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Die Zukunft ist die Traumzeit der Romantik
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Prince Charly und Willie II
Heute wird Professor Selbstistdermann darüber dozieren, welche Auswirkung die Niederlage von Bonnie Prince Charly 1746 in Culloden Moor auf den Ausbruch des ersten Weltkrieges hatte, eine etwas ungewöhnliche Frage vielleicht, aber nicht uninteressant, wie sie sehen werden. Das Wort hat unser werter Kollege Professor Selbstistdermann von der Virtuellen Univerität Bärlin.
Werte Collegae, teure Studiosi, liebe Leute! In diesen Tagen jährt sich zum 95.Mal der Beginn des ersten Weltkrieges, der Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts. Über die Ursachen, Gründe und über die Schuld an diesem Krieg sind schon Bibliotheken veröffentlicht, aber es gibt immer noch übersehene Gesichtspunkte.
Gehen wir also sogleich mitten hinein in die Sache. Im 17. Jahrhundert war in England die Familie Stuart vom Thron gestossen worden, ein längerer und komplizierter Prozeß, bei dem es unter anderem um Religion und die Rechte des Parlaments ging und um Einiges mehr, das ist auch interessant, aber heute nicht unser Thema. Festzuhalten ist, dass das Haus Stuart katholisch war, weil das für die weitere Entwicklung wesentlich ist. Nach einer Periode der Unsicherheit wurde dann von Adel und Parlament Anfang des 18. Jahrhunderts unter vollkommener Umgehung der Thronfolgeregeln und kategorischer Übergehung des Hauses Stuart aus Deutschland eine neue Herrscherfamilie importiert: das Haus Hannover. Diese neue Dynastie war protestantisch wie es sein sollte, und sie ging konform mit den Wünschen des Parlaments. Da sie aber eine von außen oktroierte Herrscherfamilie war, gelang es den Stuarts zweimal 1715 und 1745 Rebellionen gegen sie anzuzetteln, bei denen sie vor allem mit Hilfe der Schotten und Iren, und unterstützt und finanziert durch den König von Frankreich das Haus Hannover in beträchliche Schwierigkeiten brachten. Aber Hannover triumphierte, und nach der Niederlage von 1746 in Culloden konnte Bonnie Prince Charly (The Young Pretender) nur noch aus dem Exil zuschauen, wie die Engländer Schottland auseinandernahmen und die traditionelle schottische Gesellschaft vollkommen ummodelten. England hing jetzt eng mit Hannover zusammen, was sich zu einem totalen Revirement der Allianzen auf dem Kontinent führte und im siebenjährigen Krieg die Weltherrschaft des Empire begründete, die französiche Revolution war dann eine weitere Folge davon. Das Haus Hannover bezog seine Söldner im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg aus Deutschland, denn der hessische Kurfürst, der seine Landeskinder dazu verkaufte, war der direkte Nachbar von Hannover. Und nach den Georges kam Victoria und die importierte aus Deutschland ihren Albert (von Sachsen Coburg-Gotha). Die Tochter von Königin Victoria hieß auch Victoria und sie heiratete wieder nach Deutschland, den Sohn von Kaiser Wilhelm (und Enkel Königin Luises) Friedrich, der ein aufgeklärter fortschrittlicher Mann war, aber nur wenige Monate deutscher Kaiser im sogenannten DreiKaiserJahr 1888. Und dieser dritte Kaiser in diesem Jahr war dann Wilhelm Zwo, Kind liberaler weltoffener Eltern mit guter Ausbildung und allen Voraussetzungen für eine positive Weiterentwicklung des Reiches zu Demokratie und konstitutioneller Monarchie. Aber leider : Gerade die Tatsache, dass er halber Engländer und Enkel Queen Victorias war, ließ ihn denken, dass er sich alles erlauben könnte. Wenn er eine Flotte baute, um die Engländer herauszufordern, dann meinte er das ja nicht feindlich sondern mehr sportlich, dass er die Deutschen herrlichen Zeiten entgegen führen würde, das war seine tiefste Überzeugung. Und die wirklichen politischen Kräfteverhältnisse in Europa waren nichts gegen seine subjektivistischen Vorstellungen. Was er sich nicht vorstellen konnte, das gab es auch nicht. Deshalb war dieser Krieg für ihn auch nur ein Spielchen, angeblich hatte er alle Macht im Reich, in Wirklichkeit war er ein Spielball, zunächst sah man das aber nicht, das Zündeln war zunächst seine Sache, dass andere von allen Seiten dann in das Feuerchen hineinbliesen, damit hat er nicht gerechnet, genau wie ein zündelndes Kind sich schlicht nicht vorstellen kann, dass das Haus abbrennt.
