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Ausgewählter Beitrag
Nur eine lokale Meldung
Vielleicht hat es doch mehr überregionale Bedeutung als die Lokalheroen denken:
Da wird zwischen SPD und SED/PDS/LP verabredet in Berlin auf Bezirksebene sich gegenseitig in den Schöffenwahlausschuß zu wählen, ein Routinevorgang. Dann wählen aber die lokalen SED/PDS/LP-Kader den SPD-Mann nicht, weil der nicht nur gegen Neonazis aktiv ist sondern auch gegen einen Stasi-Nostalgieverein, der den LP-Freaks offenbar sehr am Herzen liegt. Ergebnis: LP-Mann gewählt, SPD-Mann durchgefallen.
Was sagt uns das?
Bei allem Saar-Charme der eingekauft wurde, diese Bäumchen-wechsle-dich-Partei wächst doch immer wieder nur aus den alten Wurzeln und den Einheitsträumer in der SPD kann man nur raten, sich die Geschichte der Vereinigung von SPD und KPD nach 45 in den Ostzonen mal wieder genau anzusehen, bevor ihnen der rote Bruder die Kehle durchgeschnitten hat ( ob es um ihren Hals geht, stelle ich mal dahin, Frau Ypsilanti!).
Für die LP geht es doch nur darum, im SPD-Revier zu wildern und unter dem Mantel von Solidarität die SPD zu zerstören. Denn die Mär der linken Mehrheit führt ja schon jetzt dazu, daß der SPD in der Mitte doppelt so viel wegbricht, wie sie außen an die LP verliert.
Die Anti-Rechts Taktik der LP hat natürlich auch ein perfides Ziel: die Nazis als die einzig Bösen und sich selbst als Teil der Guten darzustellen. Genau deshalb müssen dann natürlich die SPD-Leute verfolgt und isoliert werden die darauf bestehen, daß die Kommunisten nichts weiter als rot lackierte Nazis sind. Ernst Reuter läßt grüßen! Aber der war ja wohl auch nur ein fieser Agent der Amis, der den sozialistischen Aufbau in Deutschland sabotiert hat, den man nur leider nicht erwischt hat, um ihn in Moskau einer Sonderbehandlung zu unterziehen.
In Westdeutschland mußte ich mir neulich sagen lassen, wenn man zu lange in West-Berlin gelebt hätte, hätte man wohl so etwas wie eine Allergie gegen die Ossis.
Allergie ist das nicht, denn die definiert sich als Überreaktion auf etwas Unschädliches, man sollte es vielleicht Sensibilität nennen. Dieses Harmlostun und Verklären der Vergangenheit ist für Deutschland nicht erträglich, es vergiftet das Klima. Sie schreien "Soziale Gerechtigkeit", meinen aber damit die alte Ossiweise, daß es besser ist, wenn alle wenig haben, als daß jemand mehr hat. Sie schwadronieren in der "DDR" habe es keine Arbeitslosigkeit gegeben, aber verschweigen, daß es auch mal kein Klopapier gegeben hat und daß die "DDR" schließlich pleite war.
Verwunderlich ist für mich, daß viele in der SPD diesen Leuten es abnehmen, sie seien links und gehörten dazu. Aber je weiter die Realität Ost-Deutschlands zeitlich aber auch örtlich weg ist, desto harmloser sieht man das alles. Sind doch alles nur nette Opis, die gerne von damals erzählen. Nur könnte man das über Treffen der Ehemaligen der Waffen-SS auch sagen.
Da wird zwischen SPD und SED/PDS/LP verabredet in Berlin auf Bezirksebene sich gegenseitig in den Schöffenwahlausschuß zu wählen, ein Routinevorgang. Dann wählen aber die lokalen SED/PDS/LP-Kader den SPD-Mann nicht, weil der nicht nur gegen Neonazis aktiv ist sondern auch gegen einen Stasi-Nostalgieverein, der den LP-Freaks offenbar sehr am Herzen liegt. Ergebnis: LP-Mann gewählt, SPD-Mann durchgefallen.
Was sagt uns das?
Bei allem Saar-Charme der eingekauft wurde, diese Bäumchen-wechsle-dich-Partei wächst doch immer wieder nur aus den alten Wurzeln und den Einheitsträumer in der SPD kann man nur raten, sich die Geschichte der Vereinigung von SPD und KPD nach 45 in den Ostzonen mal wieder genau anzusehen, bevor ihnen der rote Bruder die Kehle durchgeschnitten hat ( ob es um ihren Hals geht, stelle ich mal dahin, Frau Ypsilanti!).
Für die LP geht es doch nur darum, im SPD-Revier zu wildern und unter dem Mantel von Solidarität die SPD zu zerstören. Denn die Mär der linken Mehrheit führt ja schon jetzt dazu, daß der SPD in der Mitte doppelt so viel wegbricht, wie sie außen an die LP verliert.
Die Anti-Rechts Taktik der LP hat natürlich auch ein perfides Ziel: die Nazis als die einzig Bösen und sich selbst als Teil der Guten darzustellen. Genau deshalb müssen dann natürlich die SPD-Leute verfolgt und isoliert werden die darauf bestehen, daß die Kommunisten nichts weiter als rot lackierte Nazis sind. Ernst Reuter läßt grüßen! Aber der war ja wohl auch nur ein fieser Agent der Amis, der den sozialistischen Aufbau in Deutschland sabotiert hat, den man nur leider nicht erwischt hat, um ihn in Moskau einer Sonderbehandlung zu unterziehen.
In Westdeutschland mußte ich mir neulich sagen lassen, wenn man zu lange in West-Berlin gelebt hätte, hätte man wohl so etwas wie eine Allergie gegen die Ossis.
Allergie ist das nicht, denn die definiert sich als Überreaktion auf etwas Unschädliches, man sollte es vielleicht Sensibilität nennen. Dieses Harmlostun und Verklären der Vergangenheit ist für Deutschland nicht erträglich, es vergiftet das Klima. Sie schreien "Soziale Gerechtigkeit", meinen aber damit die alte Ossiweise, daß es besser ist, wenn alle wenig haben, als daß jemand mehr hat. Sie schwadronieren in der "DDR" habe es keine Arbeitslosigkeit gegeben, aber verschweigen, daß es auch mal kein Klopapier gegeben hat und daß die "DDR" schließlich pleite war.
Verwunderlich ist für mich, daß viele in der SPD diesen Leuten es abnehmen, sie seien links und gehörten dazu. Aber je weiter die Realität Ost-Deutschlands zeitlich aber auch örtlich weg ist, desto harmloser sieht man das alles. Sind doch alles nur nette Opis, die gerne von damals erzählen. Nur könnte man das über Treffen der Ehemaligen der Waffen-SS auch sagen.
Meister 21.08.2008, 09.52
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