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First time ever Begegnungen

Es gibt ein paar australische Icons, die meint man gesehen haben zu muessen. Manche sind Punkte auf der Landkarte, da kann man hinfahren, andere sind so haeufig, die draengen sich einem buchstaeblich auf. Aber es gibt auch solche, die man gern mal sehen wuerde, aber die man einfach nie zu Gesicht bekommt. Neben den Koalas sind das beispielsweise die Kookabooras aber auch die Cassowaries.
Kookabooras sind ziemlich grosse Voegel, die auf charakterische Weise lachen, einen grossen Schnabel haben und ueberall besungen,bedidjeridood oder abgebildet werden. Aber wo stecken sie bloss? Unverhofft kommt oft. Heute frueh im Pool sehe ich ploetzlich einene ziemlich grossen Vogel angeflogen kommen, er setzt sich auf das Seil des Sonnensegels und laesst soich anschauen: ein Kookaboora, schoenes Tier, vorher noch nie in echt gesehen. Das macht mich wirklich froh.
Aber an manchen Tagen kommt alles zusammen, mal so und mal anders rum. Wir fahren also heute zum Cape Tribulation, das sind so 100km nach Norden, so ziemlich das Ende der Strecke, die man hier problemlos an der Kueste rauf kommt. Reichlich Urwald dort. dort soll es auch Cassowaries geben, sehr grosse Laufvoegel, auffallend blau-rot und schwarz gefaerbt mit einer helmartigen Haube, in deutsch deshalb auch als "Helm-Kassuar" bekannt. die sind auch so eine Ikone, ueberall abgebildet und an den Strassen stehen Warnschilder, dass man sie nicht ueberfahren soll. Das erscheint manchmal etwas komisch, weil man sie nie, nie, niemals zu sehen bekommt. In der Zeitung war aber in den letzten Tagen davon die Rede, dass dort in der Naehe einer der Grossvoegel "Mother Bertha" von einem Touristenbus angefahren worden sein soll. Kein Wunder, denn die Fahrer der Kleinbusse mit denen die meist jugendlichen Backpacker zu irgendwelchen adventures gekarrt werden, fahren wie die Henker: time is money und no risk no fun, heavy what loose here, etc usw. aber der Vogel habe sich aufgerappelt und sei in den Urwald abgehauen.Es gebe in der Gegend, so hiess es weiter, nur diesen einzigen weiblichen Altvogel, und zwei maennliche und 4 oder 5 Kuecken. Ein paar Tage spaeter hat man Mother Bertha aber irgendwo wieder wohlbehalten gesehen. Wir waren also heute in der Gegend. Als wir gerade auf dem Boardwalk im Mangrovendschungel unterwegs waren kam recht ploetzlich ein heftiges Gewitter, was einige Leute ein bisschen aengstigte bezueglich Tod durch Blitzschlag. 37 Kuehe wurden neulich tot aufgefunden, nachdem sie unter einem Baum stehend vom Blitz getroffen wurden. Also haben wir uns zum Auto zurueck begeben und sind dann auch los, weil doch ein heftiger tropischer Gewitterregen einsetzte, dann steht dort immer ueberall gleich ziemlich hoch das Wasser, und man kann abgeschnitten werden. Wir fahren also bei hetigem Regen diese Strasse lang, als ich ploetzlich seitlich im Wald ein verdaechtig vertrautes rot-blaues Muster entdecke. Zum Glueck nicht vor dem Auto und zum Glueck kann ich auch bremsen und ein Stueck zurueck setzen: und da ist er, in aller Schoenheit. Begeisterung auf allen Sitzen, leider laesst er sich nicht so gut photographieren, aber seis drum, zuhause werden wir die Bilder mal genauer ansehen, wo er sich da versteckt. Trotzdem haben wir ihn zum ersten Mal gesehen, es gibt sie wirklich in freier Wildbahn. Das Komische daran ist, dass ich so ein Gefuehl vorher hatte, dass es heute passieren koennte. Das hab ich manchmal, dass etwas passiert, an das ich vorher gedacht habe, mit dem verstopften Rohr neulich war es genauso. Ich will damit nicht sagen, dss ich irgendeine Einsicht in die Zukunft habe, aber manchmal habe ich so einen Riecher. eine Sache habe ich mir jedenfalls schon lange abgewoehnt, hoffe ich: wenn ich denke, dies und das koennte passieren, dann mit einem,"ach, das passiert schon nicht" es wegzuwischen, denn dann passiert es immer.
Es war jedenfalls ein sehr wunderbarer Tag heute.

Meister 28.02.2010, 12.49

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