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Einträge vom: 22.07.2007

Documenta 12 von außen

Kassel steht in diesen Wochen natürlich im Zeichen der >Documenta<, es ist inzwischen schon die XII te. An diesem Wochenende wäre es zu viel gewesen, sie zu besuchen, aber wenigstens einen Blick außen, haben wir geworfen. Das ist auch nicht so uninteressant. Die Austellung selbst werden wir, so Gott will, im August besuchen. Die Besonderheit dieser 12. Documenta ist, daß sie mehr als alle ihre Vorgängerinnen in Kassel selbst angekommen ist. D.h. es wird dort über die Ausstellung und ihre Zusammenhänge mehr und positiver diskutiert als früher. Vor vielleicht zwanzig Jahren konnte man den Eindruck haben, daß die Stadt und die Ausstellung nebeneinander existierten; die dX vor zehn Jahren, war beinahe gegen die Stadt gerichtet (nebenbei war sie auch gegen die Kunst selbst gerichtet).
Aber in diesem Jahr wird überall in der Stadt darüber geredet, sei es über die 1001 Chinesen oder über das Mohnfeld oder das Karussel.
Wenn Documenta ist ist Kassel sowieso eine andere Stadt, es liegt ein Flair über ihr, als würde sie wo anders liegen, hier spielt eine Indianderkapelle dort sitzen skandinavische Studenten (sorry, genauer konne ich sie nicht identifizieren) und diskutieren laut. Am Friedrichsplatz stehen die Liegestühle dem Mohnfeld zugewandt, als würde man eine Action erwarten.
Die Beuysbäume in der ganzen Stadt raunen, als würden sie sie sich über eine (Studenten?)Action erregen, daß auf der Treppenstraße eine gefällte Eiche mit vollem, vertrockneten Laub hingelegt wurde unter dem Titel "wer fällte die Beuys-Eiche?" - Nebenbei fand ich das auch ziemlich abgeschmackt, weil die einzige Kunst in der Sache die Idee mit dem Titelsatz war und dafür eine Baum fällen? - blöd, finde ich.
Aber insgesamt ist die Dokumenta wieder eine großartige Sache. Ich habe mir für 25€ den Katalog gekauft. den werde ich mir erstmal angucken und dann im August nochmal schaun.
 

Meister 22.07.2007, 21.51| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Bücher, Theater, Musik, Kunst

Festspiele Bad Hersfeld: Les Miserables

Die Festspiele in Bad Hersfeld sind schon eine jahrzehntelange Institution. Wenn man im Oktober den richtigen Zeitpunkt nicht verpasst, kann man auch gut Karten bekommen. Die Besonderheit in Bad Hersfeld ist natürlich die Stiftsruinie als Bühnenkulisse, ein Bühnenbild wird meist gar nicht gebraucht. Als Schüler sah ich dort mal >Hamlet< und konnte diese besondere Situation damals gar nicht erfassen (auch nicht das Glück daß wir hatten, denn Regenschuitz gab es damals nicht). Durch einen glücklichen Zufall, sind wir seit 3 Jahren wieder regelmäßig dort. In diesem Jahr haben wir das Musical >Les Miserables< nach Victor Hugo gesehen. Sehr beeindruckend, gerade auch auf dieser Bühne. Die Massenszenen kommen natürlich supergut bei einer derartig eindrucksvollen Kulisse. Mit der modernen Mikrofontechnik ist auch die Akkustik eine reine Freude, das Orchester kommt aber auch in seiner ganzen Spielfreude sehr gut über das ganze große Auditorium.
Das Musical selbst ist grandios in seiner Musik, sehr französisch, was ich sehr positiv meine, und wunderbar beeindruckend, gerade auch weil es keine Phantome oder Mietzekatzen zum Thema hat, sondern einen urromantischen Befreiungskampf und Menschen, die um das Gute, die Befreiung und für das Glück der Menschen kämpfen, so bewegend, daß es vorkommen kann, daß man sich die eine oder andere Träne abwischen muß, was ich nicht schlimm finde.
Ich war sehr beglückt über die Aufführung und ich empfehle allen, die es machen können: Besuchen Sie Bad Hersfeld und schauen Sie sich >Les Miserables< an. Auch der >Faust< ist sehr sehenswert.
Als Arbeitsaufgabe für mich: jetzt den Roman von Victor Hugo lesen, den ich vor einiger Zeit bei Jokers (auf Empfehlung von Ayn Rand) gekauft habe.
 

Meister 22.07.2007, 20.37| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Bücher, Theater, Musik, Kunst

Wochendende in Kassel

SchönesWochenende in Kassel verbracht: es ist wirklich toll dort. Bei genauerem Nachdenken komme ich zu der Überzeugung, daß Kassel eiogentlich die Stadt in der Mitte Deutschlands ist. Ich kam darauf in Braunschweig, als ich dachte Braunschweig ist doch mehr Norddeutschland. Dann ging ich so im Geiste entlang des Uhrzeigers: im Osten ist da Erfurt, aber Erfurt gehört zum Osten. Im Süden ist die nächste große Stadt Frankfurt, aber FRankffurt ist Süddeutschland, vielleicht Südwestdeutschland. Nach Westen kommt als nächste größere Stadt  Dortmund, eindeutigstes Westdeutschland und im Norden Hannover, vielleicht die Hauptstadt Norddeutschlands.
Kassel gehört zu Hessen und schaut insofern nach Süden, gehört auch zu Regionalliga Süd im Fußball (leider - hätte mehr verdient!), es hat auch enge Verbindungen nach Westen (Autobahn nach Dortmund 190km) und nach Osten (ehemalige Zonengrenze keien 50km aber auch nicht weit nach Eisennach und Erfurt, selbst Lepizig war mit dem Interzonenzug schnell zu erreichen). Und Kassel ist aber auch mit Norddeutschland so eng verbunden, daß man sagen könnte. der Vorposten des Südens im Norden und des Nordens im Süden. Der Apfelwein kostet in Kassel nicht mehr als in Frankfurt, aber Grünkohl ißt man auch gern.
Ich komme immer wieder gerne nach Kassel  und wenn mich der Herkules von der Höhe grüßt, habe ich immer ein warmes Gefühl von Heimat.

 

Meister 22.07.2007, 19.11| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Von Tag zu Tag