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Blogeinträge (themensortiert)
Thema: Arbeitsaufgaben - Ideen
Ich weiss nicht, ob es was bringt...
...aber ich mache es trotzdem.
Ich boykottiere Plastikflaschen, insbesondere Wasserflaschen.
Früher hatte ich es eigentlich praktisch gefunden, dass man nicht mehr schwere Glasflaschen schleppen musste, aber es sind zwei Dinge passiert: Zum einen kam der Gedanke auf, ob Mineralwasser wirklich besser oder zumindest wohlschmeckender ist als normales Leitungswasser? Ich glaube inzwischen, dass man die Frage mit "nein" beantworten muss.
Zum anderen ist zu befürchten, auch wenn es nicht offiziell bestätigt wird, dass das klare Hartplastik mit Bisphenol hergestellt wird. Dieser Stoff ist in seinen Auswirkungen sehr umstritten, er wird vom Propagandaministerium auch möglichst aus den Medien heraus gehalten, aber er soll hormonartige Wirkung haben und bei Ratten im Experiment zur starken Verfettung geführt haben, so dass bei Menschen ähnliches befürchtet wird.
Man kann sicher nicht die heutige Fettsuchtepidemie dadurch erklären, aber es gibt zu denken, wenn man beispielsweise zunimmt, obwahl man eigentlich von Bewegung und Ernährung abnehmen müsste.
Bisphenole sollen vor allem in Mineralwasserflaschen und Babynuckelflaschen verwendet werden, in welchem Umfang wird möglichst beschwiegen, aber interessant ist, dass es wütende Proteste der Industrie gegeben haben soll, als der Stoff jüngst in Kanada verboten wurde.
Also ich denke, ich brauche weder Bisphenol noch Mineralwasser.
Meister 16.10.2010, 13.05 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
6-11-19/28-38-49/61-74-88/102-117
Auswendig lernen war noch nie eine besondere Gabe von mir. Aber manchmal ist es schlicht nötig, sich etwas ganz genau zu merken.
Schon eine Weile habe ich darüber nachgedacht, wie ich mir die Umrechnung von Windgeschwindigkeiten von km/h in Beaufort-Windstärken einprägen könnte. Ein Ausdruck davon hängt schon lange am Kühlscharnk angepint. Ich dachte aber, dass es schlicht nicht im Kopf haften bleibt. Aber mit der Gruppierungsmethode ging es: 3er Gruppen bilden, die sagen mir dann auch ohne langes Abzählen bei welcher WIndstärke ich bin: 6-11-19, also 12-19 km/h ist Windstärke 3; 28-38-49, also entspricht 40 km/h Windstärke 6; 61-74-88, also ist 73km/h Windstärke 8; 102-117->, also ist 120 km/h Windstärke 12.
Irgendwie gibt einem so eine kleine Sache doch das Gefühl, dass man das Gedächtnis noch ganz gut händelt und nicht nur lauter Müll im Kopf umtreibt.
Meister 05.11.2009, 09.18 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Australian Beach Bar
Es gibt in Berlin neuerdings eine ganze Reihe von >Strandbars<. Und es gibt auch ein paar >Australian Sports Bars<.
Was es noch nicht gibt, ist ein echt australischer Strand, könnte man aber machen. Man importiert ein ausgedientes Stinger-Netz aus NQLD und installiert es an einem hübschen sandigen Ufer, die gibt es in der Umgebung von Berlin zur Genüge, man könnte sogar zusätzliche Sandstrände herstellen, Sand ist überall.
Dann muss natürlich noch ein Live Safer her mit rot-gelber Bademütze, genauso colorierter Surferhose/Hemd, das malerisch bereit gestellte Longboard nicht vergessen. Mitten im Sand steht eine schöne tropische Bar: das Bier muss natürlich eiskalt sein, alles andere wäre voll unaustralisch. BBQ könnte man dazu noch anbieten und natürlich entsprechend coole Musik.
Das Highlight des Tages ist natürlich der plötzliche Haiangriff mit Evakuierung der Badenden aus dem Wasser bis die Lifesafer Brigade den Plastikfisch sichergestellt hat. Könnte natürlich auch mal ein Krokobesuch sein, muss ja nicht langweilig werden!
