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Jahrgangsübergreifende Ganztagsschule

Er ist jetzt in der zweiten Klasse, die erste lief gut. Aber jetzt haben sie zusätzlich auch noch die Erstklässler dazu bekommen. Er ist nämlich in einer 1,2,3 Klasse, jahrgangsübergreifend nennt man diese neue Konstruktion. Die Lehrerin beklagt sich, daß er nicht mehr konzentriert sei und nicht mehr mitmacht, wenn jemand neben ihm sitzt macht er es prima, aber sie könnten das in der Schule nicht machen, die Eltern können aber auch nichts machen, da er ja erst spät nach Hause kommt. Sie sollen auch nichts machen, also weiß keiner wie es weiter geht? Der Junge ist ganz clever, er braucht halt ein bißchen Aufmerksamkeit, man kann ihn nicht ganz hängen lassen, auch wenn andere sicher mehr Förderung brauchen.
Kommt mir wieder mal ganz typisch für unsere augenblicklichen Schulexperimente vor: Gute Absichten aber nicht die MIttel sie umzusetzen. Ideologische Vorgaben, aber ansonsten laßt sie mal machen. Darf man das auf den Kinderrücken austragen?
Ich habe das Gefühl, mit den jahrgangsübergreifenden Klassen haben sie endlich die alte mehrklassige Dorfschule unterboten. Dort war der Lehrer längst nicht für so viele Kinder zuständig wie heute. Aber aus Heinrich Lübke ist ja auch was geworden.
Aber sie meinen ja, die Kinder sollen voneinander lernen. Prima Idee um Lehrer einzusparen.
In der Medizin hatten wir auch schon früher den Witz, daß der Patient aus Sparsamkeitsgründen sich selbst operiert.
In der Schule wird der Witz zur Wahrheit. Auch über die wundersame Dialektik, die sich in der Wiederauferstehung der Dorfschule verwirklicht, könnte man lachen, wenn es nicht so traurig wäre.
Ich denke, es gibt nur eine Lösung und die heißt ,daß sich die Eltern massiv einmischen und mit allen vernünftigen Lehrern sich zusammentun gegen die Bevormundung durch Ideologen und Bürokraten.
Manchmal befürchte ich, der nächste Amoklauf könnte von Eltern oder Lehrern veranstaltet werden. Hoffentlich haben sie wenigstens die richtige Adresse dafür.
Damit keine Mißverständnisse aufkommen: ich bin für Schulexperimente!
Aber die dürfen nicht von oben oktroiert werden, sondern sollten zusammen mit den Betroffenen geplant und durchgeführt werden. Sie müssen ausreichend oder besser ausgestattet sein und sie müssen kritisch begleitet und untersucht werden.
 

Meister 13.11.2007, 22.01

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