Meisters Romantic
Die Zukunft ist die Traumzeit der Romantik
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Einträge vom: 19.01.2007

Neigt Romantik zum verklärten Damals?

Wenn man mit der Jetztzeit nicht klar kommt und die Zukunft einem nichts verspricht und Zeit vergeht, dann kann man schon zu der Meinung kommen, früher sei alles besser gewesen. Stimmt zwar nicht, ist aber so ein angenehmes Gefühl.
Was auf einen zu kommt, ist immer mehr oder weniger  unsicher, es kann auch Angst machen. Es macht um so mehr Angst, je weniger Macht und Möglichkeiten man hat und um so negativer man grundsätzlich gestimmt ist.
Die Vergangenheit kann einem keine Angst machen, sie ist vorbei. Man kann sie auch nicht wieder zurück holen, sie ist unzugänglicher als die Zukunft, weil wir auf unserer Bahn durch das weite Weltall dort nie wieder vorbei kommen werden.
Gleichzeitig wissen wir, daß sie gewesen ist. wir haben Erinnerungen und ein Archiv. So können wir uns das Damals  so zurecht erinnern, zurecht biegen, zurecht romantisieren, wie es uns gefällt, die schönen Erinnerungen überleben sogar die häßlichsten Zeiten, besonders, wenn man damals jung war.
Es gibt keine Neigung der Romantik zum verklärten Damals, sondern es gibt eine Tendenz der Menschen zur Romantisierung des Damals.
Die Funktion dieser Denkweise liegt  darin, sich das Leben schöner zu machen, auf Kosten des heute und morgen.
Aber man lebt im heute und auf die Zukunft hin: also müßte man eigentlich die Zukunft  positiv sehen - romantisieren - um das Leben zu verbessern.
Kann das gelingen? Wenn doch vieles dafür spricht, daß es in der Zukunft massive Probleme geben wird und daß wir im Verlauf sowieso, alt, krank und schließlich tot sind?
Es kann gelingen, wenn wir die Angst vor der Zukunft durch eine Zuversicht ersetzen, daß die Chancen der Zukunft, auch für uns persönlich, großartig sind, daß sich langfristig immer das Gute, das Bessere und das Wahrere durchsetzt.

 

Meister 19.01.2007, 16.58| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Romantische Welt, wunderliches

Orkan

Der Orkan war in den Medien spektakulärer als in der erlebten Wirklichkeit, das lag daran, daß der Wind zeitweise sehr moderat war, dann aber wieder Böen kamen, die  es  in sich.hatten. Sie kamen schon von Weitem herangebraust wie ein Zug.
 Wir haben einen schönen Baum verloren, eine große Tanne ist entwurzelt worden. Sie hatte, wie das bei Tannen so üblich ist, nur eine recht flache Verwurzelung. Ich hätte nicht gedacht, daß ausgerechnet dieser Baum umstürzt, aber das ist offenbar nicht vorhersagbar. Glücklicherweise ist durch den Sturz kein Schaden angerichtet worden, aber wir haben den ganzen Morgen gesägt, um wieder Ordnung zu schaffen. Damit ist natürlich das Holz noch nicht  verwertet und klein gesägt, aber für den Augenblick kann es so bleiben.  Der Baum hatte eine ziemlich große Krone, die dürfte zu viel Windwiderstand geboten haben. Wir haben zunächst mit Handsägen gearbeitet, weil es zu lange gedauert hätte, eine Motorsäge zu beschaffen. Glücklicherweise hat uns ein Nachbar , dann doch noch eine  elektrische Kettensäge geliehen, damit geht es natürlich viel schneller. Es war überraschend viel Holz an dem Baum, auf einem Haufen sieht es ungeheuer viel aus. Insgesamt haben wir Glück gehabt, der Baum hätte auch unglücklicher fallen können.
 

Meister 19.01.2007, 16.17| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Von Tag zu Tag