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Thema: Mein Lambarene

Ständig Ärger mit U10 und U11

Während die "normalen" Vorsorgeuntersuchungen U2-U9 und J1 ganz normal abgerechnet werden, sind die zusätzlichen wie U10 und U11 eine Quelle ständigen Ärgers, weil jede Krankenkasse ihr eigenes Süppchen kocht.
Wir hatten gehofft, dass sich dieses Problem allmählich auflösen würde, aber nein, im Gegenteil, jetzt hat auch noch die TK beschlossen statt einer normalen Vorsorgeuntersuchung ihre eigenen Regeln aufzustellen. Das wirft ein ominöses Licht auf mehr Krankenkasseneinfluss auf die Leistungen: ...weiterlesen

Meister 24.12.2015, 00.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Mit 15 nach USA?

Die sogenannten Schüleraustauschprogramme werden scheinbar immer mehr zur Regel. Irgendwie ist es den Betreibern wohl gelungen, ein Klima zu erzeugen, dass Jugendlichen hier die Notwendigkeit eines Schuljahres im Ausland zu suggerieren.
Ein teures Vergügen für die Eltern, kostet je nachdem einige Tausend Euro kann auch bis 10.000€ gehen.
Ist es nötig?: sicher nicht.
Bringt es was für die Jugendlichen?: unterschiedlich, meist wenig.
Ob eine internationale Karriere dadurch gefördert wird, wenn man Mitte des zweiten Lebensjahrzehnts nach USA geht, sei mal dahin gestellt, es ist natürlich eine Frage der kulturellen Dominanz.
Auffällig ist, dass die Kinder bei denen wir diese Gesundheitsbescheinigungen ausfüllen immer jünger werden, liegt natürlich daran, dass man jetzt zusätzlich zum Abi in 12 Jahren noch ein Auslandsjahr reinquetschen will.
Wenn ich gefragt werde, ob es gut ist (meist werde ich nicht gefragt), sage ich, man solle das Geld doch sinnvoller anlegen, nämlich erst einmal sein Abi machen, dann vielleicht eine Weile ins Ausland, weil die meisten nach dem Abi sowieso entweder nicht wissen, was sie machen  sollen, oder meinen zunächst mal eine Pause zu brauchen.

Meister 13.11.2014, 13.54 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Kinderärztlicher Winter

Sind doch achon wieder ganz schön viele krank, aber bisher noch nichts Schlimmes. Der kinderärztliche Winter ist jetzt schon 6 Wochen im Gang.

Meister 27.10.2014, 10.30 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Keuchhusten

Erwachsene sollen sich auch gegen Keuchhusten impfen lassen, sagen die Empfehlungen heutzutage.
Das kann ich nur unterstreichen! Aus eigener Erfahrung neuesten Datums.
Ich habe ja über die Jahre ziemlich viel mit Keuchhusten zu tun gehabt, und deshalb war ich eigentlich überzeugt immun zu sein, jeder Kontakt stärkt ja nur die Immunität.
Aber vor ein paar Wochen fing ein ganz komischer Husten an, nichts Spezifisches aber komisch, zunehmend komisch , echt komisch und gar nicht mehr komisch.
Ich habe alles Mögliche vermutet von Legionellen bis atypisches Asthma, aber wenigstens habe ich mich dann zu dem richtigen Antibiotikum entschieden: Erythromycin (allerdings mehr aus der Angst vor Legionellen als der Vermutung auf Keuchhusten). Das Antibiotikum hat auch etwas geholfen (war wohl gerade noch so rechtzeitig), aber dann wurde der Husten doch echt schlimm, ich war jedes Mal kurz vor dem Umkippen und mein Umfeld immer kurz davor den Notarzt zu rufen. Ging dann aber immer wieder. In dem die Hustenanfälle sich so mehr und mehr vertypischten (ohohohohohohohoh-hiiiiiiiii- ohohoh) mußte ich doch mal klären,ob es Pertussis sein kann?
Und? Sehr eindeutig: frische Pertussisinfektion also Keuchhusten.
Da ich es richtig behandelt habe, ist es auch schon lange nicht mehr ansteckend, zum Glück sind unsere Patienten ja auch fast alle geimpft. Aber ein Grund mehr die frühe Impfung gegen Keuchhusten ab 3. Monat zu empfehlen. Es könnte immer jemand ansteckend sein, im äußersten Fall sogar der Kinderarzt.
Das dumme am Keuchhusten ist, dass man ihn erst erkennen kann, wenn es schon fast zu spät ist. In der ersten Woche ist es nur ein komischer Husten, der dann mehr und mehr anfallsartig wird. Wenn man dann nicht behandelt, häuft sich das Toxin an und verursacht 6 Wochen lang die schlimmsten Hustenanfälle, dann klingt es langsam ab, kann aber 6 Monate dauern.
Abgesehen von kleinen Säuglingen ist das nicht lebensgefährlich, und es geht einem nach der Anfangswoche sogar wieder ganz gut, außer wenn man den Anfall hat, dann denkt man selbst genau wie das Umfeld, dass man gerade krepiert (dieses Wort scheitn hier nicht übertrieben). Wie es einem so insgesamt geht hängt davon ab, ob man 2-3 Anfälle am Tag hat oder 50. Bei mir sind es jetzt etwa 3-4, also habe ich gerade noch Glück gehabt, jeder Tag, den ich später behandelt hätte, hätte das wahrscheinlich verdoppelt, denke ich.
Aber man lernt durch ein Patientenpraktikum auch immer dazu und zwar ganz praktisch.
So wußte ich bisher nicht, dass ein Hustenanfallmit einem Jucken im Hals anfängt, dass er durch Irritationen wie verschlucken ausgelöst werden kann  und dass man ihn psychisch beeinflussen kann, man kann ihn sogar unterdrücken, weitgehend. Das hätte ich nicht gedacht,  aber es geht: wenn es los geht, den Husten nicht so einfach kommen lassen, sondern bewußt "nicht husten!", bremsen, Atem anhalten. Je mehr Routine man kriegt, desto besser geht es.
Aber impfen ist besser, müsste man eigentlich alle 5 Jahre machen, aber dummerweise gibt es keinen Solo-Pertussisimpfstoff, kann man nur mit Tetanus und Diphterie zusammen machen. Die Industrie meint offenbar, sie verdienen zu wenig daran.

