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Neue Autos?


Großes Gejammer, dass zu wenige neue Autos gekauft werden, gleichzeitig aber völlige Verschleierung der Gründe. Nehmen wir mal an, ich habe ein 12 Jahre altes Auto, das immer noch gut ist. Ich verliere daran heutzutage kaum noch Geld und bin mit den Leistungen immer noch voll zufrieden? Ein neues Auto soll ich kaufen, nehmen wir an, ich hätte das Geld dazu, das wäre ja die Voraussetzung, auf Pump lieber sowieso nicht bei unseren Banken, wer weiß wem sie diesen Kredit dann wieder weiterverkaufen. Das neue Auto wäre teuer, es würde nicht viel mehr bieten als das alte und man würde pro Jahr tausende Euro Wertverlust haben. Zwar hätte es eine heute gute Öko-Klasse, aber die Wahrscheinlichkeit, dass man mir in ein paar Jahren wieder einreden will, es sei eine Dreckschleuder, ist 100 Prozent. Damit wäre es dann natürlich zusätzlich entwertet, weiterhin dadurch, daß man für die Zukunft sparsamere Autos verspricht, jetzt aber keine hat, also wenn ich jetzt ein neues Auto kaufen würde, müßte ich damit rechnen, dass ich in wenigen Jahren in allen Belangen dumm da stehe.
Dieses Szenario gilt wahrscheinlich für die nächsten 10 Jahre weiter: immer weitere Verschärfung der Ökonormen (Abgas- und Verbrauchswerte), gleichzeitig stark steigende Preise für Neuwagen und Entwertung der Altwagen.
Zwei praktikabele Lösungsmöglichkeiten: keine Neuwagen mehr kaufen, sondern die entwerteten Altwagen oder wenn Neuwagen dann nur eine Billigschleuder aus na sie wissen schon.
Finstere Zeiten für die Autoindustrie, Stupid stuft die bestimmt auch nur noch auf >sell< ein, was dann aber nicht Autos sondern deren junk-Aktien betrifft.
Aber es gibt hier auch eine zukunftsromantische Lösungsmöglichkeit: das Produkt >Auto< muss ganz neu erfunden werden, vielleicht sind die genialen Autokonstrukteure ja doch nicht ausgestorben: Herr Horch, hören sie doch mal zu!
Von den heute schimmernden Fertigprodukten sollte auf modular modernisierbare Fahrzeuge umgestellt werden: auf einer leichten, stabilen und haltbaren Fahrzeugbasis oder Plattform wird ein ebensolcher Karosserierahmen aufgebaut. Alles andere, was drumherum montiert wird, wird voll austauschbar gemacht, so dass ich in einigen Jahren einen moderneren Motor oder ein ganz neues Antriebssystem einbauen lassen kann, natürlich genauso neue Sicherheitselemente oder eine neue Innenausstattung, man könnte sogar das äußere Bleichkleid später aufhübschen. Durch den modularen Aufbau kann jederzeit das Kaputte genauso wie das Überholte erneuert werden. Und modisch kann es auch immer so sein, wie sich die Besitzerin das wünscht.
Ob das technisch geht? Der geniale Konstrukteur wird da kein Problem haben.
Ob das für die Autoindustrie lohnend sein kann? Die Umstellung vom Fertigprodukt auf eine modernisierbare Version würde ein ganz neues Geschäftsmodell sein, das eine Reihe von Vorteilen hätte, damit könnte man Geld verdienen.
Auch vom ökologischen Standpunkt wären da große Vorteile: weniger zu verschrottende Altautos, schnellere Umsetzung von Neuerungen in die Gesamtfahrzeugflotte und auch billigere Umsetzung ökologisch positiver Neuerungen, wenn man nicht wegen eines saubereren Antriebs das ganze Auto wegschmeissen muß.
Also ich finde die Idee gut, sie würde aus einem starken Dilemma helfen.
Natürlich könnten sehr fundamental denkende Grüne alles abtun mit der Bemerkung man solle liebe fahrrad- oder mehdornfahren - nur realistisch ist das nicht. Zur gedanklichen Modernisierung des Fahrrads solten wir demnächst auch mal kommen!


Meister 05.12.2008, 08.33

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