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Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Stupid´s Economy

It´s the economy,stupid!


Hi, ich bin Billie B. Stupid und heute erzähl ich Euch die wahre Geschichte des Spruchs, den Ihr alle kennt.
Ja, ich war Praktikantin bei Bill Clinton. Da ist vieles übertrieben worden damals.  Mit dem Spruch war das ganz einfach so: jedesmal wenn ich Bill eine Zigarre geschenkt hatte - kam schon mal vor daß seine alle waren - hat er zu mir gesagt "Your my economy, Stupid". Der Spruch hat seinen spindoctors dann so gefallen, daß sie ihn gefälscht haben. Und ich durfte den Mund halten, aber jetzt ist sie raus die Wahrheit.

Meister 26.11.2008, 23.52 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Die Bankenkrise ein Segen




Hi, ich bin Billie B. Stupid, ihre Wirtschaftsamateurin, und heute möchte ich Ihnen erklären, warum die Bankenkrise ein Segen ist.

Die Bänker, wer auch immer es gewesen sein mag, haben ein Geschäftsmodell erdacht, Geld ohne Wirtschaftsleistung zu machen, dazu haben sie die verschiedensten Instrumente erfunden, gebaut und auch verkauft, ein ganzer Werkzeugkasten des Geldmachens. Es erschien zeitweise so, dass eine Volkswirtschaft auch prosperieren könnte, wenn sie gar nichts mehr produziert, eine Art wirtschaftspolitisches Perpetuum mobile. Man hätte aus der modernen Naturwissenschaft lernen können, dass ein Perpetuum mobile schlicht nicht funktionieren kann. Es ist nicht so, daß es noch nicht entdeckt ist, es geht einfach nicht. Aber was ist Naturwissenschaft gegen Bänkergierverstand (wie finden sie diese Wortkreation?). Man macht es einfach: Laß es doch kosten, wer´s bezahlt (auch ein Spruch, der mehr Gehalt hat, als es oberflächlich aussieht).

Fast die gesamte angelsächsische Welt (USA, England, Sachsen-LB) und einige mehr, hat versucht nur noch Finanzdienstleistungsgesellschaft zu sein, sogar so ein Ländchen wie Island. Im Grunde genommen bestand das Geschäftsmodell aber darin, andere Länder die Wirtschaftsgüter möglichst global billig produzieren zu lassen und ihnen dafür Finanzprodukte anzudrehen. Die eigentliche Dienstleistung bestand darin, diese so verwirrend und aufpoliert zu produzieren, dass ein Anschein von Wert entstand.

Andere Teile des Finanzdienstleistungsapparats (Wirtschaftprüfer und Ratingagenturen) waren nur dazu da, diesen Produkten größten Wert zuzusprechen, eine Art höheren Segen zu schaffen. Sie haben sich alle schon etwas einfallen lassen, diese >Dienstleister<. Die Illusion wurde immer perfekter je komplexer das ganze Gebäude wurde. Es kann doch nicht sein, dass etwas nicht stimmt, wenn da so eine komplexe Struktur unterlegt ist, auch wissenschaftlich abgesegnet (Professoren sind billig!), von Außenseitermeinungen mal abgesehen.

Der größte Fehler alles Scharlatanentums, auch in der Wirtschaft, besteht  darin, dass man früher oder später gewaltig mit der Wirklichkeit kollidiert: jede Titanic findet ihren Eisberg. Dann gibt es nur noch eine Frage: wer hat sein Schäfchen ins Trockene gebracht, wer zahlt die Zeche und wer wird mitgerissen in die dunkle Tiefe?

Sie haben in Wirklichkeit ein Spiel gespielt, das einem Kettenbrief glich, ein Schneeballsystem, und sie haben damit die wirtschaftliche Basis zunehmend in Mitleidenschaft gezogen, gesunde Firmen ruiniert, ausgeplündert und zerstört. Mit Geld, das ihnen nicht gehörte, haben sie Firmen aufgekauft (Grohe, ATU beispielsweise) und haben Arbeitsplätze und Wirtschaftsleistung vernichtet, im Grunde sogar den wirklichen Profit, den eine solche Firma machen konnte. Wenn sie noch ein paar Jahre so weiter gemacht hätten, wäre von den realen Volkswirtschaften gar nichts mehr übrig geblieben. Deshalb ist der Bankrott des Bankensystems ein Segen für die Wirtschaft. Diese ist zwar auf seriöse Bankleistungen angewiesen, aber man kann keine Geschäfte mit Goldmacher & Raffke machen, da wird man übers Ohr gehauen. Aus diesem Grund kann man nur hoffen, dass die Vernichtung des Finanzdienstleistungssektors noch in aller Gründlichkeit weiter gehen wird (alle Bankaktien weiterhin auf >sell< eingestuft) bis nur noch die ehrlichen Marktwirtschaftler übrig bleiben, vielleicht ein bißchen unrealistisch diese Hoffnung, aber man soll sie ja bekanntlich nicht aufgeben.

Schöne Grüße aus der Mauerstraße, Ihre B.B. Stupid.

Meister 21.11.2008, 16.23 | (0/0) Kommentare | TB | PL

>Stupid< -Unsere Neue Kraft stellt sich vor


Guten Abend,
mein Name ist Billie Broke Stupid und ich bin die neue Wirtschaftsamateurin dieses weltenumspannenden Blogs. Sie wundern sich  wegen der "Amateurin"? Aber haben Sie nicht auch die Nase voll von den vielen "Experten"? Mit den Experten habe ich gemeinsam, daß ich auch keine Ahnung von Wirtschaft habe, und genauso laut schreien kann. Aber ich behaupte wenigstens nicht Wirtschaftsguru zu sein, ich habe keine Interessenkonflikte und ich halte das Wort "Bonus" immer noch für ein anderes Wort für Gutschein.
Ich habe hier angeheuert, um mit Ihnen die wirtschaftlichen Grundfragen neu zu diskutieren,wegen dieser Krise, sie wissen schon.
 Ich will ihnen erzählen,was ich so grundsätzlich über Wirtschaft dachte und was ich so täglich dazu lerne.
Grundsätzlich dachte ich, daß man auf dem Markt nur verkaufen kann, was einem wirklich gehört. Dazu gelernt habe ich, daß man viel mehr Geld bekommt, wenn man verkauft, was einem nicht gehört. Manchmal soll das zwar ins Gefängnis führen, aber sicher nur wenn man keinen Nadelstreifenanzug trägt. Vielleicht ist das auch das Geheimnis des Nadelstreifenanzugs: eine Art magische Abwehr gegen andere gestreifte Anzüge?
Früher dachte ich, Wirtschaft sei eine Veranstaltung um materiellen Reichtum zu schaffen. Heute habe ich aber gelernt, daß man durch Vernichtung von materiellem Reichtum viel mehr Geld machen kann.
Früher dachte ich aber auch, daß es gut sei viel Geld zu haben. Jetzt habe ich gelernt, daß Geld nicht nur nicht glücklich macht, sondern auch beunruhigt.
Sie sehen, ich lerne täglich dazu, und diese Lernerfolge bin ich gerne bereit mit ihnen ganz gebühren-, tantiemen- und bonusfrei zu teilen.

Meister 19.11.2008, 23.24 | (0/0) Kommentare | TB | PL