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Tom Cole: The Last Paradise
Dieses zweite autobiographische Buch von Tom Cole behandelt seine Zeit in New Guinea als Krokodiljäger in den 40er bis 60er Jahren. Das erste Buch "Hell West an Crooked" hatte sein Leben vor dem Krieg in Queensland und im NT zum Thema.
Der Titel des zweiten Buchse ist schon ganz richtig, aber das Buch hionterläßt doch wehmütige und zweispältige Gefühle, denn leider geht die dahinter stehende Entwicklung genau dahin, daß auch diese unberührte Welt nicht mehr existiert. Und diejenigen, die sie lieben wie Tom Cole, sind gleichzeitig diejenigen die zu ihrem Untergang beitragen. Das kann man gerade an der Krokodiljagd festmachen: die Preise, die in Singapore und Sydney für die Krokodilhäute bezahlt werden führen alsbald dazu, daß die Tiere so dezimiert sind, daß sich die Jagd nicht mehr lohnt.
Was ist denn dieses PAradies eigentlich? Nicht die Kanibalen, Kopfjäger und Steinzeitmenschen, sie gehären eigentlich wie die Natur, nur zu den Randbedingungen, ihre ursprüngliche Natürlichkeit hat schopn etwas paradiesisches, aber nur in dem SInne, daß ihre ständigen Fehden, Kriege und Totschlägereien eben vor-zivilisatorisch unschuldig sind - eben nicht in dem Sinne wie paradiesisch sonst oft verstanden wird, daß Lamm und Löwe friedlich nebeneinander liegen.
Aber für Tom Cole und seine Peers ist das Paradies ertwas anderes: die Freiheit Grenzen zu überschreiten, sich auszudehnen, neues Land zu erschliessen, gemeinsam etwas anzufangen und als Pioneer ein abenteuerliches Leben zu führen.
Das Paradies des weißen Mannes: immer weiter immer größer, immer mehr.
Man kann auch diese Paradiesvorstellung anchvollziehen, aber auch sie ist in Wirklichkeit destruktiv. An einer Stelle desBuches als Bäume für die Sägemühle gefällt werden, die huinderte von Jahren alt sind, bedauert es auch der Autor, der keineswegs ein typischer schießwütiger Imperialist ist, nein, er ist mehr Pioneer, mit den verscheidenen Seiten, die dieses Dasein und diese Zeit hat. Es war ja damals schon abzusehen, was heute Realität ist: die Welt aufgeteilt und nur noch ein Objekt zum Ausquetschen.
Aber gerade deshalb ist da auch die Vorstellung eines neuen Paradieses: mit weniger Menschen und einer höheren Zivilisation und neuen Zielen und neuen Pionieren. Und sie werden weder rote noch blaue Halstücher tragen, sie werden gar keine Uniform tragen, an ihrem Geist und ihrer Zivilisiertheit, ihrem Edelmut und ihrer Kühnheit wird man sie erkennen.
Der Titel des zweiten Buchse ist schon ganz richtig, aber das Buch hionterläßt doch wehmütige und zweispältige Gefühle, denn leider geht die dahinter stehende Entwicklung genau dahin, daß auch diese unberührte Welt nicht mehr existiert. Und diejenigen, die sie lieben wie Tom Cole, sind gleichzeitig diejenigen die zu ihrem Untergang beitragen. Das kann man gerade an der Krokodiljagd festmachen: die Preise, die in Singapore und Sydney für die Krokodilhäute bezahlt werden führen alsbald dazu, daß die Tiere so dezimiert sind, daß sich die Jagd nicht mehr lohnt.
Was ist denn dieses PAradies eigentlich? Nicht die Kanibalen, Kopfjäger und Steinzeitmenschen, sie gehären eigentlich wie die Natur, nur zu den Randbedingungen, ihre ursprüngliche Natürlichkeit hat schopn etwas paradiesisches, aber nur in dem SInne, daß ihre ständigen Fehden, Kriege und Totschlägereien eben vor-zivilisatorisch unschuldig sind - eben nicht in dem Sinne wie paradiesisch sonst oft verstanden wird, daß Lamm und Löwe friedlich nebeneinander liegen.
Aber für Tom Cole und seine Peers ist das Paradies ertwas anderes: die Freiheit Grenzen zu überschreiten, sich auszudehnen, neues Land zu erschliessen, gemeinsam etwas anzufangen und als Pioneer ein abenteuerliches Leben zu führen.
Das Paradies des weißen Mannes: immer weiter immer größer, immer mehr.
Man kann auch diese Paradiesvorstellung anchvollziehen, aber auch sie ist in Wirklichkeit destruktiv. An einer Stelle desBuches als Bäume für die Sägemühle gefällt werden, die huinderte von Jahren alt sind, bedauert es auch der Autor, der keineswegs ein typischer schießwütiger Imperialist ist, nein, er ist mehr Pioneer, mit den verscheidenen Seiten, die dieses Dasein und diese Zeit hat. Es war ja damals schon abzusehen, was heute Realität ist: die Welt aufgeteilt und nur noch ein Objekt zum Ausquetschen.
Aber gerade deshalb ist da auch die Vorstellung eines neuen Paradieses: mit weniger Menschen und einer höheren Zivilisation und neuen Zielen und neuen Pionieren. Und sie werden weder rote noch blaue Halstücher tragen, sie werden gar keine Uniform tragen, an ihrem Geist und ihrer Zivilisiertheit, ihrem Edelmut und ihrer Kühnheit wird man sie erkennen.
Meister 05.08.2007, 21.29
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