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Einträge vom: 02.07.2009

Was soll das mit der Geschichte?

Das  "Vorher" ist eine wichtige Zeit, wenn auch eine für uns völlig unzugängliche. Was vorbei ist, ist vorbei. Aber andererseits ist vieles niemals vorbei, anderes noch lange nicht.
Über Geschichte gibt es ganze Bibliotheken, die werd ich nicht ersetzen.
Aber manche Sachen sind vielleicht auch etwas anders als sie sich in der offiziellen Gechichte so darstellen. Darüber muß man mal nachdenken, darüber kann man auch ein paar interessante Kommentare abgeben. Mal sehen, was draus wird.

Meister 02.07.2009, 21.38| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Geschichte mal anders

Mehr Licht im Garten

Eigentlich sollte der Tulpenbaum ja weg, denn er hat sich in die Umgebung ziemlich verdunkelnd ausgebreitet und leider muß man agen, dass er die Hoffnungen wie er aussehen würde, nicht so ganz erfüllt hat. Es handelt sich dabei nicht um eine Magnolie, sondern um einen Liriodendron tulpifera, im Buch prächtiger als im Garten.
 Aber als ich neulich an ihm vorbei ging hörte ich, wie er mir zuflüsterte: "Laß mich leben". Als Romantiker glaube ich natürlich an solche Einflüsterungen, natürlich ist sie beseelt die Natur. Wenn wir es sind, ist sie es auch. Also bin ich auf die Idee gekommen, wir könnten mal einen Sommerschnitt durchführen und da ich gerade eine Stangenkettensäge bekommen habe, haben wir gesägt, kräftig gesägt, auch noch dne Trompetenbaum und auch noch den Maulbeerbaum.
Ergebnis: ein total neues Licht im Garten und ein Riesenhaufen von Ästen. Wir haben aber gleich den zweiten Schritt gemacht: Simone hat die Äste zugeschnitten und ich habe den Schredder gefüttert. Es ging schneller als gedacht und alles ist hübsch zerkleinert.
Das Licht im Garten ist ein interessanter Aspekt, gerade im sonnigen Sommer. Man darf nicht alles in totales Dunkel fallen lassen, gärtnern heißt eingreifen, sonst kann man ja den Urwald wachsen lassen wie er ursprünglich war. Aber es ist doch gerade schön mit der Natur einen tätigen Einklang zu finden, oder?

Meister 02.07.2009, 19.34| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Mein Arkadien

Steuern rauf oder lieber runter?



Hallo, hier ist wieder Eure Wirtschaftsamateurin Billie B: Stupid.

Heute wollen wir uns mal fragen, wie es mit den Steuern weiter gehen soll?

Kaum haben unsere Poltiker die Milliarden zu hunderten verpulvert, für Abwrackprämien und böse Banken und natürlich für die Rettung von Fässern ohne Boden, kriegen sie mit, dass der Bürger davon nicht so begeistert ist und Inflation wittert. Da werden wir doch mal als Erstes eine gesetzliche Schuldenbremse beschliessen, die kostet uns heute gar nichts, und nach der Sintflut wird schon keiner mehr dran denken. Nach dem abgewandelten Motto: "Was schert mich mein Gesetz für Übermorgen?". Das Gleiche gilt für das gesetzliche Verbot der Rentensenkung.

Und dann "huch!", wir haben ja so viele Schulden, da werden wir wohl die Steuern erhöhen müssen! Komisch, sie haben doch gerade absichtlich die Schulden gemacht, um angeblich die Konjunktur anzukurbeln. Jetzt die Steuern erhöhen, um sie wieder abzuwürgen?

Ich muß Euch mal meine ganz private Meinung anvertrauen: unsere Politikerriege samt ihrer "Experten" versteht von Wirtschaft nicht nur noch weniger als Eure Wirtschaftsamateurin, sie verstehen scheinbar gar nichts davon. Dafür aber immer forsch im Ton. Diejenigen, die für Steuersenkungen sind, werden abgewatscht als böse, böse Marktliberale, das braucht man ihrer Meinung gar nicht mehr zu erklären, so offensichtlich böse ist das. Und sie diskutieren munter, welche Steuern man denn erhöhen sollte und wenn nicht jetzt, wann denn dann. Es ergibt sich ein absurdes Bild: "Wir möchten die Steuern senken, aber wir wissen nicht, wann wir das tun können. Wir müssen die Steuern vielleicht aber auch erhöhen, wir wissen aber auch noch nicht wann und welche". Der Bürger hörts mit Grausen, denn er weiß: sie werden die Steuern erhöhen. Wann? Natürlich gleich nach der Wahl. Welche? Wahrscheinlich ein hübsches Bündel.

