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Einträge vom: 09.11.2009

Nooz: Land der Wunder - Tag des Wunders

Ja, das war der Tag des Wunders vor 20 Jahren. Eines der vielen Wunder dieses Landes. Eines der schönsten Wunder dazu. Wie alle nur noch "Wahnsinn!" gerufen haben! Für mich war "Wahnsinn!" mehr der Spruch dieser Zeit damals als alle anderen. Wenn wir uns als Bürger dieses Wunderlandes >Nooz< sehen, dann sollen wir daran glauben, dass noch viel mehr möglich ist, dass die Wunder hier an jeder Ecke darauf warten, dass man sie anspricht. Vielleicht versucht es morgen mal.

Gerade weil wir wissen, dass es auch negativer und schlimmer ging in unserer Geschichte, können wir es auch besser machen und besser herbei phantasieren. Die Wunder kommen bei uns immer wieder vor, und gerade wenn man denkt:"das checken die Deutschen nie!", sind sie schon kurz davor.

Sollen wir uns lieben? -  Muss nicht sein.

Sollen wir uns trauen?  - Naja, soweit man das eben kann.

Sollen wir uns was zutrauen?  - Aber klar, immer ran an die Buletten.

Denk ich an Deutschland in der Nacht?  - Schlafen wir besser nachts, sind wir tagsüber besser drauf.

Wunder gibt es hier immer wieder, und sie sind meist selbst gemacht, sogar die Guten!

Meister 09.11.2009, 23.51| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Romantische Welt, wunderliches

Der Witz des Tages

Der Witz des Tages war gleich der Beginn: unsere Azubine sagt, ihr Papa hat gesagt, wir stehen in der B.Z. und zwar als Praxis, die ab heute schon gegen Schweinegrippe impft. Bestätigung? Unnötig, es gibt natürlich gleich massenhaft Anrufe, die sich darauf beziehen.

Der Witz dabei ist: wir wissen nichts davon! Wir haben letzte Woche den Vertrag abgeschickt, aber wir haben bis heute absolut nichts davon gehört, noch viel weniger haben wir Impfstoff bekommen.

Macht ja nichts, das Chaos ist allgegenwärtig.

Der Spruch des Tages ergibt sich aus der Situation, als gleich drei Mädchen einer  Familie zusammen mit Schweinegrippe kommen. Ergibt sich wie von alleine "Ein Schwein kommt selten allein!"

Bestimmt heute 50 SG-Fälle, keine Frage mehr, aber auch keinen Sinn etwas wie Meldung ans Ges.-Amt zu machen, das dürfte überholt sein. Die Sache hat jetzt die dynamische Phase erreicht.

Aber es ist nicht die "gefährliche zweite Runde", es ist die Fortsetzung unserer KleinEpidemie vom Sommer mit größeren Zahlen. Auch Kindern, denen es Ende der Woche noch mies ging zum Sorgen machen, sind heute wieder fit. Mexiko ist eben doch nur Klein-Spanien.

Die Leute sind aber immer noch schwer mystifiziert. Wenn ich sage, ich hatte die Schweinegrippe im Sommer selbst, schauen sie mich an wie einen Geist, als ich abends einer Mutter sage, es waren heute bestimmt 50 Schweinegrippefälle hier, kann sie sich nur durch grundsätzlichen Atheismus vor dem Bekreuzigen bewahren.

Aber es kommt allmählich die Erkenntnis, dass SG eben auch nur eine Grippe ist. Dauert bloß ein bißchen, bis sie kommt.

Und die Impfsache, da gibt es auch viel Unsicherheit. Das ausgehängte und verteilte Info von gestern hat ganz gute Arbeit geleistet, schon allein deshalb, weil ich es gleich bei allen e-mail-Fragen verschickt habe, aber ich hatte auch viel weniger Platten zu spielen.

Was wird nun mit der Impfung? Einer Kollegin, die schon rumtelefoniert hat, verdanke ich die richtige Telefonummer, und wenn die uns schon nicht benachrichtigen, können wir doch wenigstens nachfragen. Ist also möglich, auch wenn sie nicht so genau wissen, wen wir eigentlich impfen dürfen. Das macht aber erstmal gar nichts.

Denn das eigentliche Problem ist, ob und wann wir überhaupt Impfstoff bekommen. Die Logistik hat der Senat einer Großapotheke anvertraut, die ist natürlich heute tagsüber kaum zu erreichen gewesen. Immerhin konnten wir abends schließlich ein Fax schicken . Das Schöne beim Faxen ist, dass man nicht weiss, ob es ankommt und wenn ja bei wem.

Das wird die Frage für morgen.

Die Frage für übermorgen wird sein, wer denn nun geimpft werden will/wird. Die Leute sind ja zum Teil voll scharf drauf. Aber wir werden sie erstmal durchs Höllenfeuer der Aufklärung gehen lassen.

Das stelle ich mir augenblicklich so vor: es werden die Risiken von Grippe und neuem Impfstoff schonungslos erklärt, wer unterschreibt wird geimpft, wer Bedenken hat, soll es sich lieber noch überlegen. Zwischendurch habe ich heute auch noch den Spruch gehabt: >wer sich als Kaninchen fühlt, der möge vorangehen<. Aber der ist nicht massentauglich, man muss schon aufpassen, dass man nicht vor lauter Absurdität zu unernst wirkt. Es ist schon einiges absurd in der Sache, aber die Leute wollen einen Ratschlag.

Den sollen sie haben, aber der ist nicht ja oder nein zur Impfung, sondern Information und dann die Möglichkeit selbst zu überlegen, wovor man mehr Angst hat, dass man eine schwere Grippe kriegt oder dass man schwere unbekannte Nebenwirkungen bekommt.

Und die geheime Hoffnung, dass den Leuten, wie sie sich auch entscheiden, nichts Schlimmes passiert. Ist es nicht gut, dass man ihnen die Entscheidungsfreiheit lassen kann?

Meister 09.11.2009, 21.51| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Mein Lambarene

Porciner Tagesspruch

Ein Schwein kommt selten allein
 

Meister 09.11.2009, 13.44| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Orakel & Sprüche&Zitate