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Familienhebammen??

Der neueste Gag in der offiziellen Berliner Kinderbesorgnisscene sind die Familienhebammen. Problemfamilien sollen länger als bisher von Hebammen betreut werden, damit sie ihre Kinder nicht mißhandeln, vernachlässigen  oder sonstwie  nicht optimalisieren.
Ein ungeheuer populärer Schritt, da Hebammen ja ein bekannt positives Image haben. Aber wie heisst es so schön: Schuster bleib bei deinen Leisten! Die Hebammen haben nicht nur absolut keine Qualifikation für diesen Job, sie sollten sich auf ihre Kernaufgabe der Betreuung um die Geburt herum beschränken, sie sind darüber hinaus auch heute schon nicht hilfreich, wenn sie sich in medizinische Fragen einmischen. Der größte Gegenwind gegen Vitamin D- und Fluoridprophylaxe und Impfungen kommt heute von ihnen.
Der Neuköllner Bezirksbürgermeister Buschkowsky, den ich sehr schätze, hat dazu mal wieder genau das richtige gesagt: "Da gab es doch mal die Säuglingsfürsorge!" Ja, die gab es in der Tat, und sie haben sie schlicht zu Tode gespart nachdem sie sie zuvor von ihren eigentlichen Aufgaben entfrmedet hatten. Denn die bestanden gerade darin, bei Problemfamilien nach dem Rechten zu sehen.
Wenn jetzt die Hebammen es richten sollen, dann bedeutet das zum einen, daß der Staat die Kosten den Krankenkassen aufbürden will, zum zweiten daß ein Berufsstand der durch die sinkenden Geburtenzahlen um seine Auslastung fürchtet sich ein neues, allerdings falsches, Berufsfeld erschliessen will und zum dritten, daß dann die Hebammenfans monatelang mit ihrer Hebamme sich verlustieren  werden, während die Problemeltern diese gar nicht rein lassen.
Aber die Politik hat mal wieder einen schönen Propagandacoup gelandet.
Wie gesagt: ich schätze die Hebammen und ihre Arbeit sehr,aber man sollte wirklich  dort arbeiten, wo das eigentliche Kompetenz- und Arbeitsfeld liegt, andere Ansprüche sind  zumeist nicht  weiter führend oder gar schädlich.
 

Meister 11.08.2008, 21.20

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