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Ausgewählter Beitrag
Was ist JOURNALISTENPORNO ?
Ein kleines Rätsel:
Gesucht wird ein im Moment sehr populärer Begriff, der überall durch die Medienlandschaft geistert, schon Wort des Jahres. Ein Wort das wir vor ziemlich kurzer Zeit noch gar nicht kannten, jetzt breitgetreten wie seines Namensgebers erste Silbe auf dem Trottoir.
Ja genau: richtig erkannt:
Gesucht wurde das Wort "shitstorm".
Man könnte meinen, die Journalisten sind verliebt in diesen Begriff.
Und warum Porno?
Wenn man Porno definiert als Schweinerei, die zu Erregungen führen soll, dann wird es klar:
der Shitstorm ist die Jauchegrube, aus der die Journalisten ihre die öffentliche Meinung aufpeitschenden Ergüsse saugen, macht sie ungeheuer an, ist immer was Aufregendes zu holen.
Wenn irgendwo in der Weite des www irgendwelche Leute unmaßgebliche Meinungen verbreiten, ob sie es wirklich massenhaft tun, oder ob einzelne ein Feuerchen anmachen und es selbst weiter anfachen, dann würde davon der berühmte Sack Reis in China nicht mal wanken, noch viel weniger umfallen.
Aber wenn Journalisten die Ergüsse von wenigen Leuten in Massenmeinung umfälschen, dann kann man prima jede Art von Erregung provozieren.
Die Journalisten in den klassischen Medien sind es, die geringe Fehlentwicklungen im Internet aufbauschen und die Häßlichkeiten wie "Mob" und Diffamierung und Diebstahl geistigen Eigentums u.v.m. erst salonfähig machen und massenwirksam.
Man könnte argumentieren, dass sie es aus Angst tun, denn mancher ehrwürdigen Medieninstitution könnte die Pleite drohen. Man könnte auch anführen, dass die elektronisch bedingten Veränderungen die klassischen Medien so transformieren müssen, und man sich nicht abhängen lassen darf.
Aber ist es nicht in Wirklichkeit so, dass die klassischen Medien ihre Chancen dort suchen müssen, wo ihre Stärken liegen: in sauberem klassischen Journalismus, im Berichten aus der Wirklichkeit, in Nachrichten und Hintergrund. Und nicht in Meinungsmache und Gerüchteküche. Die objektive Berichterstattung leidet unter dem, was man heute für modisch aktuell hält.
Aber mit Verlaub: die Meinungen von 1000 Redakteuren und 1 Mio Shitstormern sind doch völlig belanglos. Für mich sicherlich, aber auch für sehr viele Menschen, die sich mit Grausen abwenden von diesem Zirkus.
Gesucht wird ein im Moment sehr populärer Begriff, der überall durch die Medienlandschaft geistert, schon Wort des Jahres. Ein Wort das wir vor ziemlich kurzer Zeit noch gar nicht kannten, jetzt breitgetreten wie seines Namensgebers erste Silbe auf dem Trottoir.
Ja genau: richtig erkannt:
Gesucht wurde das Wort "shitstorm".
Man könnte meinen, die Journalisten sind verliebt in diesen Begriff.
Und warum Porno?
Wenn man Porno definiert als Schweinerei, die zu Erregungen führen soll, dann wird es klar:
der Shitstorm ist die Jauchegrube, aus der die Journalisten ihre die öffentliche Meinung aufpeitschenden Ergüsse saugen, macht sie ungeheuer an, ist immer was Aufregendes zu holen.
Wenn irgendwo in der Weite des www irgendwelche Leute unmaßgebliche Meinungen verbreiten, ob sie es wirklich massenhaft tun, oder ob einzelne ein Feuerchen anmachen und es selbst weiter anfachen, dann würde davon der berühmte Sack Reis in China nicht mal wanken, noch viel weniger umfallen.
Aber wenn Journalisten die Ergüsse von wenigen Leuten in Massenmeinung umfälschen, dann kann man prima jede Art von Erregung provozieren.
Die Journalisten in den klassischen Medien sind es, die geringe Fehlentwicklungen im Internet aufbauschen und die Häßlichkeiten wie "Mob" und Diffamierung und Diebstahl geistigen Eigentums u.v.m. erst salonfähig machen und massenwirksam.
Man könnte argumentieren, dass sie es aus Angst tun, denn mancher ehrwürdigen Medieninstitution könnte die Pleite drohen. Man könnte auch anführen, dass die elektronisch bedingten Veränderungen die klassischen Medien so transformieren müssen, und man sich nicht abhängen lassen darf.
Aber ist es nicht in Wirklichkeit so, dass die klassischen Medien ihre Chancen dort suchen müssen, wo ihre Stärken liegen: in sauberem klassischen Journalismus, im Berichten aus der Wirklichkeit, in Nachrichten und Hintergrund. Und nicht in Meinungsmache und Gerüchteküche. Die objektive Berichterstattung leidet unter dem, was man heute für modisch aktuell hält.
Aber mit Verlaub: die Meinungen von 1000 Redakteuren und 1 Mio Shitstormern sind doch völlig belanglos. Für mich sicherlich, aber auch für sehr viele Menschen, die sich mit Grausen abwenden von diesem Zirkus.
Meister 01.06.2012, 11.07
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Die Kommentare werden redaktionell verwaltet und erscheinen erst nach Freischalten durch den Bloginhaber.
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Das sind bestochene Mietmäuler.
Sie schreiben und reden was sie bezahlt werden.
Ca. 90 % sind Lügen und gerade umgekehrt richtig.
LG
vom 01.06.2012, 18.44