Meisters Romantic
Die Zukunft ist die Traumzeit der Romantik
Statistik
Einträge ges.: 1214
ø pro Tag: 0,2
Kommentare: 399
ø pro Eintrag: 0,3
Online seit dem: 21.11.2006
in Tagen: 6360
Letzte Kommentare:
Vagabundenherz :
Na dann mal los. Ich bin gespannt. LG
...mehr

Anke:
Oh jaaaaa, wenn ich manchmal die heftigen Kop
...mehr

Anke:
....nicht das ich meckern will, aber wir hier
...mehr

Linda:
Nur noch die Piraten.LG
...mehr

Marc:
Hallo,ist echt eine üble Sache, mein Bruder
...mehr

orangata:
Irgendwie denkt man immer , dass Ärzte vor s
...mehr

Linda:
Das sind bestochene Mietmäuler.Sie schreiben
...mehr

Linda:
Das bestochene sind Mietmäuler.Sie schreiben
...mehr

Tirilli:
Schön, dass du wieder da bist! Ich würde au
...mehr

:
Hallo Herr Mediziner,Wir waren jetzt in Marbu
...mehr

Die aktuelle DesignBlog-Statistik


DesignBlog Statistik:
Online seit: 16.12.2002
in aktuell: 76 Blogs
Beiträge: 112415
Kommentare: 494921

powered by BlueLionWebdesign
Freiheit ist die große Liebe der Romantik
2024
<<< April >>>
Mo Di Mi Do Fr Sa So
01020304050607
08091011121314
15161718192021
22232425262728
2930     
RSS 2.0 RDF 1.0 Atom 0.3

Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Medien, Zitate, Funde&weiter

Oberflächliches Internet?

Helmut Schmidt hatte in einem Interview am letzten Wochenende nicht nur sehr viel richtiges über das Armutsgetue gesagt, sondern er hatte auch gemeint, daß TV und Internet zur Oberflächlichkeit führen. Bezüglich von Kindern und Jugendlichen ist das vermutlich und bedauerlicherweise völlig richtig, da ich in letzer Zeit immer wieder Aussagen höre,wozu Schule, mir reicht TV, Computerspiele und Internet.
Aber die Aussage ist nicht generell richtig, zumindest nicht für das Internet. TV könnte auch anders sein, aber die Beherrschung des Mediums durch internationale Konzerne wird immer ausgeprägter und der öffentlche Sektor meint immer mehr, auf deren Welle mitschwimmen zu sollen. Wenn die Werbeabhängigen immer nur nach den Einschaltquoten schauen ist das mies aber verständlich, aber der öffentliche Sektor, der Milliarden an Gebühren verpulvert,  sollte eigentlich eine Alternative bilden. Zugegebenermaßen ist das TV in anderen Ländern, zB. USA oder Australien noch wesentlich schlechter.
Das Internet kann mehr als es heute leistet, es kann viele Menschen so vernetzen, daß sie ihre Energien und ihre Arbeit bündeln können, und es kann echt Neues schaffen. Da fehlt heute noch sehr viel, aber es ist auch eine Arbeitsaufgabe: Wie kann das Internet für die Zukunft nutzbarer gemacht werden, wie können sinnvolle Arbeits- und Denkzusammenhänge entstehen, wie kann der Desinformationsgesellschaft entgegen gewirkt werden, wie können geistige Inhalte besser verbreitet werden, wie kann  international bessere Verständigung erreicht werden? Und vieles mehr.
 

Meister 16.12.2006, 16.41 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Heilkraft desHungers (??)

Im >Spiegel< diese Woche (50/06 S.154ff) werden in dem Arikel >Heilkraft des Hungers<  Forschungsarbeiten vorgestellt, die das Altern verlangsamen sollen, z.B: über ein  Enzym names Sirtuin und einen Stoff namens Reservatrol. Angeblich funktioniert das schon teilweise.
Wird die >Romantic-Fiktion< überholt von der >Science-non-fiction<?  Ich sehe ja die Möglichkeit des Wieder-Jung-Werdens erst für die 50er Jahre kommen, aber da will sich der Zukunftsromantiker natürlich nicht so auf genaue Jahreszahlen festlegen, ein Jahrzehnt früher oder später, mal sehen.  Interessant ist doch, daß es sich nicht nur um ein Thema handelt, das interessiert, sondern, daß die romantische Vorstellung keineswegs aus der Luft gegriffen ist, sondern Zukunftsperspektive hat.
 

Meister 13.12.2006, 19.59 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Gerechtigkeit?

