Eigentlich habe ich es schon immer mit Vorräten gehabt, wurde oft belächelt, wenn ich sagte, wer weiß, wozu man es mal braucht.
Jetzt sieht das plötzlich anders aus, und wir verbrauchen die Vorräte, zum einen weil wir so nicht einkaufen gehen müssen, zum anderen weil wir froh sind, sie mal richtig abzubauen,
um sie später zu erneuern.
Schon in normalen Zeiten fand ich es gut, dass man einfach mal in den Schrank gucken kann, was haben wir denn da, und was könnte man daraus machen? Manche Sachen sind im Tiefkühler, und ein Problem mit Strom haben wir ja zum Glück nicht. Auch dort halten sich die Sachen eigentlich länger als man denkt, trotzdem muss alles irgendwann mal weg. Konservendosen halten sich natürlich viel länger, Haltbarkeitsdaten kann man da gestrost vergessen, sie sind aber ein Hinweis, in welcher Reihenfolge man sie benutzen soll.
Bei den Konserven sollte man nicht die billigsten nehmen, da der Inhalt ja auch real gegessen werden soll:
man würde es bedauern, wenn man an der Qualität geknausert hat.
Mehl zum Brot backen sollte vorhanden sein, das knowhow auch, machen wir aber schon viele Jahre so, der Sauerteig hält sich auch fast unbegrenzt, wenn man ihn kühl aufbwahrt und immer mal mit ein bisschen Mehl anfüttert. Brot zu haben ist schon immer gut, wenn man Brot hat, wird man sicher keinen Hunger leiden. Okay, das ist zum Glück im Moment auch gar nicht das Problem.
Vorratshaltung ist eine Erfahrungssache, natürlich wird nichts weggeschmissen, aber man muss schon genau überlegen was man gebrauchen kann und will. Zusätzlich zu Tiefkühlkost und Konserven und Mehl sind natürlich auch noch Trockenlebensmittel zu empfehlen, nicht nur Nudeln. Auch Erbsen, Bohnen, Linsen und ähnliches sind sehr gut, man will ja auch abwechselungsreich essen.
Kartoffeln kann man einlagern, wenn man einen kühlen, dunklen Keller hat, um diese Jahreszeit sind die dann aber ausgetrieben und schrumpelig, was sie aber keineswegs ungenissbar macht, nur das Schälen ist mühsamer, und man kann nicht mehr alles damit machen, aber zu Salzkartoffeeln oder Kartoffelbrei reicht es allemal.
Vorratshaltung ist kein Hamstern, davon unterscheidet sie sich vor allem dadurch, dass man nicht kauft, wenn allgemeine Panik herrscht, sondern in ganz normalen Zeiten. Die Mengen die man einlagert, hängen davon ab, wieviel Platz man hat und wieviel von den Vorräten man in den normalen Lebensmittelverbrauch einschleusen kann. Wenn man oft zuhause isst und viel selber kocht, sollte das nicht so schwer sein.
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Eigentlich habe ich es schon immer mit Vorräten gehabt, wurde oft belächelt, wenn ich sagte, wer weiß, wozu man es mal braucht.
Jetzt sieht das plötzlich anders aus, und wir verbrauchen die Vorräte, zum einen weil wir so nicht einkaufen gehen müssen, zum anderen weil wir froh sind, sie mal richtig abzubauen,
um sie später zu erneuern.
Schon in normalen Zeiten fand ich es gut, dass man einfach mal in den Schrank gucken kann, was haben wir denn da, und was könnte man daraus machen? Manche Sachen sind im Tiefkühler, und ein Problem mit Strom haben wir ja zum Glück nicht. Auch dort halten sich die Sachen eigentlich länger als man denkt, trotzdem muss alles irgendwann mal weg. Konservendosen halten sich natürlich viel länger, Haltbarkeitsdaten kann man da gestrost vergessen, sie sind aber ein Hinweis, in welcher Reihenfolge man sie benutzen soll.
Bei den Konserven sollte man nicht die billigsten nehmen, da der Inhalt ja auch real gegessen werden soll:
man würde es bedauern, wenn man an der Qualität geknausert hat.
Mehl zum Brot backen sollte vorhanden sein, das knowhow auch, machen wir aber schon viele Jahre so, der Sauerteig hält sich auch fast unbegrenzt, wenn man ihn kühl aufbwahrt und immer mal mit ein bisschen Mehl anfüttert. Brot zu haben ist schon immer gut, wenn man Brot hat, wird man sicher keinen Hunger leiden. Okay, das ist zum Glück im Moment auch gar nicht das Problem.
Vorratshaltung ist eine Erfahrungssache, natürlich wird nichts weggeschmissen, aber man muss schon genau überlegen was man gebrauchen kann und will. Zusätzlich zu Tiefkühlkost und Konserven und Mehl sind natürlich auch noch Trockenlebensmittel zu empfehlen, nicht nur Nudeln. Auch Erbsen, Bohnen, Linsen und ähnliches sind sehr gut, man will ja auch abwechselungsreich essen.
Kartoffeln kann man einlagern, wenn man einen kühlen, dunklen Keller hat, um diese Jahreszeit sind die dann aber ausgetrieben und schrumpelig, was sie aber keineswegs ungenissbar macht, nur das Schälen ist mühsamer, und man kann nicht mehr alles damit machen, aber zu Salzkartoffeeln oder Kartoffelbrei reicht es allemal.
Vorratshaltung ist kein Hamstern, davon unterscheidet sie sich vor allem dadurch, dass man nicht kauft, wenn allgemeine Panik herrscht, sondern in ganz normalen Zeiten. Die Mengen die man einlagert, hängen davon ab, wieviel Platz man hat und wieviel von den Vorräten man in den normalen Lebensmittelverbrauch einschleusen kann. Wenn man oft zuhause isst und viel selber kocht, sollte das nicht so schwer sein.
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