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AUS-2 endlich weiter!
Also seit Ende März muß man hier auf die Fortsetzung von AUS-1 warten, das ist ja eine bodenlode Schlamperei. Aber es liegt daran, daß ich in den letzten Monaten nicht nur körperlich sondern auch geistig hier im Lande gewesen bin und sehr in Arbeit verstrickt, vielleicht sogar ein bißchen eine arbeitskreative Phase mit all den Schwierigkeiten.
Kein Grund nicht endlich weiter zu erzählen.
Es ging also von Perth weiter nach Karratha, ein Ort der so ist, wie er klingt. Nähert man sich in den frühen Morgenstunden aus der Luft, dann erscheint er noch bizarrer als er wirklich ist: Salzseen in vertrockneter Mondlandschaft mit aufgewühlter Erde, einer in den aufgerissenen Bergen verschwindenden endlos scheinenden Eisenbahnlinie, auf der ein Zug aus unendlich vielen Waggons zu stehen scheint.
Der Airport ist klein, es kommt aber immer mal ein Flugzeug und man hat den Eindruck, daß die gesamte Flughafeninfrastruktur für jedes Flugzeug extra angeworfen wird.
Das Licht in den frühen Morgenstunden ist schon scharf hell sobald die Sonne am Himmel aufgetaucht ist, und es ist auch schon ohne die Sonne mächtig heiß.
Da es aus Deutschland nicht möglich zu sein schien, ein Auto dort im Voraus zu mieten, müssen wir sehen, was machbar ist. Die positive Überraschung ist, daß 3 Mietwagenfirmen vor Ort anwesend sind, negativer aber nicht überraschend daß man kein One-way-rental Richtung Broome bekommen kann und daß das Fahrzeug, was wir für eine gute Woche mieten, nicht nur reichlich groß, sondern auch reichlich teuer ist. Aber in der Not frißt man eben auch einen Landcruiser, wobei der Scherz dabei natürlich ist, wer wen frißt, denn er frißt wirklich reichlich Treibstoff, aber er hat auch eine ganze Menge dabei, 2x 80l Tanks, man muß aber umschalten, wenn der erste leer ist, und ich war blauäugig genug, es erst dann wirklich zu tun. Wäre eine böse Überraschung gewesen, wenn der zweite leer gewesen wäre. Aber wir sind in Australien, da lohnt sich Vertrrauen noch - bis zum Beweis des Gegenteils jedenfalls.
Wenn man dort ein Auto bestiegen hat, fühlt man sich schon viel besser, nicht zuletzt wegen der Klimaanlage, aber auch, weil man jetzt in der Weite los kann. Nach einer kleinen Runde im morgendlichen "Ort", machen wir uns also auf den Weg nach Westen, wir wollen heute noch nach Coral Bay, das sind 500km, bei leeren Straßen und in Abwesenheit von Flut und Cyclone sollte es kein Problem sein, aber es ist eine langweilige Landschaft und wir sind natürlich müde. Zum Glück können wir uns aber gut abwechseln, da meine Frau angesichts der Abwesenheit anderer Autos dort die Liebe zum Autofahren entdeckt. Der erste Stop auf der Strecke ist das Fortescue River Roadhouse, sehr berühmt wegen der dort in der Nähe immer wieder anlandenden tropischen Cyclone. Die Realität vor Ort ist anheimelnd undramatisch: die Brücke wird zwar durch riesige Steinwiderlager gegen das anströmende Wasser aus den Bergen geschützt, aber jetzt ist absolut kein Wasser da. Das Roadhouse ist ein großer Gastraum, wo man einen guten Kaffee bekommt und sonst ist natürlich absolut nichts los, vielleicht kommt mal ein Roadtrain, vielleicht aber auch eine ganze Weile nicht. Der Parkplatz sieht allerdings, wie bei den anderen Roadhouses auch, aus wie die Rollbahn eines Feldflugplatzes: lang, breit und voll von rotem Staub, schließlich müssen die Roadtrains ja auch irgendwo drehen können.
Da ich jetzt schon von der Fahrerei so müde bin, als wären wir wirklich da, werden wir hier jetzt virtuell übernachten, obwohl wir in Wirklichkeit weiter sind.
(Vielleicht sollte der alte Textpurist auch endlich mal eins von 1800 Bildern hier einstellen, wenigstens eins vielleicht.)
Kein Grund nicht endlich weiter zu erzählen.
Es ging also von Perth weiter nach Karratha, ein Ort der so ist, wie er klingt. Nähert man sich in den frühen Morgenstunden aus der Luft, dann erscheint er noch bizarrer als er wirklich ist: Salzseen in vertrockneter Mondlandschaft mit aufgewühlter Erde, einer in den aufgerissenen Bergen verschwindenden endlos scheinenden Eisenbahnlinie, auf der ein Zug aus unendlich vielen Waggons zu stehen scheint.
Der Airport ist klein, es kommt aber immer mal ein Flugzeug und man hat den Eindruck, daß die gesamte Flughafeninfrastruktur für jedes Flugzeug extra angeworfen wird.
Das Licht in den frühen Morgenstunden ist schon scharf hell sobald die Sonne am Himmel aufgetaucht ist, und es ist auch schon ohne die Sonne mächtig heiß.
