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Heute ein Eichhörnchen in der Kirsche
Heute war zur üblichen nachmittäglichen Patrouillie nur ein Hörnchen da und holte sich wieder ein, zwei Kirschen. Ich hab mir gleich ziemliche Sorgen gemacht, ob sein Kumpel überfahren wurde, aber es muß ja nicht immer gleich das Schlimmste sein.
Es ist eine Schande, dass so viele kleine Tiere überfahren werden, manchmal dnek ich, es ist nicht immer ein Unfall.
Wir hatten jahrelang hier keine Eichhörnchen, aber da es inzwischen reichlich Walnüsse und zunehmend auch Haselnüsse bei uns gibt scheinen wir ein Einwanderungsgebiet zu sein. Nur immer mit der verdammten Straße aufpassen.
Es ist eine Schande, dass so viele kleine Tiere überfahren werden, manchmal dnek ich, es ist nicht immer ein Unfall.
Wir hatten jahrelang hier keine Eichhörnchen, aber da es inzwischen reichlich Walnüsse und zunehmend auch Haselnüsse bei uns gibt scheinen wir ein Einwanderungsgebiet zu sein. Nur immer mit der verdammten Straße aufpassen.
Meister 05.07.2009, 21.44| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Mein Arkadien
Richard Rudgley:Abenteuer Steinzeit
Ein interessantes Buch, das trotz des Schwirrens im Kopf von so vielen Jahrtausenden interessante Erkenntnisse bringt, die einem beim genaueren Nachdenken eigentlich ganz logisch vorkommen. Die Vorgeschichte der Menschen ist einfach viel länger und unsere Vorstellungen von den früheren Menschen als eine Herde von Wilden ist schlicht falsch. Damit erklärt sich einfacher, warum es vor 4-5000 Jahren so voran ging: einfach weil man vorher weiter war, als wir denken.
Vielleicht ist unsere Arroganz gegenüber dem Vorher einer unserer größten Fehler, denn wir neigen dazu, selbst in kürzer zurückliegenden Zeiten alles als primitiv und rückständig anzusehen. Dadurch können wir die Zeiten aber nicht verstehen.
Gleichzeitig ist es offenbar grundfalsch zu sein, die Geschichte nur als eine ständige Aufwärtsentwicklung anzusehen: es hat vielleicht Hochkulturen gegeben von denen wir keine Ahnung haben, und es hat nach Hochkulturen auch wieder böse Abstürze gegeben. Das könnte auch in Zukunft so passieren.
Vielleicht ist unsere Arroganz gegenüber dem Vorher einer unserer größten Fehler, denn wir neigen dazu, selbst in kürzer zurückliegenden Zeiten alles als primitiv und rückständig anzusehen. Dadurch können wir die Zeiten aber nicht verstehen.
Gleichzeitig ist es offenbar grundfalsch zu sein, die Geschichte nur als eine ständige Aufwärtsentwicklung anzusehen: es hat vielleicht Hochkulturen gegeben von denen wir keine Ahnung haben, und es hat nach Hochkulturen auch wieder böse Abstürze gegeben. Das könnte auch in Zukunft so passieren.
Meister 05.07.2009, 19.11| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Bücher, Theater, Musik, Kunst
Überförderung und Überforderung
Im Tagesspiegel heute ein Artikel der die Überforderung der Schüler und ihre Probleme thematisiert. Kann ich nur unterschreiben. Aber es sind nicht nur die überehrgeizigen Eltern sondern es ist auch die Schule selbst, die zu diesen Zuständen beiträgt. Es wird gefördert und gefordert und nicht nur auf die Schulreife von kleineren sondern auch auf das psychische Leistungsvermögen von Größeren zu wenig Rücksicht genommen.
