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Einträge vom: 26.03.2007

Unerwartetes Erlebnis

Wir hatten  gestern 16:00 Theaterkarten für die Lindenoper. Als ich diese vor einiger Zeit gekauft  hatte, wußte ich natürlich nicht, daß es sich um einen so problematischen Tag handeln würde. Aber in der vergangenen Woche wurde täglich klarer, daß es nicht so einfach sein werde, dorthin zu gelangen, weil sich Angie mit den anderen europäischen Häuptlingen im Zeughaus versammeln würde. Dummerweise liegt dieses Zeughaus genau gegenüber der Oper. Und es wurden auch schon alle möglichen Absperrungen bekannt gegeben und die lapidaren Vorschläge die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen kennt man ja  schon zur Genüge. Aber darauf sind wir früher mal reingefallen, den Gefallen tun wir ihnen nicht mehr, denn im Zweifelsfall ist gerade dieser U-Bahnhof dann abgesperrt und genau diese Buslinie wird weiträumig umgeleitet. Deshalb ist es doch besser , mit dem Auto in die Gegend zu fahren, natürlich die Route der Gegendemonstration meidend und einen etwas abgelegenen Parkplatz zu finden. Dann brauchen wir nur noch genügend Vorlaufzeit und ein paar Laufschuhe, denn ein längerer Spaziergang vom Parkplatz  zum Ziel wird noch dazu spendiert. Zum Glück klappte gestern alles prima, die Absperrungen waren zwar gewaltig, aber als Fußgänger kam man überall hin, die Anzahl der Polizisten war ungeheuer ( da werden wieder Millionen von Überstunden auflaufen), aber alle waren freundlich und zum Glück ließ sich auch kein einziger Terrorist sehen.
Wir waren so rechtzeitig da (ohne Zeitpuffer geht es nicht), daß wir im Operncafé noch eine Kleinigkeit essen und trinken konnten, man konnte sogar draußen sitzen, Europagipfelwetter sozusagen, ohne dem ollen Kaiser, der den Ausdruck gepachtet hatte, zu nahe treten zu wollen.  Legionen von Touristen, Kolonnen schwarzer Limosinen, richtig was los da. Wenn wir nicht sowieso dorthin gemußt hätten, wäre ich natürlich nicht auf die Idee gekommen, mich in den Rummel zu begeben, aber andererseits ist es auch mal interessant, was in der Stadt so los ist.
Es ist dann aber auch schön, ihr wieder den Rücken zu kehren und nach Hause zu fahren.
 

Meister 26.03.2007, 13.48| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Von Tag zu Tag

Freiheit für die Schulen!

Da schreibt gestern einer  im Tagesspiegel einen Leserbrief und fragt, warum den seine Kinder bis 16 Uhr in der Ganztagsschule eingesperrt sein müssen, wenn irgendwo anders ein Problemjugendlicher ein Handy klaut?  Ich finde, der Schreiber hat Recht: es ist überhaupt nicht einzusehen, warum unsere leitenden Schulideologen die ganze Welt nach ihren Wahnbildern formen sollen.
Sollen sie doch ihre Einheitsschulen, Förderkonzentrationsspezialschulen , Frühundnochfrüherschulen oder Ichweißesnochbesserschulen einrichten wo sie wollen, aber sie sollen es mit den Kindern tun, die sie dafür anheuern können und nicht alle Kinder schanghaien.
Was unser Schulsystem braucht, ist mehr Freiheit. Das heißt einen festen Rahmen von Anforderungen und bundeseinheitlichen Prüfungen auf der einen Seite und völlige Freiheit für die Schulen diesen Rahmen auszufüllen, auf der anderen Seite.
Die Schulen unterliegen natürlich einer Rechtsaufsicht, aber keiner Fachaufsicht. Einer der wichtigsten Berfufe der Welt, der Beruf des Lehrers, bekommt mehr Macht und Anerkennung, weil die Lehrer natürlich in den autonomeren Schulen bestimmen, wie die Konzepte realisiert werden, sogar wann und wie lange sie Ferien haben. Die Schulen bekommen eine Finanzausstattung, die sie selbst frei verwalten können, natürlich muß die zumindest teilwesie von der Anzahl und vom Prüfungserfolg ihrer Schüler abhängig sein.
Die Eltern können auswählen, auf welche Schulen ihre Kinder gehen sollen, aber die Schulen können auswählen, wen sie nehmen, wen sie behalten und  wer die Schule verlassen muß. Die Tage des Lehrerangstschweisses wären zu Ende.
Ok, irgendwo muß es auch noch "Restschulen" geben, für diejenigen, die keine andere Schule mehr nehmen will. Dort können unsere Schulideologen dann zeigen, was sie mit ihren großartigen Ideen praktisch  erreichen.
Natürlich ist das für Deutschland völlig utopisch, aber nicht in dem Sinne, daß es nicht machbar wäre.
 

Meister 26.03.2007, 12.22| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Medizin, Psycholgie, Kinder