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Terror um "Nacktscanner"
Im Anschluß an die Mogadischu-Geschichte kommt mir das Theater um die "Nacktscanner" sehr lächerlich vor. Wer hat eigentlich dieses blöde Wort "Nacktscanner" erfunden, das ist doch schon eine Propagandafloskel. Wenn man mit einem solchen Scanner verhindern kann, daß Leute Sprengstoff in Flugzeuge schmuggeln, würde ich als Flugpassagier dies sicher befürworten, selbst wenn man die gescannte Person wirklich fotographisch nackt sehen könnte, was ja gar nicht so ist. Man kann das doch so organisieren, daß die Intimität gar nicht betroffen ist, also so, daß die Person nicht identifizierbar ist und von den Kontrolleuren auch nicht persönlich gesehen wird usw.
Man sollte sich wirklich vor Augen führen, daß es wirklich sein kann, daß Leute Plastiksprengstoff ohne Rücksicht auf ihr eigenes Leben einschmuggeln, um Unschudige zu töten. Und es gibt doch auch noch ein Argument: diese Technik würde den Gescannten doch ganz persönlich zu Gute kommen, sie wissen worauf sie sich einlassen und wozu es nützt. Das unterscheidet es ganz elementar von anderen Maßnahmen wie beispielsweise der Online-Durchsuchung, wo anonym von außen in die Privatsphäre eingegriffen wird, ohne daß sicher ist,daß man davon erfährt und auch ohne jede Sicherheit, daß es nur eingeschränkt genutzt wird und ohne einen faßbaren Effekt möglicherweise.
Kann es vielleicht sein, daß das Geschrei um "Nacktscanner" nur veranstaltet wird, um von diesen anderen geheimen Überwachungsmaßnahmen abzulenken?
Meister 30.11.2008, 22.56| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Medien, Zitate, Funde&weiter
Immer wieder die >Erkältung<
Der liebe Dr. Wewetzer beschäftigt sich in seiner heutigen Tagesspiegelkolumne mal wieder mit der uralten Anti-Erkältungs-propaganda.
Hintergrund der Geschichte ist, dass früher die Eltern mit ihren Kindern im Winter absolut nicht raus gehen wollten, weil sie >Erkältung< fürchteten.Dies hatte für die Kinder natürlich negative gesundheitliche Folgen, ohne dass die Zahl der >Erkältungen< zurück gegangen wäre. Außerdem hatte man inzwischen entdeckt, dass diese Erkrankungen von Viren oder eventuell auch Bakterien verursacht werden, also Infektionen sind. Daraufhin hat die Medizin, besonders die Kindermedizin, den propagandistisches Schluß gezogen, die Existenz der >Erkältung< vollends zu bestreiten. Die jahreszeitliche Häufung in den Wintermonaten wurde duch engere persönliche Kontakte in den Wintermonaten erklärt. Dieser alte Propagandastand wird von Dr.Wewetzer als neueste Erkenntnis verkauft, und er macht sich lächerlich über "Windpunkte" in der chinesichen Medizin, die man warm halten müßte.
Ehrlich gesagt, ich glaube, man muß die Erkältungsfrage etwas differenzierter sehen: natürlich ist es nicht die Kälte allein, die zu diesen Erkrankungen führt, es sind schon Infektionen. Aber diese finden nicht im luftleeren Raum statt, ob es zu ihnen kommt ist eine Frage der konkreten Bedingungen: die Tatsache der Anwesenheit und die Häufigkeit von Infektionserregern gegen die das Individuum nicht immun ist (Syndrom des ersten Kindergartenwinters), Umweltbedingungen - mangelnde Luftfeuchtigkeit und Überhitzung in geschlossenen Räumen genauso wie Kälte und Feuchtigkeit draußen genauso wie die Tabakrauchbelastung der Umgebungsluft, und Faktoren des Individuums wie Alter (Immuntrainingsnotwendigkeit des Kleinkindes) und gesundheitlicher Zustand. Konkret handelt es sich bei der Frage, ob es zu einem solchen Infekt kommt, um ein Grenzflächenproblem: gelingt es der Abwehr in der vordersten Linie, also auf der Schleimhaut der Atemwege. die >Infektion< also das Eindringen der Erreger zu stoppen. Bei einer optimal aufgestellten Abwehr muß es nicht unbedingt zum Eindringen der Erreger kommen. Diese Grenzfläche, die die erste Linie bildet, kann nun durch verschiedene Faktoren positiv oder negativ beeinflußt werden, innere z.B. Trainingsfaktoren und Besiedelung mit Schutzorganismen, aber auch äußere wie beispielsweise Kälte. Durch unangemessene Kältereize kann es durchaus dazu kommen, dass reflektorisch die Schleimhaut nicht gut genug durchblutet, die Frontlinie so geschwächt wird und die Viren durchbrechen können, es also durch Verkühlung hier zur Infektion dort kommt. Das erklärt die jahreszeitliche Häufung besser als die Theorie des winterlichen Zusammenhockens. Aber gleichzeitig kommt es nicht durch jede Unterkühlung, sei sie lokal oder allgemein zum Infekt. Im Gegenteil, gerade das Trainieren von Kältereizen hilft dem Immunsystem, sich besser mit seinen Aufgaben auseinanderzusetzen. Beispiel dafür, dass es die oben genannten Kältereflexe gibt, ist allgemein bekannte Tatsache, dass ein Kaltreiz im Nacken ein Nasenbluten stoppt.
