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Thema: Medien, Zitate, Funde&weiter

NSA und Doppelzüngigkeit

In USA ist man der Meinung, dass die deutsche Regierung in der NSA-Sache völlig doppelzüngig reagiert. Die Deutschen Dienste nützen ausführlich und umfänglich, was ihnen von den Amis zur Verfügung gestellt wird und  arbeiten auch eng mit ihnen zusammen, haben auch schon eine Reihe von Schweinereien so verhindern können.
Aber da die deutsche Öffentlichkeit sich so darüber aufregt, können sie sich nicht dazu bekennen.
Ein NoSpy-Abkommen kann es sowieso nicht geben, weil man ja überall gerne mal schaut. Eine Ehefrau, die ein bißchen die Taschen ihres Mannes scannt, ist ja auch nicht sein Feind, sondern möchte nur sicher gehen.
Wenn man ein NoSpy-Abkommen will, muss man bei der FiveEyes-Sache mitmachen, also unbeschränkt miteinander spionieren, das trauen sich die Deutschen nun auch wieder nicht.

Meister 11.05.2014, 17.37 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Die Deutschen sind in der Mehrheit für....

einer der hübschesten Manipulationstricks der letzten Zeit.
Heute sollen die Deutschen mehrheitlich für die PKW-Maut sein, neulich waren sie mehrheitlich für die große Koalition und dann mehrheitlich auch für höhere Steuern.
Natürlich werden die Fragen immer so manipuliert, dass sie im Sinne der gewünschten Antwort die Mehrheit kriegen.
Für höhere Steuern für die Reichen.
Für PKW-Maut, wenn nur die ausländer sie zahlen.
Für große Koalition, wenn es keine Alternative gibt.
Hängen bleiben soll natürlich nur die Propagandaphrase, die Manipulationseinschränkung wird langsam weggeblendet.
Dass eine PKW-Maut im Grunde Irrsinn ist, fällt natürlich rstmal unter den Tisch: neue Behörde, neue bürokratische Geschöpfe wie Vignetten, die man dann natürlich sich besorgen, bezahlen, anbringen, auffrischen und kontrollieren muss. Vage Hoffnungen auf Rabette bei der KFZ-Steuer. Die wird natürlich keineswegs abgeschafft, nein, besser alles ein bißchen mehr komplizieren.
Es geht um neue Einnahmequellen und natürlich sollen wir das finanzieren, "die-Ausländer-sollen-zahlen-schiene" ist doch nur das Vehickel, mit dem das propagiert wird.
Wenn es darum ginge könnte man in Europa doch auch die Regel einführen, dass Bürger aus Staaten, die eine Maut verlangen, auch im Ausland eine solche zahlen müssen, aber das wäre ja wahrsheinlich zu einfach.

Meister 09.11.2013, 13.18 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Kachelmann bei Jauch

Was ist mir klar geworden:
Es wird in einer bestimmten Sache aneinander vorbei geredet.
Es handelt sich um zwei Missetaten, die beide ein schweres Verbrechen sind. Aber sie sind unabhängig voneinander.
Zum einen ist es ein schlimmes Verbrechen, wenn Frauen vergewaltigt werden, wie auch immer -und sie haben große Probleme damit, wenn sie Gerechtigkeit suchen und bis ihnen diese gegeben wird.
Zum anderen ist es ein schlimmes Verbrechen, wenn Männer einer Vergewaltigung bezichtigt werden, die sie nicht begangen haben, und sie können auch sehr große Schwierigkeiten haben bis hin zu jahrelanger Ächtung und schwerer unrechter Bestrafung.
Es erscheint aber nur so als ob die beiden Sachen etwas miteinander zu tun hätten, weil man sie auf den ersten Blick nicht auseinander halten kann.
In Wirklichkeit sind es aber zwei ganz unterschiedliche Tätergruppen.
Die vergewaltigte Frau ist Opfer, die Falschanschuldigerin ist Täter. Letzterer ist nichts angetan worden, sondern sie mißbraucht das Recht, um jemanden fertig zu machen.
Beide haben nichts miteinander zu tun, sind ganz verschiedene Personen, deshalb ist es falsch wenn man der Falschanschuldigerin den Opferschutz gibt, der ihr nicht zusteht.
Nur : wie unterscheidet man Engel und Teufel ?

