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Von der Krise zum Weltkrieg?




Kommunique des politromantischen Büros

Die weltweite Finanzkrise hat sich zugespitzt, sie offenbart, dass wir es nicht nur mit der gierigsten, sondern auch mit der unfähigsten und verantwortungslosesten Generation von Managern zu tun haben, die die Welt je gesehen hat. Nicht dass sie viel Geld kassiert haben ist der Skandal, sondern dass ihre Leistung darin bestand, das ihnen anvertraute Geld zu verschleudern und die Weltwirtschaft gegen die Wand zu fahren. Und jetzt schreien sie nach dem Staat, der es bekanntlich auch nicht kann, aber der noch Vertrauen geniesst (wieso eigentlich, die staatlich gelenkten Banken haben doch als Erste sich verzockt, Sachsen-LB, IKB ?).

Und jetzt wird die Weltwirtschaftskrise beschworen, wird sie nicht sogar herbei geredet? Es besteht zunehmend der Eindruck, dass nicht die Konsumenten und nicht die Sparer in Panik sind, sondern die Meinungsführer. Und dass diese es darauf anlegen, die Panik in die Massen zu tragen. Es hat doch offenbar bisher niemand sein Geld von der Bank abgeholt, und die Leute werden es auch erst tun, wenn ihnen noch mehr Angst gemacht wird. Es sind doch auch nicht die Kleinanleger, die die Aktien verkaufen, sondern wiederum gerade die institutionellen Profis, die ihre Unfähigkeit jetzt in Abwärtsspekulation verwandeln. Vergessen wir nicht, dass man auch mit fallenden Kursen viel Geld verdienen kann, die verbotenen "Leerverkäufe" waren doch nur die Spitze des Eisbergs.

Wenn dann die herbei geredete Weltwirtschaftskrise endlich produziert ist, werden sie es alle wieder nicht gewesen sein, wie könnten die Nadelstreifenfuzzies auch schuld sein, sie haben doch immer nur das Beste gewollt, zumindest für ihr eigenes Wohlleben.

Und dann kommt Heulen und Zähneklappern. Wie kommen wir wieder raus aus dem Elend? Wieder die gleiche Lösung wie damals ? -Aufürstung und Krieg?

Man müßte ja jetzt eigentlich massiv Geld ausgeben, Investitionsprogramme auflegen und Konsumanreize geben, aber die Amis zumal haben das Konsumpferd doch schon tot geritten und auch hierzulande ist mit dem Soli so viel Geld in alle Infrastruktur gepumpt, dass diese Methode nicht trägt. Und eine weitere Stimulierung des Konsums für die Nichtstuer ist auch kontraproduktiv.

Also doch Krieg?

Die Antwort ist: Ja klar, her mit dem Krieg, es muss nur der richtige sein! Wir brauchen einen Weltkrieg gegen die Armut, den Hunger und die Unterentwicklung in der Welt. Dieser Krieg wird mit Schulden finanziert werden wie jeder Krieg, und er wird die Welt total verändern. Aber es ist ein Krieg, der nicht Tod und Zerstörung hinterlässt, sondern eine weltweite Gesundung, eine vollständige Veränderung der Globalisierung, hin zu Leben, Wohlstand und Mitspracherechten für alle. Sind das Illusionen? Der sogenannte Marshallplan, dem wir in Deutschland und Europa so viel verdankten nach dem Krieg, hatte auch eine andere weniger bekannte Seite: er verhinderte dass die USA nach dem Kriegsende in eine Nachkriegsdepression fielen, denn das Ende der Kriegsproduktion hätte sonst einen totalen Wirtschaftsabschwung gebracht.

Es gibt also eine reale Chance, die Weltwirtschaft jetzt so zu verändern, dass eine weltweite Depression verhindert und gleichzeitig Hunger und Elend zurück gedrängt werden Damit wird man längerfristig zusätzlich auch eine friedliche Verminderung  der Weltbevökerung und eine Entlastung des Weltklimas erreichen können.

Also vorwärts in diesen anderen Weltkrieg, bevor wieder jemand einen Krieg alter Schule anzettelt.

Meister 11.10.2008, 11.15

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