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Vorteile einer Grippewelle?

Die Grippewelle klingt scheinbar allmählich ab, und wir können jetzt einige Charakteristika deutlich erkennen: es handelte sich um einen sehr ansteckenden Virus, der mehr kleiner Kinder als größere und Erwachsene betroffen hat, der weniger schwere Komplikationen  verursacht hat als Grippe normalerweise, aber der bei vielen Patienten ziemlich in die Länge gezogen verlaufen ist.
Aber interessant ist auch, was in den letzten Wochen nicht vorgekommen ist: es hat viel weniger andere schwere Erkrankungen bei Kleinkindern gegeben, es sind vielleicht 50-60% weniger Antibiotika aufgeschrieben worden, weil kaum Angina, Scharlach, eitrige Mitelohrentzündung  und Lungenentzündung vorgekommen ist, also sonst im Februar.
Auch Bronchitis gab es viel weniger.
Kann man das erklären?
Wenn ein PAtient akut erkrankt ist, dann kommt es durch Interferonausschüttung zu einer Bremsung anderer Infekte, es kann trotzdem Superinfektionen mit Bakterien geben, das liegt aber an der Art des Primärinfekt, wenn dieser nicht zu Komplikationen neigt, dann wirkt die Epidemie als Bremse für andere Infekte.
Es ist natürlich reine Zukunftsmusik, wenn man sich vorstellt, dass man durch die planmäßige Verstreuung von leichten Infekten bei Kindern das Immunsystem trainiert, ohne dass es zu Infektüberlastung und schweren Infekten kommt.
Trotzdem ein interessanter Gedanke, der zusätzlich zu Impfung gegen schwere Infekte und Immunsystemstimulierung durch Symbionten eine neue Perspektive für die Kleinkinderimmunität sein könnte.

 

Meister 18.02.2009, 19.49

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