiden Punkte sind es auch ,die Thorsten Preuß von Australien immer nur als "Lucky Country" sprechen lassen.
In Deutschland ist da einiges anders, und zum Teil nur aus der Geschichte heraus zu verstehen und zu überwinden.
Zum einen liegen die Schrecken des XX.Jahrhunderts auf Deutschland wie ein Alpdruck: zwei verlorene Kriege, die in der Psyche der heutigen Menschen, ihren Lebenschancen und -einstellungen noch viel mehr Folgen hinterlassen haben, als es oberflächlich aussieht. Dann die Schuld an der ganzen Misere, die zum größten Teil zu Recht den Deutschen anhängt. Warum reden die Engländer so gerne über den Krieg: ganz einfach, weil sie ihn gewonnen haben. Natürlich gibt es auch heute noch eine deutsche Verantwortung vor allem natürlich für den Holocaust und für den zweiten Weltkrieg. den Hitlerdeutschland angezettelt hat, die maßlosen Verbrechen dieser Kriege sind zum großen Teil von Deutschen begangen worden, aber die Deutschen haben dafür aber auch so gründlich bezahlt haben, wie sonst kaum jemals jemand. Die Deutschen müssen genau wie alle anderen Völker Hitler und seine Untaten haßen. Nach dem Krieg saßen sie dann da, die Täter und die Opfer und alles war kaputt, die Teilung und die Fortsetzung des Leidens im kalten Krieg und vor allem in der "DDR". Kein Wunder, daß die Menschen sich nicht so vertrauen wie anderswo. Die giftartige kommunistische Ideologie wirkt in vielen Köpfen im Osten noch nach, sie hat dden Sozialneid in Deutschland hoffähig gemacht und führt zu der fiesen Art des Belauerns und der Feindlichkeit gegen Neues, Unbekanntes und Fremdes.
"Ausländerhaß" im eigentlichen Sinne, ist nur die Sache von wenigen Verirrten, aber in Wirklichkeit eben nur die Spitze des Eisbergs, die Ablehnung richtet sich nicht nur gengen Ausländer,sondern gegen alles, was der eigenen schlichten Weltsicht widerspricht.
Die Unzufriedenheit ist also einprogrammiert.
Wenn es auch schwer fällt: gegen diese Überreste der Finsternis muß sich die romantische Anstrengung richten, sie muß Freiheit und Zuversicht auf die besseere Zukunft propagieren und versuchen, die Menschen im positivsten aller denkbaren Sinne zu bilden.
Die Existenz von vielen Menschen, die noch sehr negativ sind, darf uns nicht abschrecken, die romantische Zukunft in die Hand zu nehmen.
Auch die Deutschen können Australier werden, oder wenigstens Holländer
Die andere Seite in dem gennanten Artikel ist die Behauptung, daß eine hohe Geburtenrate zu größerer Zufriedenheit führt. Das sehe ich genau umgekehrt: die größere Zufriedenheit, das größere Vertrauen, die größere Freiheit führt dazu, daß Leute mehr Kinder in die Welt setzen.
In Deutschland ist da einiges anders, und zum Teil nur aus der Geschichte heraus zu verstehen und zu überwinden.
Zum einen liegen die Schrecken des XX.Jahrhunderts auf Deutschland wie ein Alpdruck: zwei verlorene Kriege, die in der Psyche der heutigen Menschen, ihren Lebenschancen und -einstellungen noch viel mehr Folgen hinterlassen haben, als es oberflächlich aussieht. Dann die Schuld an der ganzen Misere, die zum größten Teil zu Recht den Deutschen anhängt. Warum reden die Engländer so gerne über den Krieg: ganz einfach, weil sie ihn gewonnen haben. Natürlich gibt es auch heute noch eine deutsche Verantwortung vor allem natürlich für den Holocaust und für den zweiten Weltkrieg. den Hitlerdeutschland angezettelt hat, die maßlosen Verbrechen dieser Kriege sind zum großen Teil von Deutschen begangen worden, aber die Deutschen haben dafür aber auch so gründlich bezahlt haben, wie sonst kaum jemals jemand. Die Deutschen müssen genau wie alle anderen Völker Hitler und seine Untaten haßen. Nach dem Krieg saßen sie dann da, die Täter und die Opfer und alles war kaputt, die Teilung und die Fortsetzung des Leidens im kalten Krieg und vor allem in der "DDR". Kein Wunder, daß die Menschen sich nicht so vertrauen wie anderswo. Die giftartige kommunistische Ideologie wirkt in vielen Köpfen im Osten noch nach, sie hat dden Sozialneid in Deutschland hoffähig gemacht und führt zu der fiesen Art des Belauerns und der Feindlichkeit gegen Neues, Unbekanntes und Fremdes.
"Ausländerhaß" im eigentlichen Sinne, ist nur die Sache von wenigen Verirrten, aber in Wirklichkeit eben nur die Spitze des Eisbergs, die Ablehnung richtet sich nicht nur gengen Ausländer,sondern gegen alles, was der eigenen schlichten Weltsicht widerspricht.
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Wenn es auch schwer fällt: gegen diese Überreste der Finsternis muß sich die romantische Anstrengung richten, sie muß Freiheit und Zuversicht auf die besseere Zukunft propagieren und versuchen, die Menschen im positivsten aller denkbaren Sinne zu bilden.
Die Existenz von vielen Menschen, die noch sehr negativ sind, darf uns nicht abschrecken, die romantische Zukunft in die Hand zu nehmen.
Auch die Deutschen können Australier werden, oder wenigstens Holländer
Die andere Seite in dem gennanten Artikel ist die Behauptung, daß eine hohe Geburtenrate zu größerer Zufriedenheit führt. Das sehe ich genau umgekehrt: die größere Zufriedenheit, das größere Vertrauen, die größere Freiheit führt dazu, daß Leute mehr Kinder in die Welt setzen.
Meister 14.04.2007, 13.17
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