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Einträge vom: 11.04.2007

Senf zu Kinderkrippen

Zunächst zur Begriffsklärung: es geht bei der Frage der Krippenplätze um Tagesbetreuung der Kinder im 1. bis 3. Lebensjahr, nicht um das Kindergartenalter zwischen 3. Geburtstag und Einschulung.
Aus der Sicht der Kinder und der Kinderärzte hat sich nichts geändert, erstere wie letztere würden es bevorzugen, wenn die Kinder bis zum 3. Geburtstag bei der Mutter in der Familie bleiben würden.
Aus der Sicht der Mütter/Eltern und auch aus bevölkerungspolitischer Sicht sieht das anders aus.
Es gibt viele Mütter, die gern bald wieder arbeiten würden, zum einen, weil ihre Karriere das verlangt, zum anderen, weil es für die Familie finanziell notwendig ist. Dafür ist eine Tagesbetreuung der Kinder  erforderlich.
Ich halte es für durchaus legitim, daß Frauen  ihre Karrierechancen wahrnehmen und dazu die Kinder frühzeitig in die Krippe geben. Die freie Entfaltung der Frauen ist für die Befreiung  von einer Nur-Mutterschaftsrolle unbedingt nötig..
Und nur die weltweite Befreiung der Frau kann die Überbevölkerung stoppen.
Eine Frau, die ihre Chancen wahrnimmt, wird mit recht  großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr als  2 Kinder in die Welt setzen, damit erfüllt sie die Minimalvoraussetzungen zur Reduzierung der Weltbevölkerung, denn es gibt ja auch viele Frauen ,die keine Kinder oder nur ein Kind wollen. Damit sind wir auf dem richtigen Wege.  Ich finde, im Gegensatz zu  wahrscheinlich sehr vielen, daß die Geburtenrate in Deutschland  nicht zu niedrig ist,sondern modellhaft für die Welt.
Gerade die Möglichkeit, daß jede Frau frei entscheiden kann, wann sie Kinder hat, wieviele Kinder sie hat und daß diese optimal betreut werden, wird dazu führen, daß die Geburtenrate weiter sinkt.
Damit führen unsere staatlichen Bevölkerungspolitiker, ohne es zu wollen, nehme ich an, die Bewegung zur Bevölkerungsreduzierung an.
Wenn dann der Staat auch noch in weiteren Bereichen versucht, die Kinder nicht der Familie zu überlasssen, sondern möglichst schnell und umfassend unter staatliche Kuratel zu stellen, dann wird er auch noch erreichen, daß diejenigen, die nicht bewußte Familienplanung betreiben, die Anzahl ihrere Kinder vermindern. Wenn einem die ersten Kinder vom Jugendamt weggenommen worden sind, dann überlegt  man sich, ob man weitere haben will.
Wenn dann auch noch die Väter immer regelmäßiger und häufiger nur noch Zahlväter sein dürfen, bricht der Bevölkerungsexplosion eine weitere Stütze weg.
Das einzige verbleibende Problem ist, daß es sich für eine bestimmte Art von Familien, die ich  aus Gründen des religiösen und ethnischen Diskriminierungssschutzes nicht nenne, es immer noch lohnt in Deutschland ihr patriarchialisches Familenmodell aus der Kindergeldkasse zu finanzieren und  damit die Jugendgangszene der zwanziger Jahre zu vergößern. Aber auch für diese Leute gilt:  Nur die Befreiung der Frauen kann Abhilfe schaffen.
 

Meister 11.04.2007, 22.02| (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Medizin, Psycholgie, Kinder