Meister 15.06.2012, 13.16 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Kinder-Model-Wahnsinn

Man hört ja bei dieser Arbeit die verrücktesten Sachen, man kann nicht alles glauben, aber meist ist schon irgednwie was dran:
Da wir eine 5jährige vorgetellt, weil sie nicht essen will.
Ja, warum denn nicht?
In der Kita war eine Modenschau, dort hat ein "echtes Model" Klamotten vorgeführt und die kleinen Mädels waren begeistert. Sowas wollen sie später auch mal machen!
Naja, jeder wollte früher Lokomotivführer werden, warum also heute nicht Model? Wird wahrscheinlich auch nur so ein Traum sein.
Aber dass Model sich gleich in Diät und hungern umsetzt, ist schon ein Ding.
Vielleicht halten wir es mal in aller Vorsicht zum Mitschreiben fest: Diät jeder Art ist für Kinder völliger Blödsinn, wenn nicht wegen bestimmten Erkrankungen erforderlich.
Den Kitas müsste man auch mal genauer auf die Finger schauen, fürchte ich manchmal.

Meister 19.12.2010, 15.35 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Coffee to fall

 Die Kaffeebecherunsitte greift in letzter Zeit doch sehr um sich. Alle moeglichen Eltern von Kleinkindern haben zwar schon alle Haende voll, muessen aber trotzdem im Sprechzimmer mit Kaffeebecher anruecken. Dummerweise sind die Deckel dieser Behaelter aber keineswegs wasserdicht. Faellt das Teil um, haben wir den Kaffee auf dem Tisch oder auf dem Boden. Da man die Becher dann noch irgendwo hin stellt, ist das Umfallen nur noch eine Frage der kurzen Zeit. Gestern ein Riesenkaffeefleck auf dem Teppich, heute auf dem Tisch knapp an der Tastatur vorbei.
Na dann viel Glueck

Meister 27.10.2010, 13.00 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Früher gab es Arzthelferinnen...


...heute gibt es >medizinische Fachangestellte<. Früher gab es Lehrlinge, heute gibt es Azubis.
Was das bedeutet konnte man dieser Tage praktisch sehen. Da hatte irgendeiner unserer lieben Klienten offenbar nicht verstanden, dass mitteleuropäische Toiletten nicht mit Einmalhandtüchern abgefüllt werden dürfen, die Patiententoilette war also verstopft, gut, es waren auch menschliche Exkremente vorhanden. Aber mit einem durchaus vorhandenen Teil aus Gummi und Holz ( man erinnert sich vielleicht?!) wäre das Problem von einer Arzthelferin beseitigt worden, denn sie hätte gewusst, dass es nicht so gut weiter geht, wenn die Toilette verstopft ist. Ein Lehrling hätte es auf Anweisung vielleicht auch gekonnt, nur die Azubi würde wohl lieber die Menschenrechtsbeauftragte  über diese Zumutung informieren. Aber die medizinische Fachangestellte hat die kompetentere Lösung, sie schliesst die Toilette ab und informiert den Chef. Und was macht der? Wenn er nicht dass Glück hat einen Hausmeister beauftragen zu können, muss der Arzt sich eben selber helfen.
Vielleicht seh ich das ja auch falsch, und es ist wirklich eine Zumutung für hochbezahltes Fachpersonal. Vielleicht hätte ich auch eine Klempnerfirma beauftragen sollen und dann vorsichtshalber vorher fragen, ob sich nicht doch jemand der Anwesenden  die 100€ verdienen will, die das gekostet hätte?
Oder hätte ich vielleicht ein kleines praktisches Seminar über die Anwendung eines "Gummispülsaugers" durchführen sollen, um den jungen Damen praktische Lebenserfahrung nahe zu bringen, die sie ja vielleicht später in ihrem eigenen Haushalt mal brauchen können?

