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Guttenberg im boesen Tal
Nicht dass ich diesen Smartie so furchtbar sympathish finden wuerde, aber die Umstaende der Sache sind doch bemerkenswert.
Wie man im Ausland immer wieder anmerkt, haben die Deutschen ein besonderes Verhaeltnis zu akademischen Titeln, so wird der Doktortitel ja auch als Namenszusatz im Ausweis gefuehrt. In der Regierung und auch im gesamten Politestablishment sitzen mehr Doktoren rum, als es auf eine Kuhhaut geht.
Ob die die Arbeiten alle selbst geschrieben haben, ist ein gut gehuetetes Geheimnis.
Deshalb war die darauf angesetzte Wadenbeisser-Wahlkampfkampagnetruppe natuerlich auch gut beraten, Guttenbergs Doktorarbeit mal fachspezifisch auseinandernehmen zu lassen. Das geht ja mit Textvergleichsprogrammen heute gar nicht so schwer. Und wenn man den Geheimauftrag hat einen beliebten Politiker zu erledigen, scheuen die Auftraggeber sowieso keine Kosten, es geht ja ums Wahlen gewinnen, coute que coute! Und vielleicht verfaengt es ja sogar, falls die Waehler nicht von einem anderen Spindoctor (kein Titel, nehme ich an) wieder in die andere Richtung gedreht werden. Denn eigentlich war es ja ein >dirty trick<, das koennte auch rauskommen.Ich denke da nur an die Barschelaffaere, da stand auch Saubermann Engholm hinterher nicht mehr so gut da.
Aber was ist nun mit Guttenberg? Er hat natuerlich Pech, dass die Sache mit dem schlichten Uebernehmen von Textpassagen nach dem >cut and paste< System sich im gesamten Schul- und Akademiebetrieb so pestartig ausgebreitet hat, dass es nicht mehr tolerabel ist. Hat Guttenberg denn nun seine ganze Arbeit abgeschrieben?
Insgeheim denke ich, er selbst haette solche Fehler wohl kaum gemacht, aber hat denn ein aufstrebender Politiker seiner Machart ueberhaupt die Zeit, eine 500 Seiten Arbeit zu erarbeiten, das verlangt ja viel mehr, als man gemeinhin denkt. Vielleicht ist er, der ja mehr Geld als Zeit hatte, ja auch von einem Ghostwritter betrogen worden, und war zu schludderig, um das zu bemerken - ok, Uni, Doktorvater und Gutachter haben das ja wohl auch nicht bemerkt.
Was Guttenberg machen koennte, falls er die Arbeit selbst verfasst hat, waere die Fehler zu beseitigen und sie neu einzureichen, er sollte ja jetzt die Zeit und Musse dafuer haben. Es ist ja schliesslich eine Frage der Ehre, sogar der Famileinehre!!
Damir wuerde er natuerlich reichlich Respekt zurueck gewinnen. Aber hat er das noetig, faellt er nicht sowieso demnaechst wieder die Treppe rauf?
Andere Mitglieder der >politischen Klasse< werden hoffen, dass die Sache sich jetzt wieder beruhigt, nachdem die Kampagne ihr Abschussziel errreicht hat, bevor ihre Arbeiten auch genauer untersucht werden und der Vertrauensverlust der Kernschichten der Gesellschaft weiter voran schreitet.
Wie man im Ausland immer wieder anmerkt, haben die Deutschen ein besonderes Verhaeltnis zu akademischen Titeln, so wird der Doktortitel ja auch als Namenszusatz im Ausweis gefuehrt. In der Regierung und auch im gesamten Politestablishment sitzen mehr Doktoren rum, als es auf eine Kuhhaut geht.
Ob die die Arbeiten alle selbst geschrieben haben, ist ein gut gehuetetes Geheimnis.
Deshalb war die darauf angesetzte Wadenbeisser-Wahlkampfkampagnetruppe natuerlich auch gut beraten, Guttenbergs Doktorarbeit mal fachspezifisch auseinandernehmen zu lassen. Das geht ja mit Textvergleichsprogrammen heute gar nicht so schwer. Und wenn man den Geheimauftrag hat einen beliebten Politiker zu erledigen, scheuen die Auftraggeber sowieso keine Kosten, es geht ja ums Wahlen gewinnen, coute que coute! Und vielleicht verfaengt es ja sogar, falls die Waehler nicht von einem anderen Spindoctor (kein Titel, nehme ich an) wieder in die andere Richtung gedreht werden. Denn eigentlich war es ja ein >dirty trick<, das koennte auch rauskommen.Ich denke da nur an die Barschelaffaere, da stand auch Saubermann Engholm hinterher nicht mehr so gut da.
Aber was ist nun mit Guttenberg? Er hat natuerlich Pech, dass die Sache mit dem schlichten Uebernehmen von Textpassagen nach dem >cut and paste< System sich im gesamten Schul- und Akademiebetrieb so pestartig ausgebreitet hat, dass es nicht mehr tolerabel ist. Hat Guttenberg denn nun seine ganze Arbeit abgeschrieben?
Insgeheim denke ich, er selbst haette solche Fehler wohl kaum gemacht, aber hat denn ein aufstrebender Politiker seiner Machart ueberhaupt die Zeit, eine 500 Seiten Arbeit zu erarbeiten, das verlangt ja viel mehr, als man gemeinhin denkt. Vielleicht ist er, der ja mehr Geld als Zeit hatte, ja auch von einem Ghostwritter betrogen worden, und war zu schludderig, um das zu bemerken - ok, Uni, Doktorvater und Gutachter haben das ja wohl auch nicht bemerkt.
Was Guttenberg machen koennte, falls er die Arbeit selbst verfasst hat, waere die Fehler zu beseitigen und sie neu einzureichen, er sollte ja jetzt die Zeit und Musse dafuer haben. Es ist ja schliesslich eine Frage der Ehre, sogar der Famileinehre!!
Damir wuerde er natuerlich reichlich Respekt zurueck gewinnen. Aber hat er das noetig, faellt er nicht sowieso demnaechst wieder die Treppe rauf?
Andere Mitglieder der >politischen Klasse< werden hoffen, dass die Sache sich jetzt wieder beruhigt, nachdem die Kampagne ihr Abschussziel errreicht hat, bevor ihre Arbeiten auch genauer untersucht werden und der Vertrauensverlust der Kernschichten der Gesellschaft weiter voran schreitet.
Meister 03.03.2011, 01.30| (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Staats- und Politkram


