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Ausgewählter Beitrag
Politromantisches Büro: 13.August u. Georgien
Zum 47.Mal jährte sich der Mauerbau gestern, gleichzeitig Krieg im Kaukasus. Hat das etwas miteinander zu tun? Das gemeinsame Bindeglied sind die imperialen Absichten Rußlands. Heute läßt sich vielleicht besser sehen als früher, daß die russische Politik auf Großmacht und Expansion und Dominanz angelegt ist egal ob der Zar, ein roter Zar oder ein moderner Zar das Land regiert. Die ganze kommunistische Rhetorik von damals passt sich nahtlos ein, war der ganze Kommunismus nur ein bitterer Treppenwitz? Millionen haben dafür mit ihrem Leben bezahlt, egal ob sie nun für dieses hehre Ideal gestorben sind oder ihm zum Opfer fielen.
Da gab es diese eine Phase, die so glücklich lief, sie hört eigentlich nur auf einen Namen: Gorbatschow.
Aber die Russen heute denken wahrscheinlich nur, daß er verspielt hat, was Dynastien von Zaren und Roten Zaren zusammengerafft haben.
Dabei eröffnete allein diese Phase die Möglichkeit einer Zusammenarbeit auf Dauer.
Jetzt sind Wladimir und sein neuer Hausmeister dazu angetreten, sich zurück zu holen, was sie verloren haben, und sie haben das Geld und die Männer dazu, denn wir bezahlen ihnen dieses Geld mit unserer Gasrechnung. Die russischen Panzerkolonnen, die sich über die Pässe nach Georgien wälzen werden überall in Osteuropa eiskalten Schrecken auslösen und Abwehrreflexe, die wir verstehen müssen.
Hatten wir nicht ein Riesenglück, daß wir damals den Abzug der russischen Truppen aus Deutschland feiern konnten! Man stelle sich vor, sie seien jetzt noch da!
Wir sollten uns darüber im Klaren sein, daß wir in Westeuropa gegenüber russischem Druck nicht viel zu melden haben. Um so wichtiger ist es, daß wir eng und solidarisch zu unseren östlichen EU-Partnern stehen: Polen und das Baltikum dürfen nicht schutzlos russischem Druck preisgegeben werden. Die eigentliche Kraftprobe wird in der Ukraine ausgefochten werden, die demokratischen und proeuropäischen Kräfte dort können einem jetzt schon leid tun. Aber ist das nicht überall in diesen Gegenden so: prodemokratische, pluralistische man darf auch ruhig sagen prowestliche Kräfte stehen in den Gesellschaften Osteuropas und Vorderasiens überall starken anderen, autoritären oder islamistischen oder ähnlichen Kräften gegenüber.
Wenn wir mit ihnen sympatisieren und ihnen helfen wollen, können wir ihnen trotzdem weder durch unkritische Aufnahme in EU (Türkei, Ukraine) oder andere Schutztruppen (Georgien o.a.)helfen. Man würde sonst unkalkulierbare Risiken für vollkommen vage Chancen eintauschen, denn die Chancen, die ich meine sind nicht Profitinteressen sondern Freiheit, Rechtssicherheit, Besserung des Lebensstandards, was man sich eben so romantisch erträumt als positiver Teil eines solchen Volkes.
Wir müssen sie unterstützen und ihren Fortschritt fördern, aber keine Illusionen aufkommen lassen, die sich dann biter rächen.
Energie sparen hat jedenfalls einen weiteren wichtigen Grund bekommen: Es ist nicht nur gut fürs Klima und gegen die Erderwärmung, es ist auch gut, weil die Ambitionen Wladimirs und seiner Spießgesellen damit gedämpft werden. Denn die schlimmste Form der Erderwärmung ist bekanntlich der heisse Krieg und gezündete Atomwaffen sind um den Faktor 10 hoch X schlimmer als AKWs.
Da gab es diese eine Phase, die so glücklich lief, sie hört eigentlich nur auf einen Namen: Gorbatschow.
Aber die Russen heute denken wahrscheinlich nur, daß er verspielt hat, was Dynastien von Zaren und Roten Zaren zusammengerafft haben.
Dabei eröffnete allein diese Phase die Möglichkeit einer Zusammenarbeit auf Dauer.
Jetzt sind Wladimir und sein neuer Hausmeister dazu angetreten, sich zurück zu holen, was sie verloren haben, und sie haben das Geld und die Männer dazu, denn wir bezahlen ihnen dieses Geld mit unserer Gasrechnung. Die russischen Panzerkolonnen, die sich über die Pässe nach Georgien wälzen werden überall in Osteuropa eiskalten Schrecken auslösen und Abwehrreflexe, die wir verstehen müssen.
Hatten wir nicht ein Riesenglück, daß wir damals den Abzug der russischen Truppen aus Deutschland feiern konnten! Man stelle sich vor, sie seien jetzt noch da!
Wir sollten uns darüber im Klaren sein, daß wir in Westeuropa gegenüber russischem Druck nicht viel zu melden haben. Um so wichtiger ist es, daß wir eng und solidarisch zu unseren östlichen EU-Partnern stehen: Polen und das Baltikum dürfen nicht schutzlos russischem Druck preisgegeben werden. Die eigentliche Kraftprobe wird in der Ukraine ausgefochten werden, die demokratischen und proeuropäischen Kräfte dort können einem jetzt schon leid tun. Aber ist das nicht überall in diesen Gegenden so: prodemokratische, pluralistische man darf auch ruhig sagen prowestliche Kräfte stehen in den Gesellschaften Osteuropas und Vorderasiens überall starken anderen, autoritären oder islamistischen oder ähnlichen Kräften gegenüber.
Wenn wir mit ihnen sympatisieren und ihnen helfen wollen, können wir ihnen trotzdem weder durch unkritische Aufnahme in EU (Türkei, Ukraine) oder andere Schutztruppen (Georgien o.a.)helfen. Man würde sonst unkalkulierbare Risiken für vollkommen vage Chancen eintauschen, denn die Chancen, die ich meine sind nicht Profitinteressen sondern Freiheit, Rechtssicherheit, Besserung des Lebensstandards, was man sich eben so romantisch erträumt als positiver Teil eines solchen Volkes.
Wir müssen sie unterstützen und ihren Fortschritt fördern, aber keine Illusionen aufkommen lassen, die sich dann biter rächen.
Energie sparen hat jedenfalls einen weiteren wichtigen Grund bekommen: Es ist nicht nur gut fürs Klima und gegen die Erderwärmung, es ist auch gut, weil die Ambitionen Wladimirs und seiner Spießgesellen damit gedämpft werden. Denn die schlimmste Form der Erderwärmung ist bekanntlich der heisse Krieg und gezündete Atomwaffen sind um den Faktor 10 hoch X schlimmer als AKWs.
Meister 14.08.2008, 10.08
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