In der ARD erregen sie sich fast allabendlich darüber, daß die Deutschen alles so ungerecht finden.
Man bekommt immer die Antworten, die Fragen entsprechen, die man stellt.
Wenn sie also fragen:>Finden Sie , daß es in Deutschland gerecht zugeht?<, dann ist in einem Land, das die Unzufriedenheit gepachtet hat die Antwort der überwiegenden Mehrheit natürlich >NEIN!< bis >NEIIIIIIIIIIN!!!!!!!<, ganz unabhängig von der Frage, ob die Probleme etwas mit Gerechtigkeit zu tun haben. Dann findet der pensionierte Pastor, daß es ungerecht ist, daß seine Rente nicht erhöht wird, obwohl er froh sein kann, daß sie ihm überhaupt noch bezahlt wird bei der Anzahl der Kirchenaustritte; die Lehrein meint, daß es ungerecht ist ,wie viel sie zu arbeiten hat, obwohl sie einen der besten und sichersten Jobs überhaupt hat und die Studentin meint, daß es ungerecht ist, daß sie Studiengebühren bezahlen muß, obwohl sie offenbar aus einem gut situierten Elternhaus kommt.
Ich bin auch nicht für Studiengebühren, ich glaube bloß, daß das keine Frage der Gerechtigkeit ist. Die Welt ist ungerecht, das ist doch keine Neuigkeit. Deutschland muß sich einschränken, weil es nicht mehr so eine Sonderstellung auf den Weltmärkten behaupten kann wie früher einmal, das ist zwar vielleicht bedauerlich, aber ist das ungerecht?
Die Gerechtigkeitsdiskussionen führen langsam zum Überdruß! Statt zu fragen ,was können wir besser machen, was machen wir falsch, geht esimmer nur um Verteilungsgerechtigkeit. Irgendwie hat die Wiedervereinigung den DDR-Gedanken: >besser alle haben nichts, als daß einer mehr hat< wie einen Virus ins gesamtdeutsche Denken eingeschleust.
Es geht nicht um Freiheit, es geht nicht um Zukunft,  sondern ausschließlich darum, ob es gerecht ist.
Ich gebe zu, früher habe ich auch so gedacht, die Ungerechtigkeit der Welt beklagt, bekämpft oder was auch immer. Aber es führt nicht weiter so zu denken, ist meine heutige Meinung.
Ist Gerechtigkeit völlig belanglos?
Nein, sicher nicht! Es ist nur wichtig erstmal zu klären, was mit Gerechtigkeit gemeint ist.
Gleichheit vor dem Gesetz ist wichtig, Gerechtigkeit ist Recht und Gesetz für jedermann und Zugang zu Recht und Gesetz für jedermann. Gerechtigkeit ist Chancengleichheit, d.h. das Recht zu lernen, Zugang zu Bildung und Lebensmöglichkeiten zu bekommen und sich entfalten zu können.
Was ich an Australien gut finde ist, wie die über diese Frage denken: Jeder hat das Recht auf eine faire Chance, auf faire Behandlung, was er daraus macht ist seine Sache. Wer seine Chancen versiebt, kann sich aber nicht beklagen, alles sei so ungerecht.
Ich finde,wir können davon lernen: faire Chancen für alle ohne jede Diskriminierung, aber Schluß mit Sozialneid und Alimentation von Nichtstun, Unfähigkeit und Dummheit.
 

Meister 08.12.2006, 21.54 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

CO2 einfach erklärt

Wieder was interessantes in der Zeitung  (Tagespiegel 6.12.06): Alexander Kekulé erklärt gut worum es mit dem CO2 geht und ich versuche zusammenfassung: Erdgeschichtlich 15% CO2 in der Atmosphäre und Treibhaustemperaturen um 50%. Dann bildeten sich Lebewesen, die das Kohlendioxid verbrauchten und Sauerstoff produzierten, damit sank die Temperatur. Die verrottenden Pflanzen und Tiere wurden zu Kohle, Öl und Erdgas, d.h. der Kohlenstoff wurde abgelagert, es bildete sich ein Gleichgewicht heraus. Das geht so lange gut, bis der Mensch auf die dumme Idee kommt, diese Endlager wieder aufzubrechen und mit Sauerstoff zu neuem CO2 zu verbrennen. DAmit geht das Gleichgewicht kaputt, es kommt wieder zur Erhitzung.
Ende der Zusammenfassung.
Es gibt auch ein interessantes Buch darüber: >Kurze Geschichte des Klimas<
Mein Großvater hat schon vor mehr als 30 Jahren die Meinung vertreten, daß diese Kohlenwasserstoffe viel zu schade seien, um sie zu verbrennen, weil man alles daraus machen kann, das ist noch ein anderer Aspekt.
Wir brauchen schlicht ein neues Leben, das andere Prioritäten setzt. Aber da hängt natürlich noch viel mehr dran.

 

Meister 06.12.2006, 20.50 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Tagesspiegel021206: Seite 3

>Bye, bye, Babel<:Interessanter Artikel  über die zunehmende Überwindung der Sprachbarrieren auf technische Art. Dabei sind doch offenbar gewaltige Fortschrtitte gemacht worden. so daß  sie sich zu Ausssagen vorwagen wie "Die Sprachbarriere wird fallen,wir werden es erleben".
Bester Satz des Artikels ist aber das Zitat des Informatik Pioniers Alan Kay:"Die beste Art die Zukunft vorherzusagen, ist, sie zu erfinden."
Zukunftsromantischer Kommentar:  Keine Frage daß die ungehinderte Kommunikation der Menschen auf der ganzen Welt uns sehr voranbringen wird. Ich glaube, daß das kommt ,aber  ich zweifele, ob es nur ein technische Lösung gibt.
 

Meister 02.12.2006, 13.41 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Heute in der Zeitung:

>>Kriegerische Thesen in Neukölln:
Ein Professor Gunnar Heinsohn;Lehrstuhlinhaber für Sozialpädagogik an der Uni Bremen und "Völkermordexperte" hielt einen Vortrag im Rathaus Neukölln. Seine Thesen: Die hohe Geburtenrate  unter Muslimen sei die Ursache für die weltweite Terrorgefahr. In über 100 Krisenregionen gebe es zu viele junge Männer ohne Perspektive, die alle potentielle Krieger seien. Er kritisierte, daß Länder wie Deutschland diese hohen Geburtenraten der "Bildungsfernen" mit üppigen Transferleistungen unterstütze. Dort wo die Transferleistungen an Forderungen geknüpft worden seien hjätten sich die Geburtenraten und die Konflikte vermindert, Z.B. in Libanon, Algerien und Tunesien.Es gebe in Deutschland zu viele unqualifizierte Migranten.
Die Reaktionen des Publikums reichten von Schockiertheit bis Zustimmung.<<
Zusammenfassend zitiert aus Tagesspiegel vom 29.11.2006
Was soll man davon halten??


Meister 29.11.2006, 22.02 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL