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Mario Barths Leitkultur
Mario Barth wird im Moment in allen Medien wegen seines Publikumserfolgs sehr hochgejubelt. Keine Frage, daß er Erfolg hat, aber womit?
Die Titel seiner Shows >Männer sind Schweine, Frauen aber auch< oder >Männer sind primitiv, aber glücklich< sagen schon alles. Schlüsselworte: schweinisch,primitiv, glücklich.
Ein Versuch die Sendung mal anzusehen mußte wegen Übelkeit abgebrochen werden, aber was mich daran eigentlich stört fiel mir erst auf, als ich die neue Werbekampagne eines Mediengroßmarktes damit in Verbindung brachte: dort steht neuerdings der Primitivkonsument auch im Mittelpunkt der Werbeaussage.
Stören tut mich nicht allein daß es bei M.B. primitv zugeht und Schweinereien ausgebreitet werden, das ist ja auch nicht neu. Vor allem stört mich, daß das Primitive als selbstbewußte Lebensauffassung propagiert wird.
Da haben wir sie also die wirkliche deutsche Leitkultur: wir sind zwar primitv und schweinisch, aber trotzdem froh und glücklich, wir sind zwar asi aber das ist gut so.
Wer das Wort Asi (oder doch Assi? Über die Schreibweise dieses aus der DDR übernommenen Wortes streiten noch die Schriftgelehrten) noch nicht gehört haben sollte: es bezeichnete im DDR-Slang einen Asozialen. Heute hat es sich in der Hauptstadt der Asi-Bewegung als weitverbreite Titulierung der >Brot-und-Spiele-Bevölkerungsgruppe< und ihres tiefkulturellen Lebensansatzes eingebürgert. Der Begriff ist grammatikalisch eine Allzweckwaffe: >der Asi<, >die Asis< >asiartig< ,>asi sein<.
Dementsprechend wird das neue Schlagwort wahrscheinlich >oberasigeil< heißen. Paßt doch! Sind alle wahnsinnig stolz auf die neuen kulturellen Errungenschaften.
Armes Deutschland.
Aber wir wollten doch sowieso zum globalen Denken übergehen. Vielleicht kommen wir ja auf diesem Umweg zurück zu der Frage, ob die deutsche Kultur nicht doch etwas Positiveres in der Welt beitragen könnte.
Die Titel seiner Shows >Männer sind Schweine, Frauen aber auch< oder >Männer sind primitiv, aber glücklich< sagen schon alles. Schlüsselworte: schweinisch,primitiv, glücklich.
Ein Versuch die Sendung mal anzusehen mußte wegen Übelkeit abgebrochen werden, aber was mich daran eigentlich stört fiel mir erst auf, als ich die neue Werbekampagne eines Mediengroßmarktes damit in Verbindung brachte: dort steht neuerdings der Primitivkonsument auch im Mittelpunkt der Werbeaussage.
Stören tut mich nicht allein daß es bei M.B. primitv zugeht und Schweinereien ausgebreitet werden, das ist ja auch nicht neu. Vor allem stört mich, daß das Primitive als selbstbewußte Lebensauffassung propagiert wird.
Da haben wir sie also die wirkliche deutsche Leitkultur: wir sind zwar primitv und schweinisch, aber trotzdem froh und glücklich, wir sind zwar asi aber das ist gut so.
Wer das Wort Asi (oder doch Assi? Über die Schreibweise dieses aus der DDR übernommenen Wortes streiten noch die Schriftgelehrten) noch nicht gehört haben sollte: es bezeichnete im DDR-Slang einen Asozialen. Heute hat es sich in der Hauptstadt der Asi-Bewegung als weitverbreite Titulierung der >Brot-und-Spiele-Bevölkerungsgruppe< und ihres tiefkulturellen Lebensansatzes eingebürgert. Der Begriff ist grammatikalisch eine Allzweckwaffe: >der Asi<, >die Asis< >asiartig< ,>asi sein<.
Dementsprechend wird das neue Schlagwort wahrscheinlich >oberasigeil< heißen. Paßt doch! Sind alle wahnsinnig stolz auf die neuen kulturellen Errungenschaften.
Armes Deutschland.
Aber wir wollten doch sowieso zum globalen Denken übergehen. Vielleicht kommen wir ja auf diesem Umweg zurück zu der Frage, ob die deutsche Kultur nicht doch etwas Positiveres in der Welt beitragen könnte.
Meister 01.12.2007, 10.54| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Medien, Zitate, Funde&weiter