Es war für ihn ein totaler Schock, dass die Engländer ihm den Krieg erklärten, er konnte es nicht verstehen, denn es war natürlich nicht die Verletzung der Neutralität Belgiens gewesen, was sie dazu veranlasste, sondern die kalte imperiale Logik: hätte Deutschland den Krieg auf dem Kontinent gewonnen, was bei englischer Neutralität wahrscheinlich gewesen wäre, dann hätten sie einen mächtigen Herausforderer im Weltmaßstab gehabt, so weit durfte man es nicht kommen lassen. Wilhelm Zwo wußte sofort beim Eintritt Englands in den Krieg, dass der Krieg für Deutschland nicht zu gewinnen war, aber da war jetzt ein Mechanismus in Gang gesetzt, der sich nicht mehr stoppen ließ, die Hunde von der Leine, die Büchse des Übels offen, die Truppen marschierten und der Hass vergiftete die Welt.
Erst nach totaler Erschöpfung der ganzen Welt würde dieses Unglück zum Stehen kommen. Um sofort zur Vorbereitung auf ein weiteres noch größeres Unglück wieder Kräfte zu sammeln.
Und wenn Bonnie Prince Charly gewonnen hätte damals 1745, dann wäre alles anders gekommen, 1914, 1939 und auch 1945, 200 Jahre nach der Rebellion des Young Pretender. Die Stuarts hätten uns keinen Kaiser Wilhelm vermacht.
Soweit der Flügelschlag des Schmetterlings, der den Tropensturm am anderen Ende der Welt auslöst.
Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.
In unserem nächsten Kolleg werden wir uns mal mit der Beliebtheit von Adolf Hitler befassen, seine Popularitätskurve durchleuchten, da gibt es auch Bemerkungen zu machen, die sie verwundern werden.
Meister 02.08.2009, 19.22| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Geschichte mal anders
Kombi-Bowle
Heute probiere ich mal was Neues, ok, ganz neu ist es nicht ,aber als System fürs Sommerfest vielleicht zu gebrauchen.
Früher war mein Favorit die >Sponti-Bowle<, das bedeutete Früchte in Wein einlegen und kühlen, dann bei Bedarf mit Sekt oder Selters aufgiessen.
Jetzt will ich mal Folgendes machen: Früchte mit Saft einlegen und Kühlen, dann gibt es noch mehr Wege: mit anderem Fruchtsaft in ein fruchtiges Getränk verwandeln alkoholfrei; genauso mit Selters bloß verdünnter, alkoholfrei und kalorienarm; oder mit Wein in Sangria verwandelbar, Alkoholgehalt wählbar und kontrollierbar; oder mit Sekt und vielleicht Wein in richtige Bowle verwandeln.
Vorteil: jeder kann es sich so zusammenmixen wie er will, und vor allem gibt es keine bösen Überraschungen.
Früher war mein Favorit die >Sponti-Bowle<, das bedeutete Früchte in Wein einlegen und kühlen, dann bei Bedarf mit Sekt oder Selters aufgiessen.
Jetzt will ich mal Folgendes machen: Früchte mit Saft einlegen und Kühlen, dann gibt es noch mehr Wege: mit anderem Fruchtsaft in ein fruchtiges Getränk verwandeln alkoholfrei; genauso mit Selters bloß verdünnter, alkoholfrei und kalorienarm; oder mit Wein in Sangria verwandelbar, Alkoholgehalt wählbar und kontrollierbar; oder mit Sekt und vielleicht Wein in richtige Bowle verwandeln.
Vorteil: jeder kann es sich so zusammenmixen wie er will, und vor allem gibt es keine bösen Überraschungen.
Meister 02.08.2009, 14.14| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Mein Arkadien
Elektroautos, die nächste Hype
Vor einiger Zeit hatte ich angeregt, das Auto neu zu erfinden, indem es mit austauschbaren Modulen um ein unkaputtbares Zentrum gebaut wird.
Diesem Wunsch hat bisher noch keiner entsprochen, stattdessen springen sie jetzu alle auf den Elektroautozug auf, das scheint die nächste Hype in diesem Bereich zu werden.
Dabei hat diese Frage durchaus auch Tücken.
Natürlich können Elektroautos leise und sauber laufen und auch schnell sein bei geringem Motorgewicht.
Aber man darf nicht blauäugig da ran gehen, woher kommt der Strom, ist die entscheidende Frage?
Verbrennungsmotoren haben ziemlich sicher eine höhere Energieeffektivität, als wenn die Verbrennung im Kraftwerk stattfindet und mit diesem Strom Batterien aufgeladen werden. Es könnte interessant sein, sein Akkus aufzuladen mit Strom aus erneuerbaren Energien, mit Windstrom soll es das in Dänemark schon geben.