Da es aus Deutschland nicht möglich zu sein schien, ein Auto dort im Voraus zu mieten, müssen wir sehen, was machbar ist. Die positive Überraschung ist, daß 3 Mietwagenfirmen vor Ort anwesend sind, negativer aber nicht überraschend daß man kein One-way-rental Richtung Broome bekommen kann und daß das Fahrzeug, was wir für eine gute Woche mieten, nicht nur reichlich groß, sondern auch reichlich teuer ist. Aber in der Not frißt man eben auch einen Landcruiser, wobei der Scherz dabei natürlich ist, wer wen frißt, denn er frißt wirklich reichlich Treibstoff, aber er hat auch eine ganze Menge dabei, 2x 80l Tanks, man muß aber umschalten, wenn der erste leer ist, und ich war blauäugig genug, es erst dann wirklich zu tun. Wäre eine böse Überraschung gewesen, wenn der zweite leer gewesen wäre. Aber wir sind in Australien, da lohnt sich Vertrrauen noch - bis zum Beweis des Gegenteils jedenfalls.
Wenn man dort ein Auto bestiegen hat, fühlt man sich schon viel besser, nicht zuletzt wegen der Klimaanlage, aber auch, weil man jetzt in der Weite los kann. Nach einer kleinen Runde im morgendlichen "Ort", machen wir uns also auf den Weg nach Westen, wir wollen heute noch nach Coral Bay, das sind 500km, bei leeren Straßen und in Abwesenheit von Flut und Cyclone sollte es kein Problem sein, aber es ist eine langweilige Landschaft und wir sind natürlich müde. Zum Glück können wir uns aber gut abwechseln, da meine Frau angesichts der Abwesenheit anderer Autos dort die Liebe zum Autofahren entdeckt. Der erste Stop auf der Strecke ist das Fortescue River Roadhouse, sehr berühmt wegen der dort in der Nähe immer wieder anlandenden tropischen Cyclone. Die Realität vor Ort ist anheimelnd undramatisch: die Brücke wird zwar durch riesige Steinwiderlager gegen das anströmende Wasser aus den Bergen geschützt, aber jetzt ist absolut kein Wasser da. Das Roadhouse ist ein großer Gastraum, wo man einen guten Kaffee bekommt und sonst ist natürlich absolut nichts los, vielleicht kommt mal ein Roadtrain, vielleicht aber auch eine ganze Weile nicht. Der Parkplatz sieht allerdings, wie bei den anderen Roadhouses auch, aus wie die Rollbahn eines Feldflugplatzes: lang, breit und voll von rotem Staub, schließlich müssen die Roadtrains ja auch irgendwo drehen können.
Da ich jetzt schon von der Fahrerei so müde bin, als wären wir wirklich da, werden wir hier jetzt virtuell übernachten, obwohl wir in Wirklichkeit weiter sind.
(Vielleicht sollte der alte Textpurist auch endlich mal eins von 1800 Bildern hier einstellen, wenigstens eins vielleicht.)
Meister 24.08.2008, 21.05| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Weg und weit weg
Stift-Tablett
Die beste Neuerung der letzten Jahre, die mir buchstäblich in die Hand gefallen ist, ist diese Stifttablett, dabei habe ich es bisher nur als Mausersatz benutzt und gar nicht zum Schreiben oder Malen.
Die ganze Arbrit und Navigation geht einach viel schneller und unkomplizierter damit, ich befürchte es liegt daran, daß die Maus zwar ein nettes Wort ist, aber doch im Grunde eine Fehlkonstruktion, weil man im Finger der den Stift führt mehr Gewalt und Treffsicherheit hat als in der ganzen Hand, die die Maus schiebt. Man schreibt ja auch nicht mit einem Schwamm, in dem man ein Stück Kreide versteckt hat. Der Grund könnte sein, daß die Repräsentation der Fingermotorik im Gehirn wesentlich differenzierter ist als die der Gesamthandmotorik.
Aber vielleicht sehen andere das ja auch ganz anders.
Die ganze Arbrit und Navigation geht einach viel schneller und unkomplizierter damit, ich befürchte es liegt daran, daß die Maus zwar ein nettes Wort ist, aber doch im Grunde eine Fehlkonstruktion, weil man im Finger der den Stift führt mehr Gewalt und Treffsicherheit hat als in der ganzen Hand, die die Maus schiebt. Man schreibt ja auch nicht mit einem Schwamm, in dem man ein Stück Kreide versteckt hat. Der Grund könnte sein, daß die Repräsentation der Fingermotorik im Gehirn wesentlich differenzierter ist als die der Gesamthandmotorik.
Aber vielleicht sehen andere das ja auch ganz anders.
Meister 24.08.2008, 12.37| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Von Tag zu Tag
Ein Vorherbsttag
Nach den spätsommerlichen Gartenaktivitäten gestern ist heute ein Regentag mit herbstlichen Temperaturen. Ist ja auch ganz gemütlich, habe schon ein paar Teelicher auf dem Schreibtisch, daß die irgendwie vorweihnachtlich duften, ist nur eine Nebenwirkung, wobei man bei Nebenwirkungen immer auch auf das Adjektiv davor achten sollte, nicht jede ist eine unerwünschte.
Man sollte den Herbst nicht herbei reden, aber es beschleicht einen schon der Eindruck, daß dieser Sommer nicht zu denen gehört, die sich in den September endlos weiter ziehen.
Aber so ist das mit der Natur, sie unterhält uns mit immer neuen uralten Varianten.
Man sollte den Herbst nicht herbei reden, aber es beschleicht einen schon der Eindruck, daß dieser Sommer nicht zu denen gehört, die sich in den September endlos weiter ziehen.
Aber so ist das mit der Natur, sie unterhält uns mit immer neuen uralten Varianten.
Meister 24.08.2008, 10.44| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Von Tag zu Tag