Meister 21.08.2009, 15.14 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Stossfester Papagei - Version Zwei
Die im Kommentar diskutierte Ehefrauenversion - programmierbar auf die möglichen Abwege des Göttergatten und meine alte Lieblingsidee tibetanische Gebetsmühlen für Eltern zu importieren, die immer wieder die gleichen Sätze wiederholen, läßt mich eine einfache Papageienversion vorschlagen: solange man nicht situationsabgestimmte Sätze anbieten kann ( siehe fehlender Sensor), arbeitet man erstmal mit frei programmierbaren, die wahrscheinlich auf die Situation passen könnten: "Nicht einschlafen, mitmachen!" Den Rest der Stunde schaffst Du auch noch" "An alles gedacht?" "Nicht provozieren lassen!" " Wer die Hausaufgaben aufschreibt, hat mehr vom Leben!" "Jetzt nochmal richtig ranklotzen, dann sind auch bald Ferien!". Da ist also vieles denkbar und die Abfolge und Auswahl der Sätze ist genauso variierbar wie die Wiederholungsfrequenz.
Und wie kann das alles stattfinden? Praktisch sieht unser Papagei vielleicht so aus wie das trendyste Händi, man könnte es e-phone nennen, der direkte Draht nach Hause, mit anderen Worten es könnten auch frisch eingesprochene Nachrichten in die Wiederholschleife eingebaut werden, das nennen wir dann:
SWMS =SchnellWiederholendeManipulationsSendung.
Schöne neue Welt, wa?
Meister 10.08.2009, 09.58 | (0/0) Kommentare | TB | PL
ADS-Therapie mit Roboterhilfe
Die Idee besteht nun darin, dass man ein persönliches Navi für ADSler entwickelt. Müßte natürlich ein lernender und sensitiver Roboter sein, der merkt, was sein Schützling macht und korrigierend eingreift. Man könnte es sich als eine Art intelligenten, stoßfesten Papagei vorstellen, der auf der Schulter sitzt und Regieanweisungen gibt: "Denke an die Hausaufgaben, hast Du alles notiert?" "Jetzt nach links zum Chemieraum abbiegen!" "immer dran denken, dass Frau XYZ, großen Wert auf mündliche Mitarbeit legt!". "Für morgen auf jeden Fall die Tasche zusammenstellen!"
Ok, so ein Roboter ersetzt nicht die Internalisierung und geistige Selbstständigkeit, aber er wäre ein irrer Verkaufserfolg.
Meister 07.08.2009, 18.01 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Elektroautos, die nächste Hype
Diesem Wunsch hat bisher noch keiner entsprochen, stattdessen springen sie jetzu alle auf den Elektroautozug auf, das scheint die nächste Hype in diesem Bereich zu werden.
Dabei hat diese Frage durchaus auch Tücken.
Natürlich können Elektroautos leise und sauber laufen und auch schnell sein bei geringem Motorgewicht.
Aber man darf nicht blauäugig da ran gehen, woher kommt der Strom, ist die entscheidende Frage?
Verbrennungsmotoren haben ziemlich sicher eine höhere Energieeffektivität, als wenn die Verbrennung im Kraftwerk stattfindet und mit diesem Strom Batterien aufgeladen werden. Es könnte interessant sein, sein Akkus aufzuladen mit Strom aus erneuerbaren Energien, mit Windstrom soll es das in Dänemark schon geben.
Aber man darf die Dimensionen nicht aus den Augen verlieren. Es wird allgemein zum Strom sparen ermutigt, weil mit strengeren ökoöogischen Anforderungen an Kraftwerke der Strom knapp werden könnte.
Und da will man jetzt einen der Hauptenergieverbraucher, den Straßenverkehr, noch mit an dieses Netz hängen? Zur Frage des Elektroautos kommt die Frage, wie man den benötigten Strom umweltverträglich herstellen kann, also noch mehr Kraftwerke und Windräder?
Naheliegender scheint es wirklich zu sein, den Kombiantrieb zu optimieren. Nicht den japanischen Benzinhybrids gehört die Zukunft, vielleicht eher einer Kombination aus klein dimensioniertem Diesel mit Elektromotoren, denn Diesel sind effektiver als Benziner und können so besser im Fahrbetrieb die Akkus laden. Und man könnte zusätzlich Wechselakkus haben, die man mit zu Schwachauslastungszeiten der Windräder und Sonnenmodule auflädt.