Meister 15.10.2012, 18.34 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Strom speichern - ganz einfach

 Okay vielleicht wissen andere das schon lange, für mich war es jedenfalls neu, was ich am 6.Oktober im "Mobil"-Teil des Tagesspiegel gelesen habe: Überschrift: "Wind im Tank" und es geht darum, dass man bei Audi jetzt ein gasgetriebenes Auto kaufen kann , das mit Windenergie betankt wird.
Das ist aber gar nicht das Bemerkenswerte an dem Artikel:
"Mittels Elektrolyse wird...Strom aus Windenergie in Wasserstoff umgewandelt. Dieser wird zusammengebracht mit CO2 und in einer Methanisierungsanlage in synthetisches, erneuerbares Methan verwandelt. ab Mitte 2013 sollen...{dort}... jährlich 1000 Tonnen e-gas  produziert und zugleich 2800 Tonnen CO2 gebunden werden.Das e-gas speist {die Firma} in das normale Gasnetz ein.... Der Wirkungsgrad dieser speziellen Stromumwandlung zu synthetischem Erdgas beträgt 70% ohne und gar 80 Prozent mit Wärmenutzung. Hinzu kommt, dasss immer wieder Windräder still stehen müssen, weil die derzeit verfügbaren Leitungen nicht alles abtransportieren können (In diesem Zusammenhang kommt eine weithin unbekannte Tatsache ins Spiel: das öffentliche Gasnetz stellt mit seiner Kapazizät von 217 Terrawattstunden einen idealen Energiespeicher dar, von dem aus man künstlich produziertes Erdgas jederzeit wieder in Strom zurück verwandeln könnte.)"
Na, wenn das so einfach ist !
Wenn das wirklich stimmt, sind doch ein paar ganz wesentliche Probleme der Energiewende in Wirklichkeit gelöst: man kann überschüssigen Strom aus Sonne und Windkraft mit bekannten Technologien speichern, braucht dazu keine neuen Leitungen für 20 Milliarden, vielleicht auch keine Ökostromabgabe?
Man braucht auch keine Elektroautos, die teuer sind und dürftige Reichweite und lange Ladezeiten haben, keine schweren Batterien. Man kann ganz normale Fahrzeuge mit herkömmlichem Erdgasantrieb ausstatten und mit Ökostrom betreiben. Und man kann so viel überschüssigen Strom speichern wie man will. Man kann sogar zusätzlich die Abhängigkeit von russischem Erdgas vermindern und ein bodenzerstörendes "fracking" von Erdgas in unserem Lande sofort  zu den AKten legen.
So, jetzt soll mir jemand mal erklären, warum das alles nicht geht oder warum man davon bisher noch gar nichts gehört hat.

Meister 14.10.2012, 00.46 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Mit Medien anders umgehen

Also wie schlecht die Medien sind, wissen wir doch alle zur Genüge.
Die Zeitung kann man immer schneller lesen, weil der Inhalt nur aus Meinungsmache besteht, die TV-Nachrichten bestechen durch all das was sie weglassen. Bei gewissen TV-Sendern reicht es schon sich die Trailer anzuschauen, damit einem schlecht wird.
Nur...
Muss man sich das alles immer wieder neu vor Augen führen? Davon wird es doch auch nicht besser.
Ich werde jetzt mal was ändern: jetzt wird über Medien nur noch das geschrieben, was ich daraus  Neues erfahren habe oder Neues gelernt habe.
Denn das war in letzter Zeit bemerkenswert: man durchblättert Schwachsinn und findet plötzlich etwas Interessantes.
Vielleicht ist das ja notwendig so: bis man eine Perle findet muss man sich ja auch durch viel Schlamm wühlen und viele leere Hüllen aufmachen.

Meister 13.10.2012, 15.13 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Die Jogiballaffäre

Die spinnen die Journalisten! Keine neue Erkenntnis, aber es wird immer schlimmer. Die Übelkräher werden immer zahlreicher, die Anlässe immer lächerlicher, man skandalisiert, man wiegelt auf, Hauptsache man kann die Öffentlichkeit anmachen.
>Über Nebenwirkungen brauchen WIR uns keine Gedanken machen, WIR sind die Guten, WIR sind die wirkliche Öffentlichkeit, wehe dem, den WIR auf dem Kieker haben!<
Jetzt hat es die UEFA, sicher auch nicht unbedingt eine Brutstätte von Heiligen, gewagt, ein kleines nettes Filmchen wie Jogi Löw einem Balljungen einen netten Streich spielt, indie Übertragung des Spiels zu schneiden - und schon schreien die Verantwortlichen von ARDZDF Zeter&Mordio, und der Übelkräherchor des skribbelnden und wellenpöbelnden Gewerbes gibt seine Kakophonie dazu. Es sei nicht authentisch gewesen, Fälschung ! (Vielleicht gar Plagiat, das passt zwar nicht, ist in Deutschland aber so schön verrufen).
Was wollen sie uns da bloß wieder für einen Bären aufbinden? Dass in D bei ARDZDF alles so furchtbar wahr, korrekt und authentisch ist?  Das glaubt ihnen doch kein Mensch, nicht mal ein deutscher.
>Lasst die Kirche im Dorf< sollte die neue Parole in Deutschland sein.
Da hat mal ein Deutscher im weltweiten Medienzirkus übermäßig nett ausgesehen, völlig undeutsch von draußen betrachtet, und dann ist es auch wieder nicht recht. Was würden andere darum geben, wenn sie vor Millionenpublikum so sympathisch rüber kämen?
Man hätte doch einen Medienkommentar erwartet, der dies dankbar registriert, aber nein, sowas können WIR uns doch nicht bieten lassen. Dann wird auch noch gemäkelt, die UEFA wolle doch nur in heile Welt machen und  das Negative würde rausgeschnitten, beispielsweise ein Streaker oder Klopperein zwischen Fangruppen. Na und?  Muss man denn immer das Mieseste und Niedrigste bringen, damit die deutschen Medien die schlechte Laune in Deutschland aufrecht erhalten können?

