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Gehälter und Abzüge, ein Dilemma

Wenn man mit Teilzeitkräften arbeitet, dann haben die relativ wenig Abzüge, aber das Problem ist natürlich, dass man von einem Teilzeitgehalt kaum leben kann.
Der Wunsch voll zu arbeiten ist alsp legitim, aber wenn man versucht ihn zu erfüllen, geht es richtig los mit den Problemen: Ausgehend von einem Teilzeitgehalt von 1250,- für 30 Wochenstunden erhöhen wir einfach mal um 400,- auf 1650,- für 38,5 Wochenstunden und stellen fest, dass kaum mehr als 200,- netto mehr dabei raus kommt. Schon die Lohnsteuer steigt von ca 59 auf 171€, die Sozialversicherungsabzüge von 262 auf sage und schreibe  344 €. Die letzte Summe müssen wir dann nochmal auf die 1650 drauf legen, also kostet diese Vollzeitstelle schlappe 2000€ und für die Angestellte bleiben 1120 € übrig.
Fragt sich noch jemand, ob man in diesem Land lieber arbeiten soll, oder auch zum Empfänger von Sozialleistungen werden?
Mag ja sein, dass Hartz IV wenig zum leben ist, aber verglichen mit den Leuten, die arbeiten, sind HartzIV-Empfänger 10fach überbezahlt, denn sie leisten absolut gar nichts .
Es gibt, sage ich immer wieder, nur eine Lösungsmöglichkeit: kein Geld fürs Nichtstun, jeder der Geld will muß dafür arbeiten: 5 € Staatsknete pro Stunde Arbeitszeit in der Beschäftigungsgesellschaft würde bei 38,5 Stundenwoche ca 800 € ergeben, wäre das nicht angemessen? Dann kriegt man vielleicht 720-750 netto raus, und man hat eine Motivation vielleicht einen Job anzunehmen der einen Stundenlohn von 7,50 bringt oder 8.-€
 Ansonsten wäre es natürlich eine gute Idee die Lohnnebenkosten zu senken. Bloß wie, wenn man Rentenniveau und Krankenkosten nicht absenken will? Den Soli abschaffen, wäre zumindest überfällig

Meister 02.06.2009, 21.46

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Kommentare zu diesem Beitrag

1. von Jeanie

Kein Geld für Nichtstun??? Hmm... Auf den ersten Blick mag sich das logisch anhören.... Was würde ich dann jetzt tun? Alleinerziehend mit 3 Kindern, hatte einen Teilzeitjob mit 20 Wochenstunden für nicht ganz 500 Euro netto, wurde zum 15.5. gekündigt. Soll ich meine Kinder verhungern lassen? Hab ich mit Mitte 40 einen Hauch von Chance wiede einen Job zu bekomnmen? Meine einzige Möglichkeit mit den Kindern über die Runden zu kommen ist nun mal Hartz4 - und ich würde gerne wieder arbeiten gehen. Meine Chefin hat sich auch ziemlich darüber aufgeregt, daß ich fürs Nichstun gleich viel Geld bekomme wie fürs arbeiten - aber das ist nun mal grade so Existenzminimum. Und es ist wirklich nicht schön, bei der ARGE zu sitzen und Almosenempfänger zu sein, echt nicht.

vom 03.06.2009, 00.54
Antwort von Meister:

Also zum Einen muesste man die 3 Kindeer schon mal als Arbeit anerkennen und dafuer ein bestimmtes Sozialgehlt zahlen, zum Anderen muesste eine Beschaeftigungsgesellschaft gerade Leute auffangen, die auf dem ersten Markt keine Chance haben, vielleicht kriegen sie ja grade dadurch!
Jeder, der Geld will, muss arbeiten und muss auch Arbeit bekommen, das ist die einzig soziale Loesung. Und wer schon gesellschaftlich noetige Arbeit leistet, muss dafuer Geld bekommen, zum Beispiel fuer Kindererziehung.
Ausserdem sind "Beschaeftigung" und "Beschaeftigungsgesellschaft" nicht die richtigen Ausdruecke, es geht nicht um Vertreiben der Langeweile sondern um Qualifizierung und um vernuenftige Arbeit.