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Ausgewählter Beitrag

Denken und Fühlen

Die Neurowissenschaft, sie bringt uns ständig wunderbare neue Erkenntnisse. Nachdem sie neulichj den freien Willen erledigt hat, haben sie jetzt herausgefunden, daß denken ohne fühlen nicht geht. So neu ist diese Erkenntnis nicht, aber komischerweise wird alles was die jetzt mit ihren "Hirnscannern" heraus finden zu einer religionsartigen Wahrheit erhoben.Diese neuen Spielzeuge haben das Zeug dazu, eine ganze Forschergeneration berühmt zu machen, glauben sie jedenfalls.
Ich befürchte, daß sie eigentlich mehr mit dem Blindenstock im Nebel umherstochern, nicht so genau wissen, was sie eigentlich erforschen sollen und wie. Mit der Zeit wird das besser werden, denke ich, und diese oberflächlichen Schnellschüsse werden aufhören.
Das Rationalität und Gefühle zusammen hängen ist nicht nur deshalb selbstverständlich, weil es keinen Bereich des menschlichen Denken, Handelns und Elebens gibt, der nicht mit Gefühlen einher geht, sondern auch deshalb weil unser tägliches Leben, dies uns ständig vor Augen führt.
Der rationale Mensch ist ein Konstrukt, es gibt ihn gar nicht. Der gefühllose Mensch genauso: diejenigen die als gefühllos angesehen werden, sind es nicht, sie haben nur eine verschobene oder gar perverse Gefühlswelt.
Der ganze Mensch versucht seine Gefühle positiv zu organisieren, um rational nachdenken zu können und kreative Ideen zu entwickeln: wenn man deprimiert ist, laufen alle Gedanken schief und man wird nichts erreichen. "Cheerfullness" (ein Wort daß ich deshalb benutze weil es im Deutschen nichts Bedeutungsgleiches gibt ,>Optimismus< ist nicht das Gleiche) führt dazu, daß ein Individuum oder eine Gruppe zu Höchstform auflaufen, Dinge verwirklichen die ihnen selbst unglaublich vorkommen.
Ein anderes Thema in diesem Zusammenhang ist das Drama der sogenannten Hochbegabten. Alle Welt macht sich Gedanken darüber ,wie man ihre Begabungen fördern könne, Eltern sind sogar oft stolz darauf, wenn ihr Kind als hochbegabt eingestuft wird.
Dabei ist diese "Hochbegabung" [Nicht die Definition vergessen: >Intelligenz ist das, was der Intelligenztest mißt<] oft nur ein geistiges Mangelsyndrom, die Kindern erfassen zwar schnell und haben Fähigkeiten, die sie einen IQ-Test bravurös bestehen lassen, aber sie sind oft Gefühlskrüppel und oft auch intellektuelle Versager, weil sie nicht in der Lage sind, ihre Fähigkeiten geistig zu verarbeiten, in praktische Zusammenhänge zu stellen und gefühlsmäßig zu bewerten. Man müßte versuchen, bei ihnen die Mängelbereich zu entwickeln, vor allem das Fühlen, das Bewerten und geistige Disziplin.
Der menschliche Geist ist eine vieldimensionierte Einheit, eine nicht neue aber wunderbare Erkenntnis.
 

Meister 26.07.2007, 22.18

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Kommentare zu diesem Beitrag

1. von Karin

Oder, wie es Hegel einst ausdrückte:
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Amen. ;)

vom 04.08.2007, 23.20