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Fröhliche Einheit



Das politromantische Büro erklärt:

Heute zum Nationalfeiertag sollten wir mal darüber nachdenken, wie wir selbigen besser ausgestalten könnten, schließlich wird nächstes Jahr am 3.Oktober 20 Jahre Wiedervereinigung gefeiert, und bis dahin könnte man sich da etwas positives ausdenken.

Sich >Fröhliche Einheit< zu wünschen ist vielleicht etwas trivial, klingt wie Ostern und Weihnachten. Die Jahreszeit ist vielleicht auch nicht so geeignet, um Straßenfeste mit Tanz auf den Straßen zu organisieren, wie am 14.Juli in Frankreich beispielsweise.

Es muss keine großen Feiern mit salbungsvollen Worten mehr geben, sondern eher lokale und private Feste des Zusammenkommens, vielleicht mit einem Herbstfeuer.

Die Familien können sich treffen, man kann Freunde treffen, alle Paare können sich lieben an diesem Tag speziell, beispielsweise auch die, die schon immer mal wollten, aber nicht den Anlaß dafür gefunden haben, oder auch diejenigen, die sich schon lange nicht mehr so bewußt gefeiert haben und es zum Anlaß nehmen für eine private Wiedervereinigungsfeier.

Und man sollte auch das Ausland einbeziehen, mal bei Freunden in Amerika oder England anrufen, ein Gläschen Wodka gemeinsam mit jemandem in Nowosibirsk oder eine Glückwunschkarte nach Paris, oder eine Spende für Darfur. Vieles ist möglich. Denken wir daran, dass die Wiedervereinigung eine Leistung des deutschen Volkes war, die aber von den anderen Völkern ermöglicht wurde. Sie haben uns damit die nach dem Kriege für die Verbrechen Nazi-Deutschlands auferlegte Strafe der Teilung erlassen, wir dürfen das ruhig dankbar würdigen.

Man könnte noch weiter gehen und unser Land auch neu und positiv definieren. Australien beispielsweise bezeichnet sich ganz inoffiziell als >Oz<, was sich ursprünglich auf das Buch "The Wizard of Oz" bezieht ( Oz spricht sich mit "O" und weichem langen "S"). Wir könnten unser Land mit großem Recht als >Nord-Oz< definieren, Nooz, das Land in dem alle Wunder glich sind. Wir hatten davon schon eine Reihe in den letzten 60 Jahren, beispielsweise das Wunder davon gekommen zu sein, das Wunder wieder hochgekommen zu sein, das Wirtschaftwunder und das Wunder der Wiedervereinigung in Frieden und Freiheit.

Und die Bewohner dieses Landes >Nooz< sind die >Noosies< ( mit langem "Oo" und weichem "Ss"), das passt auch gut zu unseren südlichen Nachbarn den Ösis. Da wir ja Vielfalt in der Einheit haben, können sich unsere Landsleute in den Gefilden von Bayern und Sachsen gleichzeitig auch noch als "Südies" verstehen, wenn sie es wollen.

In Nooz ist, wie gesagt, jedes Wunder möglich, und die Noosies können alles erreichen, wenn sie gemeinsam anpacken.

Ein friedliches, freies, fleissiges Land, weltoffen, aber auch mit einer kulturellen Identität, bei der alle, woher sie auch kommen, mitmachen können, wenn sie denn wollen, selbstbewußt, aber auch seiner wechselvollen Geschichte bewußt und auch seiner verantwortungsvollen Rolle in der einen neuen Welt.

Können wir uns noch mehr wünschen?

Meister 03.10.2009, 11.48

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Kommentare zu diesem Beitrag

1. von juwi

Warum hängen denn heute überall die ganzen Deutschlandfahnen herum? Ist etwa schon wieder Weltmeisterschaft? Mein Arbeitskollege konnte mir gestern zum Glück gerade noch rechtzeitig mitteilen, dass heute ein Feiertag ist. Ich wäre sonst glatt zur Arbeit gegangen. Eine nette Geschichte ist das übrigens, die mit den Noosies - irgendwie romantisch

Gruß von der heute zeimlich feuchten Nordseeküste nach Berlin,
juwi ;)

vom 03.10.2009, 16.27
Antwort von Meister:

Ja genau, die Noosies sind voll  romantisch!