Man sollte vielleicht also doch die Leute wählen, die versprechen, dass sie die Steuern senken werden, auch wenn ihnen das keiner zutraut.

Denn eigentlich scheint es doch logisch, dass man in der Krise die Steuern senkt, um die Wirtschaft anzukurbeln. Und dass man den Einkommensteuertarif senkt und vereinfacht, damit nicht jeder Zuwachs gleich aufgefressen wird. Und die bösen Superreichen? Die Politfuzzies malen die Superreichen als Geiermonster an die Wand, um dem erschreckten Kleinbürger das Portemonnaie in dem Moment aus der Tasche zu ziehen, indem er vor dem aufgemalten Gespenst erschreckt. Das ganze Gefasel, dass die Reichen mehr bezahlen müßten, ist reine Augenwischerei wenn nicht Sozial-Agitprop: denn das Steueraufkommen ist nicht von den obersten Zehntausend zu holen, man sagt Reichensteuer, und durch einen kleinen Taschenspielertrick bezahlt wieder die Mittelschicht die Zeche.

"Dann müssen wir die Leistungen des Staates einschränken", wird gedroht.

Was für eine Drohung! Genau das solten sie tun: Schluß mit dem sinnlosen Geld aus dem Fenster schmeissen,  stattdessen Bürokratie abbauen, Staat verschlanken, Sozialstaat von Subvention auf Hilfe zur Selbsthilfe umstellen und damit die Schmarotzer von den Leistungen abhängen, um den Bedürftigen mehr und wirkliche Hilfe geben zu können.

Kann man denn wirklich die Steuern senken? Bei den Schulden?

Die Schulden haben es in sich, aber die Staatsausgaben sowieso. Man kann diese Schulden nicht kurzfristig abbauen, aber vor allem darf man nicht höher besteuern, was nützlich ist für unser aller Wohlergehen: der ermäßigte Mehrwertsteuersatz auf Lebensmittel ist notwendig, es würde sonst einen ausgeprägten inflationären Schub geben. Ob da nicht ein paar Sachen rausfallen könnten, kann überlegt werden. Ein ermäßigter Mehrwertsteuersatz auf Handwerkerrechnungen wäre ein ungeheuer positiver Schritt: würde die Wirtschaft da stimulieren, wo im Lande Arbeit geleistet wird, also Arbeitsplätze schaffen, und es wäre ein genialer Schlag gegen die Schwarzarbeit, denn deren Preisvorteil besteht doch zum großen Teil darin, dass sie keine Mehrwertsteuer zahlt.

Leistung darf nicht höher besteuert werden, denn wozu soll jemand mehr schaffen, wenn ihm alles weggesteuert wird? Also runter mit der Lohn- und Einkommensteuer! Und die Reichen? Die Diskussion sollte von Sozialneid befreit werden: wenn jemand aufgrund eigener Leistungen viel Geld verdient, ist das ok. Wenn jemand Gewinne reinvestiert, ist das auch ok. Aber man könnte schon darüber nachdenken, ob man Reichtum, den man nicht selbst erarbeitet hat, also Spekulationsgewinne, Zinsen und Erbschaften nicht höher besteuern kann.

Leistung soll sich wieder lohnen, nicht Besitzvermehrung.

Schon klar, dass es sich dabei angesichts der heutigen wirtschaflichen Weltoffenheit kein national lösbares Problem ist, aber warum kümmern sie sich nicht endlich mal um die Probleme, für die wir sie engagiert haben?

Nicht nur die Manager, auch die Politiker sollten für nachhaltigen Erfolg bezahlt werden.

 Vielleicht sollte demnächst mal darüber abgestimmt werden, welcher Bonus an die Regierungsmitglieder bezahlt wird? - Nein, liebe Politfuzzies, das war natürlich nur ein Scherz, wir wissen doch alle, dass ihr dann keine Chance hättet, an einen Bonus zu kommen. Deshalb macht nur weiter mit dem Spiel: "Wir machen uns die Taschen voll, solange wir dran sind, und dann sollen die anderen sehen, was für sie übrig bleibt."

Wie sprach doch jemand zu mir in meinem Traum neulich?:

"Its the Steuersenkung Stupid!"

Meister 02.07.2009, 09.58| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Stupid´s Economy