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E-Books - zukunftsträchtig?
Der Wirbel,der jetzt um die E-Bücher gemacht wird, ist natürlich wieder mal der Versuch, einen Markt anzuheizen, bevor das Produkt überhaupt ausgereift zur Verfügung steht. Je mehr über eine Sache, die es noch gar nicht gibt, geredet wird um so mehr kann man bei den Ever-up-to-dates einen vorzeitigen Kaufrausch erzeugen, siehe das iPhone.
Wenn man sich fragt, ob E-Bs sich durchsetzen werden, dann muß man genauer hinsehen. Bücher haben Vorteile, die durch ihre Selbstverständlichkeit gar nicht auffallen, sie sind handlich, man kann sie angucken, hierund dort benutzen, sie haben eine Anwendungsgemütlichkeit, die ein elektronisches Teil niemals besitzen wird, in einem hübschen Buchladen kann man sie anfassen, rundum angucken, duchblättern und sich emotional für oder gegen den Kauf von etwas entscheiden. Die E-Bs werden wahrscheinlich durch Vermarktungsmacht auffallen, sie werden wahrscheinlich das Medium der großen Weltkonzerne sein, ihre "Inhalte" d.h. Profitwaren in den Markt zu drücken. Damit werden sie zwar groß verdienen, aber trotzdem randständig bleiben.
Für die Zukunft interessant ist doch etwas ganz anderes: wie kann Literatur im weiteren Sinne popularisiert werden, mit wenig Kosten aber möglichst großer Breite und unter Wahrung der Lebensinteressen der Autoren? Wie können Autoren ihre Werke veröffentlichen, ohne von Verlagen abhängig zu werden, ohne für Veröffentlichung zu bezahlen und trotzdem einem breiteren Publikum bekannt werden? Und wie kann das Lesen selbst popularisiert und in den gesellschaftlichen Arbeitszusammenhang besser eingebunden werden.
Da das Drucken von Büchern nicht mehr so teuer ist wie früher und da elektronische Medien zusätzlich zur Verfügung stehen, sehe ich durchaus Möglichkeiten für Verbundlösungen: man könnte wirklich Online-Verlage schaffen, die einer großen Zahl von Autoren Publikationsmöglichkeiten eröffnen, entweder lektoriert oder unlektoriert (eine Frage des Preises) ihre Schriften ins Netz zustellen, so daß diese einerseits probeschnipsel-kostenlos und insgesamt gegen eine Autorengebühr gelesen werden können, fürs Lesen könnte auch ein E-B taugen, dazu käme natürlich noch eine download-Gebühr des Online-verlages. Da diese Schriften nicht so teuer wären, würde ein Raubkopieren auch nicht so viel Sinn machen und vielleicht besser beherrschbar sein als im Musikbereich. Und im dritten Schritt könnte man nach Bedarf auch gedruckte Exemplare herstellen und vermarkten.
Also Chancen für E-Bs könnte es schon geben, wenn die Zukunft nicht mehr von den Weltkonzernen gesteuert wird.
Meister 19.10.2008, 12.48
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