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Einträge vom: 25.06.2007

>Kinder lernen besser ohne Computer<

Das ist die Überschrift eines Interviews mit Prof. Manfred Spitzer im Sonntagstagesspiegel am 24.6.2007. Er ist Prof. für Psychiatrie in Ulm und Hirnforscher. Und er kontrastiert sehr positiv zu vielen aus seiner Branche.
Seit langem habe ich kein derartiges Interview gelesen , dem ich so vorbehaltlos zustimmen konnte. Prof. Spitzer vertritt nicht nur total richtige Ansichten, er kämpft auch heftig dafür und er behauptet nicht nur, sondern er kann seine Ansichten auch sehr gut begründen und er kann auch Alternativen aufzeigen.
Sicherlich ist es nicht neu, daß Fernsehen schädlich für Kinder ist, daß Computer keineswegs so gut sind, wie anfänglich behauptet, von anderen Daddelspielen mal ganz abgesehen.
Aber ich finde es toll, wie er erklärt, warum TV die Gehirnentwicklung behindert, warum TV Gewaltbereitschaft fördert, warum Computer für Kinder keinerlei Vorteil bringen, wie wichtig es ist, aktiv denken zu lernen und wie notwendig es ist ,die Kinder zu geistiger Tätigkeit zu motivieren. Ich stimme auch voll zu, daß unsere Lehrer einen der wichtigsten Jobs in diesem Land haben, daß ihre Leistungen nicht genügend anerkannt werden und daß sie viel zu wenig Unterstützung haben, wenn sie gute Arbeit machen wollen.
Lernen und geistige Entwicklung können so viel Spaß machen, wenn man richtig herangeführt wird.
Und im Kontrast dazu sieht man so viele Kinder, die sich in einem Stadium geistiger Deprivation befinden, demotiviert, nur auf "Unterhaltung" getrimmt, jeglicher Arbeit vor allem aber geistiger Anstrengung total abhold, es ist ein Trauerspiel. Deshalb hat der Satz von M.Spitzner, daß "unsere Kinder in 30 Jahren für die Chinesen die T-shirts zusammennähen werden, wenn wir so weiter machen " seit heute Eingang in mein alltägliches Repertoire von Platten gefunden die ich an den einschlägigen Stellen abspiele.
Schade daß ich das Interview nicht verlinken kann, so verweise ich ersatzweise (ohne es gelesen zu haben)  auf sein Buch "Vorsicht Bildschirm".
 

Meister 25.06.2007, 21.54| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Medien, Zitate, Funde&weiter

Namen, und wie sie sich anhören

Es ist schön, wenn Eltern ihren Kindern schöne klangvolle Vornamen geben. Ich denke alle Eltern sehen die Namensgebung als etwas sehr Wichtiges an, und das ist auch richtig, denn dieser Mensch wird mit diesem Namen sein ganzes Leben herum laufen, oft prägt auch der Namen das Leben, ein bißchen zumindest.
Nicht schön finde ich es, wenn Namen genommen werden, die ganz anders ausgesprochen werden sollen, als sie geschrieben werden. Gut, manchmal ist es nicht einfach, oder doppeldeutig, kann man machen, wenn es sein muß.
Aber wenn Namen genommen weren, die ihren Ursprung vergewaltigen, finde ich das nicht nur unangenehm, sondern ich sehe da auch Probleme auf das Kind zukommen.
Heute hatte ich ein Neugeborenes, das den Namen >Gordon< bekommen hatte. Das dumme war bloß, daß die Mutter meinte, der Name solle "Djschorden" ausgesprochen werden. Auf meinen schüchternen Einwand, das schreibe man aber >Jordan< meinte sie nur, sie fände die andere Schreibweise interessanter. Da habe ich besser nichts mehr dazu gesagt.
Ich hätte sonst sagen müssen, daß >Gordon< und >Jordan< zwei sehr verschiedene Namen in der "english speaking world" sind und daß man dort für derartige Schreibvariationen kein großes Verständnis finden wird. Das man es stattdessen sehr komisch finden würde, im Sinne "Jordan´s Dry Gin" beispielsweise. Und wenn mir schon sowas einfällt....
 

Meister 25.06.2007, 21.35| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Medizin, Psycholgie, Kinder