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Shake´s beer
Offene Bühne. Web M. kommt aus dem Hintergrund und schlendert läßig zum Bühnenrand. Er hat eine goldene Krone auf dem Kopf, als er vorn angekommen ist, nimmt er sie ab und poliert sie:" Wir geben heute eins von Shake´s beers Sportkönigsdramen: >Heinrich der Maskierte<. Hoffentlich bin ich danach nicht der Blamierte."
Auftritt Heinrich mit roten Boxershorts und übergroßen Boxhandschuhen bekleidet: "Mir fehlt die Kohle, mir fehlt das Gold, damit ichs hole, zu meinem Wohle, stehe ich hier. Und bin ich auch älter als Ahnherr Lear, ich mach sie fertig, alle vier!"
Auftritt 4 Sandsäcke, einer schlapper als der andere:" Zu unserer Promoter Ehre, stehen wir here. Ave, Heinrich, mori-dingsbum salutieren Dich!"
Heinrich: "Wer seid ihr feurigen Flitzpiepen und welche Titel habt ihr mir mitgebracht?"
1.Sandsack: "Mein Name ist Mohammed Ulli, ich bin der Chämpien der WBWCu.ä. Mein Motto ist >Rope a dope< und Du kannst Dich hier aufhängen. " Wirft eine Schlinge über eine der Lampen.
2.Sandsack:" Mein Name ist Viktor Illushin Klitschenkuß, ich bin der oberintelligene Champ der WBUAZBVKGBuCoKG und ich werde Dir eine neues Gesicht anmodellieren."
3.Sandsack: "Ich bin der Allergrößte, der Sohn vom Größten und der Champagner vom FCChelseaInc. Dur kannst mir die Füße waschen und dann das Wasser trinken."
4.Sandsack: "Ich bin Adolf der deutsche Schäferhund, treu wie Katzengold und schlagfertig wie ein deutscher Stammtisch. Mein Titel ist Gröfaz i.R. "
Die 4 Säcke stellen sich im Halbkreis auf und bewegen sich nicht mehr.
Eine schlanke Bikini-Blondine, die von Verona Ferrara gedoubelt wird, läuft über die Bühne mit einem Schild: Runde 1.
Heinrich rennt hin und her und brüllt zwischendurch ins Publikum:
"Wollt Ihr Verlängerung?" Publikum: "Nein!"
Heinrich:" Wollt Ihr Elfmeterschiessen?" Publikum:" Nein!"
Heinrich: "Was wollt Ihr denn?" Publikum: "Mas-sen-mord!"
Web M. von der Seite hervor springend: " Zensiert! Wir sind ein freies Theater in einem freien Land, aber das ist Volksverhetzung und wir haben doch einen kulturellen Auftrag und außerdem könnten auch Kinder im Saal sein. Die letzte Bemerkung des Publikums wird gestrichen. Sie haben das nie gehört."
Heinrich: "Ihr wollt also ein bekanntes Fruchtbonbon, dessen erste drei Buchstaben >Mao< lauten."
Web M.: " Veto! Schleichwerbung in Tateinheit mit linksradikaler Propaganda! Auch dieser Satz wird aus dem Protokoll gestrichen und darf nicht in die Urteilsfindung eingehen."
Heinrich: " Ihr wollt also...."
Bevor ihm etwas einfällt kommt Reichitzky nur mit Boxershorts bekleidet von der Seite mit einem Essensgong und gongt die Runde an.
Heinrich der Maskierte stürzt sich auf die Sandsäcke und bearbeitet alle gleichzeitig mit seinen Fäusten bis sie umfallen. Der Ringrichter, der eine merkwürdige Ähnlichkeit mit einem übergewichtigen Pfarrerdarsteller hat, zählt sie alle aus, bekreuzigt sich, nimmt Heinrichs Faust und hebt sie nach oben.
Ringrichter: " Heinrich, mir graut vor Dir! Vierfacher K.o. in der ersten Runde, so wie wir es gemeinsam gewettet hatten."
Alle fallen um und bleiben auf offener Bühne liegen (muß bei Shake´s beer leider sein!)
Licht aus.
Meister 19.04.2007, 23.56| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Kleines virtuelles Theater
Alle in einem Boot vor dem Wasserfall
Heute im Tagesspiegel ein Artikel des Anthropologen Carsten Niemitz unter dem Titel "Alle in einem Boot, kurz vor dem Wasserfall" schreibt er :"Jeder redet über den Klimawandel. Dabei ist der gar nicht das wahre Problem. Folgenschwerer und dringender ist ein anderes, das noch viel konsequenter angegangen werden muß: wir sind einfach zu viele Menschen. " Jedes Wort ist wahr! Auch die Folgerung ,daß es nicht ausreicht "das Wachstum der Menschheit zu verlangsamen, sondern wir müssen weniger Menschen werden, als wir jetzt sind." Die geforderten Konsequenzen finde ich aber allzu harmlos: "Famileinpolitik darf nicht allein nationale Aufgabe bleiben, sie muß internationale Politik werden und zwar schnell!"
Ich befürchte, daß der Author ein bißchen vorsichtig sein möchte in einem nationalen Umfeld, das mehr Kinder fordert. Dies als Rassismus zu geisseln, würde die heutige Zeitung wohl überfordern.
Für mich ist es keine Frage, daß in Deutschland in 50 Jahren mehr Menschen leben werden als heute. Es ist unabwendbar, daß viele Menschen herkommen werden, also sollten wir wenn wir unsere Eigenart bewahren wollen, uns nicht mit Gebärpropaganda und Abschottungsversuchen aufhalten, sondern statt dessen lernen auszuwählen, wer zu uns kommen soll. Ich will es mal ganz einfach sagen: je mehr von den Richtigen zu uns kommen, desto weniger Falsche werden wir in Kauf nehmen müssen.
Global gesehen müssen wir Armut bekämpfen und Freiheit fördern, vor allem die Freiheit der Frauen. Denn gerade unser Beispiel zeigt: die Freiheit der Frau entscheidet über die Eindämmung derBevölkerungsexplosion.
Meister 19.04.2007, 22.29| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Medien, Zitate, Funde&weiter


