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Schüchternheit ist keine Krankheit
Das war ein schönes Erlebnis heute: eine Fünfjährige wird vorgestellt, weil sie zu verschüchtert sei, die Mutter hat Angst ,was passiert, wenn sie in die Schule kommt, die Großeltern wollen einen Psychologen, die Freundinnen der Mutter Logopädie oder Ergotherapie. Zum Glück hat sie eine liebe und kompetente Kindergärtnerin, die einen guten Bericht schreibt: sprachlich aktiv und passiv sei sie gut, spiele mit den anderen Kindern phantasiereich und kreativ, ihre große Stärke sei Grob- und Feinmotorik. Aber sie sei sehr schüchtern, habe Probleme mit dem Selbstbewußtsein und brauche viel Lob und Anerkennung.
Interessanterweise interpretiert die Muter den Bericht negativ! Ich bin aber sehr froh, denn die Sache ist damit klar: das Kind ist völlig ok, nur das Umfeld verunsichert sie. Sie braucht keine Therapie für ihr Selbstbewußtsein, sondern sie braucht vor allem eine Mutter, die hinter ihr steht und an sie glaubt. Die Mutter meint, sie tue das. Aber es kommt darauf an, daß man wirklich an sie glaubt, nicht nur oberflächlich. Man muß das Kind loben und bestätigen und vor Herabsetzung in Schutz nehmen, dann wird sie auch immer mehr vertrauen und besser aus sich heraus gehen können. Wenn die Großeltern meckern, daß sie ihnen nicht artig die Hand gibt, dann sollten sie ihr vielleicht nicht so viel Angst machen. Wenn ein Kind merkt, daß immer nur etwas Bestimmtes von ihr erwartet wird, dann ist sie natürlich verunsichert und macht am Liebsten gar nichts.
Der erste Punkt bei zurückhaltenden Kindern ist, daß man sie so akzeptieren muß, wie sie sind. Nicht jeder kann ein "Hoppla-jetzt-komm-ich-Typ" sein. Ohne Vertrauen geht gar nichts. Oft liegen die Ängste in den Persönlichkeiten der Eltern, die ähnliche Probleme hatten, und sich jetzt ängstigen, daß das Kind sie reproduziert. Aber wenn die Eltern gelernt haben, mit ihren Problemen fertig zu werden, dann sollten sie doch genau das ans Kind weiter geben.
Und sie sollten hinter dem Kind stehen, nicht davor, d.h. nicht alles von ihr fern halten, sondern sie machen lassen soweit es geht und stützen, loben, helfen und zwar so durchgängig, daß das Kind immer die vertrauende stützende Hand spürt ohne sie berühren zu müssen.
Interessanterweise interpretiert die Muter den Bericht negativ! Ich bin aber sehr froh, denn die Sache ist damit klar: das Kind ist völlig ok, nur das Umfeld verunsichert sie. Sie braucht keine Therapie für ihr Selbstbewußtsein, sondern sie braucht vor allem eine Mutter, die hinter ihr steht und an sie glaubt. Die Mutter meint, sie tue das. Aber es kommt darauf an, daß man wirklich an sie glaubt, nicht nur oberflächlich. Man muß das Kind loben und bestätigen und vor Herabsetzung in Schutz nehmen, dann wird sie auch immer mehr vertrauen und besser aus sich heraus gehen können. Wenn die Großeltern meckern, daß sie ihnen nicht artig die Hand gibt, dann sollten sie ihr vielleicht nicht so viel Angst machen. Wenn ein Kind merkt, daß immer nur etwas Bestimmtes von ihr erwartet wird, dann ist sie natürlich verunsichert und macht am Liebsten gar nichts.
Der erste Punkt bei zurückhaltenden Kindern ist, daß man sie so akzeptieren muß, wie sie sind. Nicht jeder kann ein "Hoppla-jetzt-komm-ich-Typ" sein. Ohne Vertrauen geht gar nichts. Oft liegen die Ängste in den Persönlichkeiten der Eltern, die ähnliche Probleme hatten, und sich jetzt ängstigen, daß das Kind sie reproduziert. Aber wenn die Eltern gelernt haben, mit ihren Problemen fertig zu werden, dann sollten sie doch genau das ans Kind weiter geben.
Und sie sollten hinter dem Kind stehen, nicht davor, d.h. nicht alles von ihr fern halten, sondern sie machen lassen soweit es geht und stützen, loben, helfen und zwar so durchgängig, daß das Kind immer die vertrauende stützende Hand spürt ohne sie berühren zu müssen.
Meister 21.11.2007, 20.29| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Medizin, Psycholgie, Kinder