Das Grundproblem scheint mir zu sein, dass (möglicherweise fälschlicherweise?) davon ausgegangen wird, dass man brilliant sein muß, um in der heutigen Welt als Jugendlicher einen Platz zu finden. Es sollte weniger Druck ausgeübt werden, es sollten mehr Angebote gemacht werden, das Lernen lernen muß in den Mittelpunkt gestellt werden.
Ich glaube eigentlich, dass die Lehrer das gern tun wollen, aber dass Lehrpläne in Zeiten des Pisaterrors überfüllt sind und meßbare "Leistung" überbewertet wird.
Wer hat eigentlich das aufgebracht, dass heute nur die Besten und Brilliantesten eine Chance haben? Alle Kinder können lernen, jeder auf seine Weise. Es fehlt an Freiheit und an Zeit auf alle individuell einzugehen. Das kann nicht durch Druck und "Förderung" ersetzt werden. "Förderung" ist dabei heute etwas sehr Schillerndes, reimt sich aber vor allem auf: Zusatztermine, Einbimsen und das Nichtverstandene solange weiter Eintichtern bis es unverstanden irgendwo wieder rausquillt.
Es kommt darauf an Zeit zum Lernen zu haben, es auch selbst tun zu können, es auch etwas anders tun zu können. Und es kommt letztenendes nicht auf Wissen an, sondern darauf sich mit einem Stoff kritisch auseinandersetzen zu können, sich selbst weiter entwicklen lernen und einen Begriff vom eigenen Wert und Können zu bekommen.
Wenn ich mich mit Schülern unterhalte, bekomme ich heute immer wieder den Eindruck, dass die kritische Auseinandersetzung mit dem Stoff zu kurz kommt, wenn sie denn vorkommt.
Wie kann man zusammenfassen: Mehr Freiheit für die Schulen, die Lehrer und die Schüler. Umdenken in den Zielen, auch bei den Eltern: Elite kann nur geistige Elite sein, nicht Absolventenelite. Und mehr Individualität bitte.
Das Grundproblem scheint mir zu sein, dass (möglicherweise fälschlicherweise?) davon ausgegangen wird, dass man brilliant sein muß, um in der heutigen Welt als Jugendlicher einen Platz zu finden. Es sollte weniger Druck ausgeübt werden, es sollten mehr Angebote gemacht werden, das Lernen lernen muß in den Mittelpunkt gestellt werden.
Ich glaube eigentlich, dass die Lehrer das gern tun wollen, aber dass Lehrpläne in Zeiten des Pisaterrors überfüllt sind und meßbare "Leistung" überbewertet wird.
Wer hat eigentlich das aufgebracht, dass heute nur die Besten und Brilliantesten eine Chance haben? Alle Kinder können lernen, jeder auf seine Weise. Es fehlt an Freiheit und an Zeit auf alle individuell einzugehen. Das kann nicht durch Druck und "Förderung" ersetzt werden. "Förderung" ist dabei heute etwas sehr Schillerndes, reimt sich aber vor allem auf: Zusatztermine, Einbimsen und das Nichtverstandene solange weiter Eintichtern bis es unverstanden irgendwo wieder rausquillt.
Es kommt darauf an Zeit zum Lernen zu haben, es auch selbst tun zu können, es auch etwas anders tun zu können. Und es kommt letztenendes nicht auf Wissen an, sondern darauf sich mit einem Stoff kritisch auseinandersetzen zu können, sich selbst weiter entwicklen lernen und einen Begriff vom eigenen Wert und Können zu bekommen.
Wenn ich mich mit Schülern unterhalte, bekomme ich heute immer wieder den Eindruck, dass die kritische Auseinandersetzung mit dem Stoff zu kurz kommt, wenn sie denn vorkommt.
Wie kann man zusammenfassen: Mehr Freiheit für die Schulen, die Lehrer und die Schüler. Umdenken in den Zielen, auch bei den Eltern: Elite kann nur geistige Elite sein, nicht Absolventenelite. Und mehr Individualität bitte.
Meister 05.07.2009, 10.14| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Neue romantische Schule