Fazit: es gibt Erkältungen, auch wenn sie in Wirklichkeit Infektionen sind. Es gilt nicht der Kälte aus dem Wege zu gehen, sondern schlechte Abwehrbedingungen insgesamt zu vermeiden, dazu muß man auch viel an die frische Luft gehen. Und das gilt für alle.
Kälte hat insgesamt eine ganze Reihe von Folgen für Warmblüter,neben dem Erfrieren . Viele der Schmerzen im Muskel- und Gelenkbereich, die so gern als >Verschleiß< etikettiert werden, sind auch ursächlich auf die Kälter unserer Klimazone zurück zu führen, im wärmeren nämlich wesentlich weniger vorhanden.
Meister 30.11.2008, 13.56| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Medizin, Psycholgie, Kinder
Welche Zeitungen und Zeitschriften soll man lesen?
Wahrscheinlich gibt es viele, die das Lesen von Printmedien heutzutage als völlig überflüssig empfinden. Ich persönlich meine aber, dass zwischen elektronischen Medien der Sorten "push"(=TV=Unterhaltung>>stark selektierte Info) und "pull"(=Internet= Selbstgesuchte Info>>Unterhaltung) durchaus noch ein wichtiger Raum für Printmedien ist.
Die Printmedien bringen Informationen wesentlich breiter und tiefer als die elektronischen. Die plakative Info-darstellung im TV ist bestenfalls Infotainment und errreicht wiederum bestenfalls die Tiefe einer gut illustrierten Vorlesung.
Und es fällt vieles durch den Filter heraus.
Deshalb meine völlig subjektive Auswahl: Ich finde, man muß eine Tageszeitung lesen, leider erfüllen die wenigsten sowohl lokal-regionale als auch national-internationale Informationswünsche, in Berlin ist man mit dem >Tagesspiegel< sicher am Besten bedient. Wenn ich Zeit hätte würde ich auch noch gern die "International Herald Tribune" lesen, weil sie klar macht, dass die Welt noch ganz anders tickt als wir. Aber mehr als eine Tageszeitung ist rausgeworfenes Geld, kann man sowieso nicht schaffen zu lesen, es muß bei >gelegentlich> bleiben
Ich finde auch ein Nachrichtenmagazin gut, da kommt man einfach nicht am "Spiegel" vorbei, da steht immer noch oft die Antwort auf die Fragen drin, die man sich die ganze Woche gestellt hat. Leider kommt "Focus" bei aller Sympathie dagegen in keinster Weise an, die "Zeit", tut mir leid, ist mir zu intellektualistisch, macht mir keinen Spaß zu lesen, und den "Stern" in diesem Zusammenhang zu nennen, könnte nur als Witz gemeint sein.
Eine Computerzeitschrift scheint mir heute unumgänglich, da bin ich nicht so sicher welche die Beste ist, ich bin mit "Chip" nicht unzufrieden, aber wäre auch für Alternativen offen.
Zusätzlich sehr wichtig ist mir eine Zeitschrift, die mir die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse in lesbarer und verständlicher Form präsentiert, da ist man wirklich darauf angewiesen, Experten zu haben, die sich auskennen und auswählen, bewerten und präsentieren können. "Bild der Wissenschaft" scheint mir da im Moment konkurrenzlos, und ich lese jeden Monat ein paar interessante Artikel.
Das ist nämlich die andere Seite der Printmedien: breites, tiefes Angebot, aber ich selbst kann in Ruhe mir das auswählen, was mich interessiert.
Natürlich muß man auch noch Fachzeitschriften lesen, aber ich hatte die Anfangsfrage ja nicht beruflich gemeint.
Meister 30.11.2008, 10.41| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Medien, Zitate, Funde&weiter