Meister 17.06.2012, 12.18 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Was ist JOURNALISTENPORNO ?

Ein kleines Rätsel:
Gesucht wird ein im Moment sehr populärer Begriff, der überall durch die Medienlandschaft geistert, schon Wort des Jahres. Ein Wort das wir vor ziemlich kurzer Zeit noch gar nicht kannten, jetzt breitgetreten wie seines Namensgebers erste Silbe auf dem Trottoir.
Ja genau: richtig erkannt:
Gesucht wurde das Wort "shitstorm".
Man könnte meinen, die Journalisten sind verliebt in diesen Begriff.
Und warum Porno?
Wenn man Porno definiert als Schweinerei, die zu Erregungen führen soll, dann wird es klar:
der Shitstorm ist die Jauchegrube, aus der die Journalisten ihre die öffentliche Meinung aufpeitschenden Ergüsse saugen, macht sie ungeheuer an, ist immer was Aufregendes zu holen.
Wenn irgendwo in der Weite des www irgendwelche Leute unmaßgebliche Meinungen verbreiten, ob sie es wirklich massenhaft tun, oder ob einzelne ein Feuerchen anmachen und es selbst weiter anfachen, dann würde davon der berühmte Sack Reis in China nicht mal wanken, noch viel weniger umfallen.
Aber wenn Journalisten die Ergüsse von wenigen Leuten in Massenmeinung umfälschen, dann kann man prima jede Art von Erregung provozieren.
Die Journalisten in den klassischen Medien sind es, die geringe Fehlentwicklungen im Internet aufbauschen und die Häßlichkeiten wie "Mob" und Diffamierung und Diebstahl geistigen Eigentums u.v.m. erst salonfähig machen und massenwirksam.
Man könnte argumentieren, dass sie es aus Angst tun, denn mancher ehrwürdigen Medieninstitution könnte die Pleite drohen. Man könnte auch anführen, dass die elektronisch bedingten Veränderungen die klassischen Medien so transformieren müssen, und man sich nicht abhängen lassen darf.
Aber ist es nicht in Wirklichkeit so, dass die klassischen Medien ihre Chancen dort suchen müssen, wo ihre Stärken liegen: in sauberem klassischen Journalismus, im Berichten aus der Wirklichkeit, in Nachrichten und Hintergrund. Und nicht in Meinungsmache und Gerüchteküche. Die objektive Berichterstattung leidet unter dem, was man heute für modisch aktuell hält.
Aber mit Verlaub: die Meinungen von 1000 Redakteuren und 1 Mio Shitstormern sind doch völlig belanglos. Für mich sicherlich, aber auch für sehr viele Menschen, die sich mit Grausen abwenden von diesem Zirkus.

Meister 01.06.2012, 11.07 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Tagesspiegel 10.1.10

Heute  wieder ein paar interessante Punkte in der Sonntagszeitung:

-Leitartikel Winterwetter: Malte Lehming macht am Winterwetter den Unterschied zwischen Kyoto-Kopenhagen-Wetter und unserem tagtäglichen Schicksalswetter fest. Kommt von dort zum Alles-sich-unterwerfen-wollenden Menschen und seine Allmachtsphantasien von Selbstverwirklichuing statt Schicksal. Weiter zu der daraus erfolgenden moralischen Schieflage: der moderne Mensch fühlt sich sehr verantwortlich für allgemeine Ereignisse, die er schwer beeinflussen kann und zu wenig für die Not des Nächsten. Er konstatiert: der Schnee bringt das Schicksal zurück: " Er belebt das Gefühl für die nicht vollständige Beherrschbarkeit der Grundlagen unserer Existenz wieder."  Vielleicht ist das der Grund dass die Mediamade Hysterien so gut angehen heute: die Angst davor, dass die Sicherheit im Leben und die Selbstbestimmung nur ein Phantom ist.