Die modulare Bauweise von Autos liesse auch hier weiter Zukunftswege offen.
Ich glaube nicht , dass der Autokunde einen Wagen kaufen wird, bei dem er alle 300km für Stunden an die Steckdose muß oder den Akku wechseln. Und er wird auch keine Lust haben, für teures Geld Autos zu kaufen, die er in weingen Jahren wieder verschrotten kann, weil sie überholt und damit wertlos sind.
Meister 02.08.2009, 11.21 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Abnehmen mit Kunstbezoar
Bringt man beides zusammen, so könnte man eventuell ein Kunstbezoar erzeugen, um einen Anti-Adipositasefekt zu erzielen. Man müßte dazu auf natürlichem Wege, also durch essen, einen derartigen Stoff zufügen, der im Magen verbleibt und ein derartiges Bezoar bildet. Welchen Stoff man da nehmen könnte, müßte herausgefunden werden, die natürlichen Bezoare sind da ein möglicher Ausgangspunkt. Der Stoff darf natürlich nicht giftig und auch nicht aggressiv für seine Magenumgebung sein und idealer Weise baut er sich sogar nach einiger Zeit von alleine ab, falls nicht müßte man ihn gastroskopisch absaugen oder mit einem andern Mitel auflösen, was das Verfahren natürlich wesentlich unpraktischer machen würde. Aber sicher trotzdem wesentlich weniger eingreifend als eine Magenband-OP. Und ohne Hürde würde der Mißbrauch natürlich näher liegen, obwohl ich eigentlich glaube, dass es sich um ein eher wenig mißbrauchsanfälliges Verfahren handelt, denn man hat schlicht einen volleren Magen, das ist weder Lust noch Pein erregend.
Frage ist für mich eigentlich weniger, ob es geht, als vielmehr, ob es so wirkt, wie ich mir das vorstelle.
Meister 19.06.2009, 15.45 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Club of Budapest
Ein bißchen störend erscheint mir im Moment der elitäre Anstrich, aber vielleicht täusche ich mich da ja auch.
Wenn die Menschen voran kommen wollen und wenn sie Schaden vom Leben auf der Erde abwenden wollen, werden sie vieles anders machen müssen. Aber das kann nicht eine Geschichte von Verzicht, Einschränkung und steuernden Gesetzen sein, sondern "kommen muß eine Vergeistigung der Massen", wie Albert Schweitzer schon vor langer Zeit sagte. Wir müssen ein neues Leben für alle finden. Was für eine Aufgabe !
Meister 14.08.2007, 22.03 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Zivilisatorische Höherentwicklung
Wenn man eine Vorstellung einer zukünftigen Zivilisation hat, ist diese notwendig rein romantisch spekulativ, oder kann sie auch zu einer materiellen Produktivkraft werden?
Hat es Sinn über die Zivilisation der Zukunft nachzudenken, oder sollte man sich nur um die drängenden Überlebensfragen unserer Zivilisation kümmern? Könnte es sein, daß die beiden Fragen zusammen hängen?
Meister 26.07.2007, 21.33 | (0/0) Kommentare | TB | PL
No Katecholamins, please!
Das ist meine neue gesundheitliche Arbeitsaufgabe!
Ich litt unter dem Irrglauben, ein bißchen Aufregung könnte nicht schaden. Leider war das eine Fehleinschätzung.
Korrigieren wir ab sofort.
Wenn ich genauer drüber nachdenke, komme ich zu der Überlegung, daß Aufregung genau wie Angst erigentlich ein entbehrliches, nutzloses Relikt unserer stammesgeschichtlichen Herkunft ist, am Besten dazu geeignet, einem potentiellen Feind oder Opfer eins über zu ziehen oder aber die Beine in die Hand zu nehmen.
Wird die aktive Endstrecke also zuschlagen oder abhauen nicht körperlich durchgeführt, bleiben diese Katecholamine zu lange aktiv und wir werden Streßopfer, also früher oder später körperlich mehr oder minder geschädigt.
Also am Besten gar nicht entstehen lassen, sondern in aller Ruhe nachdenken, was zu tun ist.
"Keine Katecholamine, bitte!" heißt dann auch: macht euch euren Alarm alleine, ich hab was anderes zu tun.
Meister 17.07.2007, 22.40 | (0/0) Kommentare | TB | PL