Meister 06.10.2010, 22.28 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Statt Praxisnotizen jetzt >Mein Lambarene<

Vielleicht sollte ich die Umbenennung doch erklaeren, denn es koennte auch als Anmassung missverstanden werden.
 Ich will mich nicht auf die Stufe mit einem grossen Menschen wie Albert Schweitzer stellen.
Vor einiger Zeit habe ich gelesen, jeder koenne sein Lambarene haben,wenn er wolle. Ich finde das einen interessanten Gedanken, weil es uns nahe legt, dass wir in dem, was wir tun und dort wo wir es tun, uns immer bewusst machen sollen, warum wir es tun und uns von unseren Idealen leiten lassen. Und so soll das gemeint sein: dort helfen, wo man hingestellt ist und das tun, was man tun kann, in aller Bescheidenheit, wenn's geht.
Also Lambarene ist ueberall und ist immer Verpflichtung zu menschlichem Denken und Handeln.
 

Meister 20.04.2010, 14.45 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Heftiger Tag gestern - und heute?


Es ist Winter, und es ist die Ferienwoche. Alle sind wohl weg, bloß die Kranken nicht. Es war schon klar, dass ich den Hauptteil des Tages alleine dastehen würde, aber dass der Terminkalender dann auch noch voll ist, war schon ein Schock. Damit waren heftige Wartezeiten programmiert, aber wozu sich aufregen. Was man von den Chirurgen lernen kann, ist, die Arbeit immer in aller Ruhe konzentriert voran zu treiben ohne jegliche Rücksicht darauf wieviele warten, ob Chaos und Wut draussen toben, oder ob man unter Beschuß steht.
Also einfach die Arbeit machen: "shut up and play yeer guitar!"
Viele wirklich kranke waren gestern zum Glück nicht da, nur die übliche >hu-schnu-du<-Riege natürlich mit einer Untermischung von >fi-hs< und >e<, aber manche Leute haben in den Ferien mal so richtig Zeit mal zum Arzt zu gehen, Kuranträge ausfüllen zu lassen oder Fragenkataloge abzuarbeiten, die man schon immer mal fragen wollte.
Ist ja alles legitim, aber manchmal ist es schlicht auch schwierig, besonders gegen Schluß, wenn man langsam nicht mehr weiss, was die Leute eigentlich von einem wollen, ein komisches Gefühl.
Und heute das gleiche Spiel?
Allein bin ich jedenfalls immer noch, aber es ist Dienstag, da müssen vielleicht nicht so viele kommen und außerdem wird das virtuelle Maßband an dem ich die Tage bis zum Urlaub vor meinem inneren Auge abschnippele immer kürzer: Land in Sicht!

Meister 02.02.2010, 09.33 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Pannen in Serie


An manchen Tagen hat man das Gefühl,der ganze Tag ist vermaledeit. Zum Beispiel Donnerstag: Nach dem Rohrbruch zuhause geht es zünftig weiter mit einer Kloverstopfung in der Praxis mit lange ratlosen Klempnern.  Zum Glück gibt es heute Geräte, die das Aufrüsseln von Wänden und Fußboden bei sowas vermeiden helfen. Weil das Unglück auch nicht auf zwei Beinen stehen kann, merke ich beim Arbeitsbeginn am Donnerstag, dass eine 2m lange dicke Edelstahlstange, mit der man die Eingangstür aufmacht, total locker ist, hätte dem nächsten Kind auf den Kopf fallen können (also doch Glück im Unglück, dass ich es bemerke, bevor was passiert). Um den Topf voll zu machen, ist dann auch noch ein Rollladen abgerissen und geht nicht mehr hoch.
Zum Glück gibt es aber Handwerker, und zum Glück keinnen wir auch welche, die gleich kommen, wenn wir um Hilfe schreien - ganz großes Lob !! Aber wir zahlen auch gleich unsere Rechnungen, soviel Fairness muss sein!

Meister 30.01.2010, 19.46 | (0/0) Kommentare | TB | PL