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Gut ohne Gott (?)-Tagesspiegel 250507
Aus Amerika schwappt die neue Welle wissenschaftlichen Atheismus herüber, dort entzündet durch die christlichen Fundamentalisten, die die Erkenntnissse der Wissenschaft vor allem die Evolutionstherorie ablehnen, soweit sie dem Buchstaben der Bibel wiedersprechen. Diese christlichen Fundamentalisten sind in ihren Ansichten, durchaus vergleichbar den muslimischen Fundamentalisten, kultuerell im ausgehenden Mittelalter verhaftet. Gegen sie wissenschaftlich vorzugehen ist also durchaus geboten, besonders wenn sie versuchen in der Tradition der Religionsverbrecher die Jugend und die Menschen allgemein zu verdummen und zu quälen.
Aber unsere Wissenschaftsfreunde sind nicht ungefährdet, sich selbst in eine Sekte zu verwandeln. Wissenschaft kann auch sehr besserwisserisch auftreten, und wenn man meint ,man hätte wissenschaftlich alle Rätsel dieser Welt gelöst, dann ist das sicher zumindest ein bißchen arrogant um ein nettes Wort zu gebrauchen. Wenn man sich selbst als "bright" bezeichnet, macht das - auf mich zumindest - nicht unbedingt einen besonders guten Eindruck.
Vor allem daß sie in ihrem Angriff gegen die Religionen auch gleich Gott mit erledigen, finde ich recht kühn. Man kann die Religionen befragen, ob ihre Ansprüche göttliche Offenbahrung zu verkünden mit irgendetwas zu rechtfertigen sind, man kann sie für ihre Riten, Gebote und Verbote und ihre ganzen gottes- und menschenfeindlichen Machenschaften kritisieren oder auch verurteilen, aber was hat das mit Gott zu tun?
Man kann Gott nicht erfinden, aber auch nicht abschaffen, er ist als Urgrund alles Seins schlicht vorhanden, man braucht nicht so oder anders an ihn zu glauben, sondern man kann ihn wissen!
Wenn WIssenschaftler aus der Tatsache, daß er sie in ihren Experimenten und Therorien gewähren läßt, schliessen, daß es ihn nicht gibt, dann zeugt das nur von überheblicher Ignoranz: Was ich nicht kenne, das gibt es auch nicht.
Jetzt haben sie zehn AnGebote des evolutionären Humanismus zusammengestellt, zu denen möchte ich mich nicht gleich insgesamt äußern, aber eine Sache fällt mir gleich ins Auge, die Nr.5:
>Befreie dich von der Unart des Moralisierens. Es gibt in der Welt nicht "das Gute" und "das Böse", sondern bloß Menschen mit unterschiedlichen Interessen, Bedürfnissen und Lernerfahrungen.< (Zitat nach Tagespiegel vom 25.5.07)
Diesen Satz wenden wir jetzt mal auf Hitler, Stalin, Mao und Konsorten an, dann stellt sich sofort heraus, daß diese atheistische Ethik offenbar auf dem Problemniveau amerikanischer Villenvororte angesiedelt ist.
Anderes was in diesen Sätzen steht, ist durchaus nicht unvernünftig, aber ein solcher Satz kann schon die ganze gute Absicht ruinieren.
Weiterhin bin ich der Meinung, daß wir durchaus Diskussionen darüber brauchen, wie eine menschliche Ethik in der heutigen Zeit aussehen kann und soll oder gar muß. Aber da brauchen wir keine Harvard-Fuzzis, die mal den Moses geben wollen.
Aber unsere Wissenschaftsfreunde sind nicht ungefährdet, sich selbst in eine Sekte zu verwandeln. Wissenschaft kann auch sehr besserwisserisch auftreten, und wenn man meint ,man hätte wissenschaftlich alle Rätsel dieser Welt gelöst, dann ist das sicher zumindest ein bißchen arrogant um ein nettes Wort zu gebrauchen. Wenn man sich selbst als "bright" bezeichnet, macht das - auf mich zumindest - nicht unbedingt einen besonders guten Eindruck.