-Harald Martenstein konstatiert, dass die Berliner S-Bahn-Pleite mit nichts zu vergleichen ist, nicht mit dem britischen Kolonialreich, nicht mit Vampiren und nicht mal mit dem Starfighter.  H.M. hat noch einen zweiten Artikel heute, aber auf den will ich ausführlicher eingehen.

-Die Berliner SPD hat jetzt ein Gutachten anfertigen lasen, dass die Äuserungen von "Parteifreund" Sarrazin wissenschaftlich als >rassistisch< klassifiziert. Darauf haben  wir lange gewartet: die Rückkehr der heiligen Inquisition als deutsche Parteiinstitution.

-Buchbesprechung: W. Martynkiewicz: >Salon Deutschland. Geist und Macht 1900-1945<. Das scheint sehr interessant, wie Adolf Hitler in Münchner Salons reüssierte. Überhaupt gibt es da eine Menge weisser Flecken, wenn es darum geht wie bestimmte intellektuelle Kreise zum Nazitum standen.

-Und noch ein kleines Zitat von Albert Einstein: "Falls Gott die Welt geschaffen hat, war seine Hauptsorge sicher nicht, dass wir sie verstehen können."  Also ich kann A.E. ja nicht das Wasser reichen, aber ich denke eigentlich, das Gott die Welt so geschaffen hat, dass wir sie bis zu bestimmten definierten Grenzen erkennen können, und jenseits dieser Grenzen eben nicht. Was die wissenschaftliche Arbeit im "Diesseits" auch nicht leichter macht, da hat er Recht der Albert.

Meister 10.01.2010, 15.11 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Martenstein zum Kinderbetreuungsgeld

Harald Martenstein schreibt heut auch seine Kolumne in Tagesspiegel zum >Kinderbetreuungsgeld<. Er meint so ziemlich das gleiche wie ich nur er kann es -zugegeben- besser sagen.

Ein Ausschnitt sei zitiert: "In Gestalt der 150 Euro zahlt also zum ersten Mal in der modernen Geschichte ein europäischer Staat eine Anti-Bildungsprämie. Die 150 Euro sind eine Anschubfinanzierung für die Straßenkriminalität der Zukunft.... Die Anti-Bildungs-Prämie. die so tut, als sei Familie immer gut, gehört zu den wenigern konservativ-ideologischen  Bestandteilen des neuen Regierungsprogramms. Ideologie bedeutet: Leugnung der Wirklichkeit zugunsten einer Idee......Einerseits will die Regierung frühkindliche Bildungsangebote ausbauen.... Andererseits bezahlt sie diejenigen, die diese Angebote nicht wahrnehmen.... Der deutsche Staat ist der erste Staat, der Schulden aufnimmt, um seine Kriminalitätsrate zu steigern."

Vielleicht sollte ich zwei Punkte noch hinzu fügen: Sicher kann es auch für Kinder gut, richtig oder gar nötig sein,in den ersten Jahren zu Hause zu bleiben, nicht nur die Familien, auch die Kinder sind sehr unterschiedlich. Man fragt sich, ob bayrische Politiker wirklich Grund haben, die Wirklichkeit so blauäugig zu sehen, schließlich sind zwei der schlimmsten Jugendgewalttaten im Münchner S-Bahnbereich gewesen.

Ich bin aber zuversichtlich, dass es diese Anti-Bildungsprämie nicht geben wird. Zwar hat der Wahnsinn immer Methode,  und die geistigen Tiefflieger haben immer Konjunktur, aber die Vernunft in diesem unseren Lande ist weiter verbreitet als man denkt.

Und Zukunftsromatik ist immer Zukunftsoptimismus.

Meister 01.11.2009, 11.04 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Langsam wird's schweinisch

Also die Sendung >hart aber fair< gestern abend ueber Schweinegrippe war mal wieder nicht sehr fair, eine Versammlung von Schwaetzerei, irgendwann kriegt der Plasberg noch den Sudel-Ede-Gedenkpreis.
Aber es war ja zu erwarten, dass die Medienkampagne allmaehlich einen Hoehepunkt erreicht. Das interessante an diesem durchs Dorf getriebenen Schwein ist im Gegensatz zu manchen seiner Vorgaenger, dass auf der Endstrecke vom Endverbraucher eine Aktion erwartet wird. Der soll ja irgendwo hingehen und sich impfen lassen und das nur durch die Macht der Medien, umgesetzt in persoenliche Angst.
Ich glaube man kann jetzt schon erraten, wei das ausgehen wird. Und was macht die Propagandaindustrie dann? Na da will ich mal nicht spekulieren.
 

Meister 22.10.2009, 14.21 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL