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Blogeinträge (Tag-sortiert)
Tag: Deflation
Mythos Deflation
Hallo liebe Freunde der offensichtlichen Wahrheiten und Feinde der finsteren Lügenmärchen, hier ist mal wieder Stupid N.Broke, Eure Wirtschaftsamateurin.
Heute soll die heilige EZB, also unsere geheiligte Währungshüterin in Frankfurt namens Europäischer Zentralbank, mal wieder die Zinsen senken. Und zwar weil (oh Horror!) Deflation droht.
Nun haben wir zwar in Wirklichkeit nach offiziellen Zahlen keineswegs Deflation sondern eine geringe inflation von vielleicht 0,9%, gefühlt wohl sicher mehr.
Aber der Deflation werden ja schreckliche Dinge zugeschrieben, eine Abwärtsspirale setzt ein, alles wird immer billiger und alles schrumpft, weil die Konsumenten es immer billiger haben wollen und nicht kaufen, sondern, warten und warten und warten....
Die Experten, jedenfalls die angesächsischen Bankenversteher, sind sich einig, dass Deflation schlimmer ist als Tod und Teufel und das man das Äußerste dagegen unternehmen muss. im Grunde genommen ist ihnen aber der stabile Geldwert schon ein Horror, denn dieser bedeutet, dass ihre Schuldenpolitik sich nicht durch Geldentwertung selber kuriert. Ist Inflation doch ein probates Mittel um Schulden verschwinden zu lassen, natürlich auf Kosten derjenigen, die das Geld gegeben haben. Also Enteignung der Besitzer und Subventionierung der Schuldenmacher und Bankrotteure. Ist doch sozial, oder nicht?
Schließlich macht der Sozialstaat sowas doch aus pausenlos, müssten die Deutschen doch auch lieben, ist doch nur eine weitere Säule der Umverteilung. Wahrscheinlich wird ihnen das nur noch nicht richtig verkauft.
In Amerika entwickelt man mittlerweile sogar Ideen den Negativzins dadurch zu optimieren, dass man das Bargeld ganz verbietet, was in der amerikanischen Kreditkartengesellschaft gar nicht so eine undenkbare Sache ist. Wenn es nämlich kein Bargeld mehr gibt, dann kann das Geld nicht einfach den Banken entzogen werden, sondern muss auf den konten bleiben, man kann es also durch Negativzinsen direkt entwerten. Um dies zu vermeiden, muss man das Geld so schnell wie möglich ausgeben. Die Konsumenten können also endlich vollständig gesteuert werden: droht wirtschaftliche Überhitzung kann der Zins positiv werden und der Konsumdruck nimmt ab, verkauft die Wirtschaft zu wenig, werden die Zinsen immer negativer bis soviel konsumiert wird, wie gewünscht.
Ist doch alles ideal, was sollte dagegen sprechen. Ist doch sozial, nur die Superreichen werden reicher aber sparen ist sinnlos, könnte bald sogar zur psychiatrischen Diagnose werden (der Patient wähnte vernunftswidrig durch sparen sich einen Vorteil zu verschaffen... In Wirklichkeit verging er sich durch Konsumverweigerung und antisoziales Verhalten an der sozialen Gemeinschaft).
Jetzt kommen wir aber mal zu einer Kernfrage: warum ist denn die Inflation im Moment eigentlich so relativ niedrig? Ist das weil die Leute so das Geld horten?
In Wirklichkeit kommt doch der Druck auf die Preise und auch auf die Löhne von außen, ist eine Globalisierungsfolge. Wenn globalisiert die Waren immer in den Ländern mit den niedrigsten Löhnen und schlechtesten Sozialsystemen erzeugt werden, so können diese natürlich billiger werden. Will man dann Produktion in Europa behalten, so muss man auch mit Löhnen und Sozialleistungen runter oder man muss versuchen im Hochpreissektor seine Nische zu behalten, was Deutschland im Moment versucht (-mal sehen wie lange das noch gut geht).
Aber andere Länder in Südeuropa vor allem sind der Billigkonkurrenz völlig schutzlos ausgeliefert, können nur das Lebensniveau senken ( wenn sie von den Nordeuropäern keine Subventionen und Übernahme ihrer Schulden erpressen können).
Heute soll die heilige EZB, also unsere geheiligte Währungshüterin in Frankfurt namens Europäischer Zentralbank, mal wieder die Zinsen senken. Und zwar weil (oh Horror!) Deflation droht.
Nun haben wir zwar in Wirklichkeit nach offiziellen Zahlen keineswegs Deflation sondern eine geringe inflation von vielleicht 0,9%, gefühlt wohl sicher mehr.
Aber der Deflation werden ja schreckliche Dinge zugeschrieben, eine Abwärtsspirale setzt ein, alles wird immer billiger und alles schrumpft, weil die Konsumenten es immer billiger haben wollen und nicht kaufen, sondern, warten und warten und warten....
Die Experten, jedenfalls die angesächsischen Bankenversteher, sind sich einig, dass Deflation schlimmer ist als Tod und Teufel und das man das Äußerste dagegen unternehmen muss. im Grunde genommen ist ihnen aber der stabile Geldwert schon ein Horror, denn dieser bedeutet, dass ihre Schuldenpolitik sich nicht durch Geldentwertung selber kuriert. Ist Inflation doch ein probates Mittel um Schulden verschwinden zu lassen, natürlich auf Kosten derjenigen, die das Geld gegeben haben. Also Enteignung der Besitzer und Subventionierung der Schuldenmacher und Bankrotteure. Ist doch sozial, oder nicht?
Schließlich macht der Sozialstaat sowas doch aus pausenlos, müssten die Deutschen doch auch lieben, ist doch nur eine weitere Säule der Umverteilung. Wahrscheinlich wird ihnen das nur noch nicht richtig verkauft.
In Amerika entwickelt man mittlerweile sogar Ideen den Negativzins dadurch zu optimieren, dass man das Bargeld ganz verbietet, was in der amerikanischen Kreditkartengesellschaft gar nicht so eine undenkbare Sache ist. Wenn es nämlich kein Bargeld mehr gibt, dann kann das Geld nicht einfach den Banken entzogen werden, sondern muss auf den konten bleiben, man kann es also durch Negativzinsen direkt entwerten. Um dies zu vermeiden, muss man das Geld so schnell wie möglich ausgeben. Die Konsumenten können also endlich vollständig gesteuert werden: droht wirtschaftliche Überhitzung kann der Zins positiv werden und der Konsumdruck nimmt ab, verkauft die Wirtschaft zu wenig, werden die Zinsen immer negativer bis soviel konsumiert wird, wie gewünscht.
Ist doch alles ideal, was sollte dagegen sprechen. Ist doch sozial, nur die Superreichen werden reicher aber sparen ist sinnlos, könnte bald sogar zur psychiatrischen Diagnose werden (der Patient wähnte vernunftswidrig durch sparen sich einen Vorteil zu verschaffen... In Wirklichkeit verging er sich durch Konsumverweigerung und antisoziales Verhalten an der sozialen Gemeinschaft).
Jetzt kommen wir aber mal zu einer Kernfrage: warum ist denn die Inflation im Moment eigentlich so relativ niedrig? Ist das weil die Leute so das Geld horten?
In Wirklichkeit kommt doch der Druck auf die Preise und auch auf die Löhne von außen, ist eine Globalisierungsfolge. Wenn globalisiert die Waren immer in den Ländern mit den niedrigsten Löhnen und schlechtesten Sozialsystemen erzeugt werden, so können diese natürlich billiger werden. Will man dann Produktion in Europa behalten, so muss man auch mit Löhnen und Sozialleistungen runter oder man muss versuchen im Hochpreissektor seine Nische zu behalten, was Deutschland im Moment versucht (-mal sehen wie lange das noch gut geht).
Aber andere Länder in Südeuropa vor allem sind der Billigkonkurrenz völlig schutzlos ausgeliefert, können nur das Lebensniveau senken ( wenn sie von den Nordeuropäern keine Subventionen und Übernahme ihrer Schulden erpressen können).
Meister 09.06.2014, 10.15 | (0/0) Kommentare | TB | PL