Vor allem daß sie in ihrem Angriff gegen die Religionen auch gleich Gott mit erledigen, finde ich recht kühn. Man kann die Religionen befragen, ob ihre Ansprüche göttliche Offenbahrung zu verkünden mit irgendetwas zu rechtfertigen sind, man kann sie für ihre Riten, Gebote und Verbote und ihre ganzen gottes- und menschenfeindlichen Machenschaften kritisieren oder auch verurteilen, aber was hat das mit Gott zu tun?
Man kann Gott nicht erfinden, aber auch nicht abschaffen, er ist als Urgrund alles Seins schlicht vorhanden, man braucht nicht so oder anders an ihn zu glauben, sondern man kann ihn wissen!
Wenn WIssenschaftler aus der Tatsache, daß er sie in ihren Experimenten und Therorien gewähren läßt, schliessen, daß es ihn nicht gibt, dann zeugt das nur von überheblicher Ignoranz: Was ich nicht kenne, das gibt es auch nicht.
Jetzt haben sie zehn AnGebote des evolutionären Humanismus zusammengestellt, zu denen möchte ich mich nicht gleich insgesamt äußern, aber eine Sache fällt mir gleich ins Auge, die Nr.5:
>Befreie dich von der Unart des Moralisierens. Es gibt in der Welt nicht "das Gute" und "das Böse", sondern bloß Menschen mit unterschiedlichen Interessen, Bedürfnissen und Lernerfahrungen.< (Zitat nach Tagespiegel vom 25.5.07)
Diesen Satz wenden wir jetzt mal auf Hitler, Stalin, Mao und Konsorten an, dann stellt sich sofort heraus, daß diese atheistische Ethik offenbar auf dem Problemniveau amerikanischer Villenvororte angesiedelt ist.
Anderes was in diesen Sätzen steht, ist durchaus nicht unvernünftig, aber ein solcher Satz kann schon die ganze gute Absicht ruinieren.
Weiterhin bin ich der Meinung, daß wir durchaus Diskussionen darüber brauchen, wie eine menschliche Ethik in der heutigen Zeit aussehen kann und soll oder gar muß. Aber da brauchen wir keine Harvard-Fuzzis, die mal den Moses geben wollen.
Meister 25.05.2007, 21.17| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Elementar - quer allen Fahnen
Romantik bei Champions League Finale
Die romantische Welt gibt es sogar im Fußballoberhaus!
Zitat aus Tagesspiegel vom 25.5.07:
"Trotzdem mußte er einsehen, daß Inzaghis Kunst, Inzagi zu sein, sein System besiegt hatte.>Er war isoliert, hatte aber die Qualität, das Spiel zu entscheiden<, sagte der Spanier.
Je ausgefeilter die Konzepte werden, desto größer ist der Bedarf an Spielern, die diese überwinden. Inzaghi triumphierte über den Gegner und die taktischen Zwänge. Ein 33-jähriger gegen die Maschine: das ist eine äußerst romantische und im speziellen Fall von Inzaghi ziemlich absurde Vorstellung."
Zitat aus Tagesspiegel vom 25.5.07:
"Trotzdem mußte er einsehen, daß Inzaghis Kunst, Inzagi zu sein, sein System besiegt hatte.>Er war isoliert, hatte aber die Qualität, das Spiel zu entscheiden<, sagte der Spanier.
Je ausgefeilter die Konzepte werden, desto größer ist der Bedarf an Spielern, die diese überwinden. Inzaghi triumphierte über den Gegner und die taktischen Zwänge. Ein 33-jähriger gegen die Maschine: das ist eine äußerst romantische und im speziellen Fall von Inzaghi ziemlich absurde Vorstellung."
Meister 25.05.2007, 10.19| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Romantische Welt, wunderliches