Aber man darf die Dimensionen nicht aus den Augen verlieren. Es wird allgemein zum Strom sparen ermutigt, weil mit strengeren ökoöogischen Anforderungen an Kraftwerke der Strom knapp werden könnte.
Und da will man jetzt einen der Hauptenergieverbraucher, den Straßenverkehr, noch mit an dieses Netz hängen? Zur Frage des Elektroautos kommt die Frage, wie man den benötigten Strom umweltverträglich herstellen kann, also noch mehr Kraftwerke und Windräder?
Naheliegender scheint es wirklich zu sein, den Kombiantrieb zu optimieren. Nicht den japanischen Benzinhybrids gehört die Zukunft, vielleicht eher einer Kombination aus klein dimensioniertem Diesel mit Elektromotoren, denn Diesel sind effektiver als Benziner und können so besser im Fahrbetrieb die Akkus laden. Und man könnte zusätzlich Wechselakkus haben, die man mit zu Schwachauslastungszeiten der Windräder und Sonnenmodule auflädt.
Die modulare Bauweise von Autos liesse auch hier weiter Zukunftswege offen.
Ich glaube nicht , dass der Autokunde einen Wagen kaufen wird, bei dem er alle 300km für Stunden an die Steckdose muß oder den Akku wechseln. Und er wird auch keine Lust haben, für teures Geld Autos zu kaufen, die er in weingen Jahren wieder verschrotten kann, weil sie überholt und damit wertlos sind.
Diesem Wunsch hat bisher noch keiner entsprochen, stattdessen springen sie jetzu alle auf den Elektroautozug auf, das scheint die nächste Hype in diesem Bereich zu werden.
Dabei hat diese Frage durchaus auch Tücken.
Natürlich können Elektroautos leise und sauber laufen und auch schnell sein bei geringem Motorgewicht.
Aber man darf nicht blauäugig da ran gehen, woher kommt der Strom, ist die entscheidende Frage?
Verbrennungsmotoren haben ziemlich sicher eine höhere Energieeffektivität, als wenn die Verbrennung im Kraftwerk stattfindet und mit diesem Strom Batterien aufgeladen werden. Es könnte interessant sein, sein Akkus aufzuladen mit Strom aus erneuerbaren Energien, mit Windstrom soll es das in Dänemark schon geben.
Aber man darf die Dimensionen nicht aus den Augen verlieren. Es wird allgemein zum Strom sparen ermutigt, weil mit strengeren ökoöogischen Anforderungen an Kraftwerke der Strom knapp werden könnte.
Und da will man jetzt einen der Hauptenergieverbraucher, den Straßenverkehr, noch mit an dieses Netz hängen? Zur Frage des Elektroautos kommt die Frage, wie man den benötigten Strom umweltverträglich herstellen kann, also noch mehr Kraftwerke und Windräder?
Naheliegender scheint es wirklich zu sein, den Kombiantrieb zu optimieren. Nicht den japanischen Benzinhybrids gehört die Zukunft, vielleicht eher einer Kombination aus klein dimensioniertem Diesel mit Elektromotoren, denn Diesel sind effektiver als Benziner und können so besser im Fahrbetrieb die Akkus laden. Und man könnte zusätzlich Wechselakkus haben, die man mit zu Schwachauslastungszeiten der Windräder und Sonnenmodule auflädt.
Die modulare Bauweise von Autos liesse auch hier weiter Zukunftswege offen.
Ich glaube nicht , dass der Autokunde einen Wagen kaufen wird, bei dem er alle 300km für Stunden an die Steckdose muß oder den Akku wechseln. Und er wird auch keine Lust haben, für teures Geld Autos zu kaufen, die er in weingen Jahren wieder verschrotten kann, weil sie überholt und damit wertlos sind.
Meister 02.08.2009, 11.21| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Arbeitsaufgaben - Ideen
Einiges erreicht
Gestern ist aus den großen Plänen doch schon eine Menge erfolgt, von Rasen mähen über Wege reinigen, Bewässerung legen, Bäume schneiden. Bleibt nur noch die heftigste Aufgabe, weil sie voll in der Sonne stattfinden muss: den Holzzaun neu streichen. Ob ich mich dazu heute aufraffen kann, bin ich noch nicht sicher, es sollen 34° werden.
Gleichzeitig wird es immer trockener hier , d.h. man braucht Zeit fürs Giessen, aber vielleicht bekommen wir ja einen kräftigen Guß ab heute abend.
Gleichzeitig wird es immer trockener hier , d.h. man braucht Zeit fürs Giessen, aber vielleicht bekommen wir ja einen kräftigen Guß ab heute abend.
Meister 02.08.2009, 09.08| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Mein Arkadien


